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Der neue Ausländerbeirat der Stadt Limburg hat sich konstituiert. Die kommunale Interessenvertretung der Migrantinnen und Migranten wählte Mustafa Yüce zum Vorsitzenden sowie Yusuf Kutlucan und Serdar Yilmaz zu seinen Stellvertretern.
Der neue Ausländerbeirat als Vertreter von Limburger Bürgerinnen und Bürgern aus 120 verschiedenen Nationen hat gegenüber seinem Vorgänger neue Kompetenzen. Mit der neuen Wahlperiode hat er nun gegenüber der Limburger Stadtpolitik ein Antragsrecht, zuvor war es auf ein Anhörungs- und Vorschlagsrecht begrenzt. Die Wahl des neuen Ausländerbeirats fand zusammen mit der Kommunalwahl am 14. März statt. Von den 5583 wahlberechtigten Frauen und Männer gaben 613 ihre Stimmen ab. Das entsprach einer Wahlbeteiligung von knapp 11 Prozent.
Neues Zuhause für die Jäger der Nacht
Im Rahmen einer Naturschutzaktion stellt die Untere Naturschutzbehörde des Westerwaldkreises 60 Fledermausflachkästen für interessierte Bürger zur Anbringung an ihren Gebäuden zur Verfügung. Bei der Aktion wird der Westerwaldkreis von der Will und Liselott Masgeik-Stiftung und dem Bildungswerk Hessische Wirtschaft e.V. in Montabaur unterstützt.
Im Rahmen eines Praxisprojektes des Bildungswerks der Hessischen Wirtschaft e.V. in Montabaur, fertigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedener Lehrgänge für berufliche Rehabilitation – gefördert von der Deutschen Rentenversicherung und Berufsgenossenschaften durch die „Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben“ im SGB IX – mehrere Fledermauskästen. In diesen Kursen können sich Menschen mit Beeinträchtigung auf ihrem Weg zurück ins Arbeitsleben erproben und ihre Integration zielführend beeinflussen Unter fachgerechter Anleitung des Lehrgangsverantwortlichen Peter Bill wurden die Fledermauskästen nach Vorgaben des NABU erstellt. Im Vordergrund stand die Langlebigkeit und tiergerechte Ausführung der Kästen. Quelle Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung v.l.n.r. Dipl. Biol. Philipp Schiefenhöven, Hilde Umlauf und Peter Bill.
Insgesamt ist der Krankenstand 2020 zum Wert des Vorjahres 2019 mit 5,2 % gleichgeblieben. Im saisonalen Verlauf war der Krankenstand im März mit 7,3 % am Höchsten.
Damit dauerte eine Arbeitsunfähigkeit im Durchschnitt 15,5 Tage je Fall und hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,0 Tage je Fall erhöht. Die meisten Fehltage verursachten die Krankheitsarten Muskel/Skelett mit 22,3 %, Psyche mit 11,6 %, Verletzungen mit 10,3 % und Atemwege mit 10,2 %.
Der Winter verabschiedet sich, der Frühling kommt und mit ihm Sonne und Wärme. Aber im Westerwald muss man immer mit einem Regenschauer rechnen. Wie gut, dass es dafür jetzt die neuen Montabaur-Schirme gibt. Die Schirme gibt es als Stockschirm und als Taschenschirm. Sie sind mit acht typischen Montabaur-Motiven geschmückt: Neben Schloss Montabaur zieren der Wolfsturm, das historische Rathaus, Fachwerkmotive aus der Altstadt, der Marktbrunnen, ein Schusterjunge, die Kirche St. Peter in Ketten sowie der moderne ICE-Bahnhof die neuen Schirme. Die Motive sind in Aquarellfarben gemalt, so dass beide Schirme fröhlich und farbenfroh daherkommen. Bild:
Farbenfroh durch graue Regentage gehen: Die neue Montabaur-Schirme sind da. Es gibt sie bei der Tourist-Info. (Bild / Quelle: Stadt Montabaur / Nitz-Fotografie, Montabaur)
„Achtung! Ball kommt!“. So hört es sich an, wenn in Montabaur das Team des Bauhofs den großen Marktschirm auf dem Konrad-Adenauer-Platz reinigt. 19 Fußbälle und zwei große Säcke voller Müll – überwiegend Flaschen und Dosen – haben die Mitarbeiter aus dem Sockel des Schirms gefischt. Dort befindet sich eine etwa 50 Zentimeter hohe Metallwanne, in der sich alles sammelt, was oben in den Schirm hereinfliegt und dann nach unten rutscht. Für Wasser gibt es einen Abfluss: Es wird durch den Fuß des Schirms in die Tiefgarage und weiter in den Kanal geleitet. Was nicht auf diesem Weg abfließt, muss von Hand eingesammelt und oben aus dem Schirm herausgeschafft werden. Dazu hatte das Bauhof-Team die Hebebühne aufgestellt (siehe Foto). Vom Korb aus seilte sich Marcel Simonis in die Mitte des Schirms ab und schon flogen die ersten platten Fußbälle auf den Konrad-Adenauer-Platz. Jörg Klinger sicherte den Kollegen und reichte neue Müllsäcke und Werkzeuge an. (Quelle Stadt Montabaur)