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Wirges. In diesem Jahr wieder im April, beteiligten sich mehr als 100 Helferinnen und Helfer aus Wirges, den Vereinen und der Grundschule am "Frühjahrsputz" in unserer Stadt.
Ausgangspunkt war der Jugendraum der Stadt, "Dass so viele kommen, ist schon bemerkenswert und zeigt, wie sehr unseren Wirgesern unsere Stadt am Herzen liegt", meinten Stadtbürgermeister Andreas Weidenfeller und erste Beigeordnete Sylvia Bijjou-Schwickert, während sie alle mit den notwendigen Müllsäcken, Utensilien und Routenplänen versorgten.
Viel Müll und Unrat konnte eingesammelt werden. Nach rund 3 Stunden fanden sich alle wieder am Jugendraum ein, wo man sich bei einem Imbiss stärkte und über die Aktion austauschte. Eine erfreuliche Rückmeldung war, dass sich die vorgefundene Menge an Müll in der Landschaft gegenüber vergangenen Jahren leicht reduziert habe. Wir hoffen natürlich, dass das ein Zeichen ist für ein stärkeres Umweltbewusstsein und dass sich dieser Trend fortsetzt. Denn Müll in der Landschaft ist nicht nur unschön, sondern entlässt vielfach auch Schadstoffe in die Umwelt und wird zur Gefahr für Mensch und Tier.
Allen fleißigen kleinen und großen Helferinnen und Helfern ganz herzlichen Dank für den tollen Einsatz!
(Foto: Norbert Schwickert) Quelle Stadt Wirges
Der Europäische Wettbewerb, der in diesem Jahr bereits zum 69. Mal stattfindet, steht diesmal unter dem Motto „Nächster Halt: Nachhaltigkeit“. Unter diesem Oberbegriff haben auch Schüler/innen des Gymnasiums im Kannenbäckerland Arbeiten eingereicht.
Die Landesjury des Europäischen Wettbewerbs hat mittlerweile getagt und aus über 1700 Einsendungen die besten Arbeiten prämiert.
Nun erhielten wir die erfreuliche Mitteilung, dass Olivia Wasserburger den 1. Landespreis und Mia Weitz den 3. Landespreis gewonnen hat.
Olivias Bild, das kürzlich auch schulintern als Bild des Monats ausgezeichnet wurde, wird zudem an die Bundesjury weitergeleitet und hat somit die Chance, auch noch auf Bundesebene prämiert zu werden.
Mia Weitz hat sich dafür entschieden, einen Comic zu schreiben und zu zeichnen, der sich mit dem Schutz von Bienen beschäftigt. (Quelle GiK)
Im Freibad Hundsangen kann in diesem Jahr zum ersten Mal seit Corona wieder eine Badesaison unter regulären Bedingungen stattfinden. Auch die Schwimmbäder profitieren nämlich von dem Wegfall der meisten Corona-Beschränkungen.
Deshalb können in diesem Jahr auch wieder Saisonkarten angeboten werden. Die Saisonkarten werden personenbezogen ausgestellt und in dieser Saison erstmals mit dem elektronischen Kassensystem verarbeitet. Um die Datenerfassung zu erleichtern, gibt es ein besonderes Angebot für alle, die gerne eine Saisonkarte erwerben möchten. Über die Internetseite
https://saisonkarten.lebenimdorf-wallmerod.de
kann jeder vorab die Daten selbst eingeben, die für die Ausstellung der Saisonkarten benötigt werden. Das erleichtert und beschleunigt die Saisonkartenausstellung an der Freibadkasse. Das Angebot besteht vom 14. – 27.04.2022. Bitten nutzen Sie dieses Angebot, wenn Sie eine Saisonkarte erwerben möchten. Mithilfe der eingegebenen Daten werden dann an der Freibadkasse ab dem Saisonstart am 01.05.2022 die Saisonkarten ausgestellt und verkauft.
Personen, die eine Tages- oder Zehnerkarten erwerben möchten, brauchen sich nicht zu registrieren. (Quelle VG Wallmerod)
Die ärztliche Versorgung in den Verbandsgemeinden Westerburg, Rennerod und Bad Marienberg war erneut Thema bei einem Treffen der Bürgermeister Markus Hof (Westerburg), Gerrit Müller (Rennerod) und Andreas Heidrich (Bad Marienberg). „Neben den aktuell alles bestimmenden Themen „Krieg in der Ukraine“ und „Corona-Pandemie“ dürfen wir die weiteren wichtigen Aufgaben und Herausforderungen einer Verbandsgemeinde nicht außer Acht lassen“, so unisono die drei Bürgermeister.
Dazu zählt insbesondere die Sicherung der allgemeinärztlichen wie fachärztlichen Versorgung in dem rd. 60.000 Einwohner umfassenden Gebiet der Kommunen. Dieser sehr wichtigen Aufgabe widmen sie sich seit mehreren Jahren sehr intensiv und stehen in einem regen Austausch.
Viele Gespräche u. a. mit den Ärzt*innen vor Ort, der Kassenärztlichen Vereinigung, potenziellen Investoren sowie politisch Verantwortlichen haben schon stattgefunden. Zum jetzigen Treffen im Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Westerburg konnten die Bürgermeister das neugewählte Mitglied im Deutschen Bundestag, Frau Dr. Tanja Machalet, sehr herzlich begrüßen. Als ehemalige stellvertretende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im rheinland-pfälzischen Landtag kennt sie die Problematik sehr genau.
Foto: Michael Birk
Sportprojekte und herausragende Talente erhalten finanzielle Unterstützung
Wie die Kreisverwaltung in einer Pressemeldung mitteilt, hat der Sport im Westerwaldkreis einen hohen Stellenwert. Er dient laut Kreishaus mit der körperlichen Betätigung nicht nur der physischen und psychischen Gesundheit. Sondern gerade in ländlichen Regionen, wie dem Westerwaldkreis, deckt der Sport auch eine große gesellschaftliche Komponente ab. Viele Westerwälderinnen und Westerwälder engagieren sich gemeinschaftlich in Sportvereinen. Entweder als aktive Sportlerinnen und Sportler oder als Verantwortliche im Vorstand sowie als Übungs- und Projektleiter im Erwachsenen- und im Jugendbereich.