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Im letzten Jahr ist die Radkarte „Fahrradfahren rund um den Köppel“ in Zusammenarbeit der vier Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Ransbach-Baumbach und Wirges erschienen. In dem Flyer im Maßstab 1:50.000 findet man vier Rundstrecken zwischen rund 20 und 50 km und zusätzlich noch einen speziellen Tour-Tipp „Köppel-Route“ (40 km). Hieraus wurde jetzt für die „Kannebäckerland-Route“ ein eigener detaillierter Flyer erstellt.
Die mit 48,2 Kilometer eher längere Strecke startet und endet an der Stadthalle von Ransbach-Baumbach und verläuft durch alle drei Verbandsgemeinden (Höhr-Grenzhausen, Ransbach-Baumbach und Wirges) im Kannenbäckerland. Allgemeine touristische Informationen und weitere Tipps zum Radfahren aber auch zum Wandern findet man unter www.kannenbaeckerland.de oder www.wirges.de

20210406 DigitalisierungMTLernen mit Büchern, Stiften und Papier: Das wird es auch in Zukunft geben. Zum zeitgemäßen Unterricht gehören aber auch das Internet mit seinem unerschöpflichen Wissenspool sowie die virtuelle Kommunikation. Das hat die Verbandsgemeinde (VG) Montabaur längst erkannt. Die Weichen für die Digitalisierung der Schulen sind gestellt, jetzt geht es weiter voran auf diesem Weg: Die Infrastruktur wird umfassend erweitert und aufgerüstet. Glasfaser und DigitalPakt Schule sind hier die Stichwörter. Foto: Strippen ziehen für eine digitale Zukunft: Im „Rechenzentrum“ der Heinrich-Roth-Realschule plus in Montabaur rüstet Stephan Pörtner vom EDV-Team der VG das schulinterne Netzwerk auf, damit die Daten künftig schneller per Kabel und W-LAN im Gebäude verteilt werden.

„Die Digitalisierung ist das große Thema unserer Zeit.“, sagt der Erste Beigeordnete und Schulderzernent Andree Stein. „Es genügt nicht, den Blick auf die Erwachsenen- und Arbeitswelt zu richten. Wir müssen den Kindern und Jugendlichen, die in diese Welt hineinwachsen, moderne und zukunftsfähige Lernformen bieten. Die Corona-Pandemie beweist gerade, wie wichtig das ist – und sie beschleunigt diese Entwicklung.“

Impulse für die regionale Wirtschaft –

Altenkirchen. Unter dem Namen „Zukunftsforum“ wird die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen künftig interessante Veranstaltungen zu unternehmensrelevanten Themen anbieten. Die Veranstaltungen – die vorerst im Online-Format durchgeführt werden – richten sich an UnternehmerInnen, MitarbeiterInnen von Betrieben, Soloselbstständige und alle, die sich für das jeweilige Thema interessieren. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Bislang wurden die Treffen, die in der Regel bei einem Unternehmen vor Ort im Kreis Altenkirchen stattfanden, unter dem Namen „Metallforum“ durchgeführt. „Mit dem neuen Format möchten wir zukünftig alle Unternehmen im Kreis ansprechen, die sich über Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Energieeinsparungen oder Fachkräftemangel informieren möchten“, erklärt Lars Kober, Leiter der Wirtschaftsförderung.

Die Linke will die Energiewende bis 2035 erfolgreich abschließen und sieht hierfür die Bürger, Stadtwerke und Energiegenossenschaften als Träger derselben vor. Der Ortsverband Unterwesterwald konnte ein Vorstandsmitglied der Maxwäll Energie Genossenschaft für einen spannenden Vortrag mit Diskussion gewinnen.
Die Maxwäll-Energie Genossenschaft eG ist ein Unternehmen in Bürgerhand in der Region Westerwald – ganz in der Tradition von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch. Mitglied können alle Wäller werden, welche einen Beitrag zur Energiewende leisten möchten und Geld übrig haben für die 5 Mindestanteile a 100€.
„Wir sind der festen Überzeugung, dass Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen sowie Effizienzsteigerung und Einsparung von existenzieller Bedeutung im Kampf gegen den vom Menschen verursachten Klimawandel sind. Weiterhin sind wir davon überzeugt, dass Energie als einer der bedeutendsten Bereiche der „Gemeinwohl-Daseinsfürsorge” in Bürgerhand gehört, um das Oligopol auf dem Energiemarkt endlich aufzulösen und die Versorung der Bevölkerung nicht weiter den Profitinteressen weniger Konzerne zu überlassen.“ erläuterte der Ortsvorsitzende Dr. Rudolf Schneider die Position der Partei zur Bürgerenergie.

SCHENKELBERG. Im Dorfgemeinschaftshaus „Et Reffjen“ in Schenkelberg können zukünftige Besucher ganz einfach und schnell im Internet surfen. Denn hier hat die Ortsgemeinde, zusammen mit der Energieversorgung Mittelrhein (evm) und ihrer Tochter KEVAG Telekom, einen Hotspot eingerichtet, der öffentliches Internet kostenlos bereitstellt. „Wir hoffen sehr, dass bald wieder die ersten kleinen Feste und Feiern im neuen Dorfgemeinschaftshaus stattfinden können“, so die Ortsbürgermeisterin Carolin Bruns. „Ich freue mich auf die offizielle Eröffnung und bin gespannt, wie das kostenlose Internet von den Besuchern angenommen wird“. Viele freiwillige Helfer haben beim Bau des neuen Dorfgemeindehauses mitgeholfen. So auch Volker Weiand, der sich um die Vermietung kümmert und für die Ortsgemeinde Schenkelberg die Koordination zur Installation des Hotspots übernommen hat. Zukünftige Mieter und Gäste haben die Möglichkeit das freie WLAN über die evm-App zu nutzen – ebenso wie an über 120 weiteren Hotspots in der Region. (Quelle evm)