Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Es gibt neue Pläne für die „Alte Lahnbrücke“. Die Verwaltung wartet mit dem Vorschlag auf, auf eine separate Brücke für Radfahrer und Fußgänger zu verzichten, die Brücke im Bestand zu sanieren und die zur Verfügung stehende Verkehrsfläche anders aufzuteilen. Erreicht werden soll dies dadurch, dass der benötigte Schrammbord auf der Seite zum Dom direkt an der Brüstung errichtet wird. Der Magistrat hat diesem Vorschlag zugestimmt und empfiehlt dies auch der Stadtverordnetenversammlung.

„Was wir vorschlagen, ist eine vernünftige Alternative. Seit Jahren wird darüber diskutiert, ob wir eine weitere Brücke, eine Fähre oder einen Anbau benötigen. Fakt ist, dass der aktuelle Zustand unbefriedigend ist und die Brücke ohnehin saniert werden muss“, macht Bürgermeister Dr. Marius Hahn deutlich. Die geänderte Planung verzichte auf Anbauten und nutze den Bestand, was auch die Kosten reduziere. „Wir brauchen eine Entscheidung, was wir umsetzen wollen – und was wir nun vorschlagen, ist vernünftig und verteilt den Verkehrsraum auf der Brücke mit Augenmaß“, bezieht der Bürgermeister Position.

Nach 13 Jahren an der Spitze der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) übergibt Thomas Metz die Leitung der oberen Landesbehörde an Heike Otto. Er verabschiedet sich Ende Dezember in den Ruhestand. Kulturminister Konrad Wolf stellte heute die zukünftige Generaldirektorin der Öffentlichkeit vor. Die promovierte Archäologin übernimmt zum Jahreswechsel ihr neues Amt.

„Die Generaldirektion Kulturelles Erbe ist seit ihrer Gründung vor 13 Jahren nicht mehr aus Rheinland-Pfalz wegzudenken. Sie ist zentrale Institution des Landes bei der Bewahrung unseres kulturellen Erbes und der Vermittlung unserer Geschichte. Ich freue mich, dass wir mit Heike Otto eine Nachfolgerin an der Spitze der Behörde gefunden haben, die mit hoher Expertise und großer Erfahrung aufwarten kann“, so Kulturminister Konrad Wolf. „Ich freue mich bereits auf die kommende Zusammenarbeit und bin mir sicher, dass wir mit Heike Otto die erfolgreiche Arbeit der GDKE auch in Zukunft fortführen können.“

20201102 HeimatAKHeimatjahrbuch 2021: Erstes Exemplar ging wieder an den Landrat 

Altenkirchen. Das hat Tradition: Das erste Exemplar des Heimatjahrbuches für den Kreis AItenkirchen geht stets an den Landrat. Konrad Schwan, Vorsitzender des Kreisheimatvereins AItenkirchen, übergab das druckfrische Heimatjahrbuch 2021 an Landrat Dr. Peter Enders. 54 Autoren haben diesmal mitgewirkt und auf über 350 Seiten eine große Vielfalt von Geschichten aus dem AK-Land aufbereitet. Da geht es um die Wappen und Flaggen in der Verbandsgemeinde AItenkirchen-Flammersfeld, um die Peter-Hecker-Fresken in der katholischen Kirche Kreuzerhöhung in Wissen, die „Oberste Mühle“ in Hamm, den „vergessenen Lokschuppen“ in Scheuerfeld, Ansichtskarten aus dem Daadener Land oder um „Adliges Totengedenken in Friesenhagen“. Und das ist eben nur eine kleine Auswahl des Schaffens des Autorenteams. Natürlich fehlt die Jahreschronik von Sommer 2019 bis Sommer 2020 nicht. Und damit ist klar: Auch Corona ist hier Thema. 

„Der Kreis AItenkirchen ist dankbar für die Arbeit des Heimatvereins und die jährliche Produktion des Heimatjahrbuchs. Hier werden viele wertvolle Geschichten und Begebenheiten zusammengetragen und für die Nachwelt festgehalten, die unsere Heimat lebenswert machen“, unterstrich Landrat Enders bei der Präsentation des Buches. „Ich bin selbst immer wieder erstaunt, wieviel Wissenswertes hier Jahr für Jahr aufgearbeitet wird.“ 

Das Jahrbuch ist ab sofort an den bekannten Verkaufsstellen zum Preis von 6 Euro erhältlich, zudem kann es telefonisch bestellt werden unter 02681-9837257. Auch ältere Ausgaben des Heimatsjahrbuches sind noch erhältlich. Informationen dazu gibt es online unter www.heimatverein-altenkirchen.de.

Bildzeile:
Konrad Schwan (links), Vorsitzender des Kreisheimatvereins AItenkirchen, überreichte Landrat Dr. Peter Enders das druckfrische erste Exemplar des aktuellen Heimatjahrbuches für den Kreis AItenkirchen. (Quelle / Foto: Kreisverwaltung)

Auch weitere öffentliche Einrichtungen bleiben vorerst geschlossen

Betzdorf. Aufgrund ansteigender Infektionszahlen im Kreisgebiet, bleiben die Rathäuser in Betzdorf und Gebhardshain ab Montag, 2. November 2020 für den Besucherverkehr geschlossen. Unsere Mitarbeiter sind weiterhin telefonisch und per E-Mail für Sie erreichbar. In dringenden Angelegenheiten sind persönliche Termine möglich – wir bitten jedoch um vorherige Terminabstimmung mit dem entsprechenden Sachbearbeiter über die oben angegebenen Kontaktmöglichkeiten.
Die aufgeführten Maßnahmen gelten ab dem 2. November 2020 bis vorerst 30. November 2020.
„Die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter, aber auch unserer Bürger, steht an erster Stelle. Die Verwaltung hat im Vorfeld alle Vorbereitungen zur Schließung getroffen und ist gut vorbereitet, sodass trotzdem alle Dienstleistungen nach wie vor in vollem Umfang abgewickelt werden können.“, beschreibt Joachim Brenner (1. Beigeordnete der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain) die derzeitige Situation im Rathaus.

Die Stadt Ransbach-Baumbach ruft Eigentümer von Wiesen-, Wald- und Ackerflächen auf, sich bei Verkaufsinteresse mit dem Liegenschaftsamt der V erbandsgemeindeverwaltung Ransbach- Baumbach in Verbindung zu setzen. Landespflegerische Ausgleichs- und Ersatzflächen (LEF) dienen dazu, Eingriffe in Natur und Landschaft auszugleichen. Eingriffe sind Veränderungen der Gestalt oder Nutzung von Flächen, die die Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes oder das Landschaftsbild erheblich beeinträchtigen können. Hierzu zählen unter anderem die Errichtung von Gebäuden oder Straßen. Bodenflächen werden versiegelt und Land-
schaftselemente wie Bäume oder Wiesen werden zerstört. Das Bundesnaturschutzgesetz regelt, dass diese Eingriffe ausgeglichen oder ersetzt werden müssen. Dies gilt für private Bauherren oder Firmen in Genehmigungsverfahren oder auch für Städte und Gemeinden beispielsweise im Rahmen ihrer Bauleitplanung. (Quelle VG Ransbach-Baumbach)