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Region Westerwald. In einem neuen Gewand und mit noch mehr Inhalten präsentiert die Initiative „Wir Westerwälder“ den „neuen Umweltkompass“. „Wir freuen uns, den Bürgerinnen und Bürgern der Region Westerwald, aber auch unseren Gästen den ehemaligen Umweltkompass jetzt als Westerwälder Naturerlebnisse und mit einem neuen Erscheinungsbild präsentieren zu können. Und dazu gibt es ein breites, vielfältiges und buntes Veranstaltungsangebot “, so die drei Westerwälder Landräte Dr. Peter Enders (AK), Achim Hallerbach (NR) und Achim Schwickert (WW).
Das Gemeinschaftsprojekt der Landkreise Altenkirchen, Westerwaldkreis und Neuwied unter dem Dach der Gemeinschaftsinitiative Wir Westerwälder“ erscheint in diesem Jahr zum 12. Mal. Auch in dieser Auflage werden wieder viele abwechslungsreiche Veranstaltungen rund um die Themenfelder Natur und Umwelt aus der gesamten Region veröffentlicht. Naturschutzorganisationen, Lernorte Bauernhof, die Forstverwaltung, Einrichtungen der Erwachsenenbildung, Bildungseinrichtungen, präsentieren mehr als 460 Veranstaltungen auf rund 170 Seiten in dem jährlich erscheinenden Programmheft.
„Pünktlich zum Frühjahrsbeginn erscheint unser Veranstaltungskalender im neuen Look als modernes, informatives und für Zielgruppen aller Alters- und Gesellschaftsschichten attraktives Medium“, freut sich Sandra Köster, Vorständin der Wir Westerwälder gAöR.
Auch wenn eine Öffnung des Parkbads aktuell noch nicht konkret abzusehen ist, soll es eine Freibadsaison geben – sofern es die Corona-Pandemie und die daraus folgenden Verordnungen des Landes Hessen ermöglichen. Um den Badegästen dann einen möglichst hohen Sicherheitsstandard mit kurzen Desinfektions- und Reinigungsintervallen anbieten zu können, hat die Stadt nun einen entsprechenden Auftrag in Höhe von rund 38.560 Euro brutto vergeben.
„Eine Öffnung des Bades ist in der Phase der Pandemie nur mit einem höheren Hygienestandart zu vertreten“, macht der 1. Stadtrat Michael Stanke für die Stadt als Betreiber des Bades deutlich. Der Auftrag sieht vor, dass eine Reinigungskraft täglich in der Zeit zwischen 8.30 und 20.30 im Bad ist und regelmäßig die einzelnen Bereiche desinfiziert und reinigt.
Im Rahmen eines „Förmlichen Vergabeverfahrens“ hat die Stadt in einer „Beschränkten Ausschreibung“ sechs Unternehmen aus der Region zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Davon haben zwei Unternehmen, die beide in den vergangenen Jahren schon Desinfektions- und Reinigungsaufträge der Stadt in sehr guter Art und Weise ausgeführt haben, ein Angebot abgegeben. (Quelle Stadt Limburg)
Limburg-Weilburg. Aufgrund der bedauerlicherweise weiterhin hohen Infektionszahlen mit dem Corona-Virus wird das Hessische Kultusministerium nach den Osterferien ab dem 19. April 2021 zunächst keine weiteren Öffnungen in den Schulen vornehmen können. Dies bedeutet: Die Jahrgangsstufen 1 bis 6 werden weiterhin im Wechselunterricht, die Jahrgänge ab Klasse 7 im Distanzunterricht und die Abschlussklassen im Präsenzunterricht beschult. Den Präsenz-Schulbetrieb wird das Land Hessen darüber hinaus intensiv mit einer Test-Strategie begleiten, die ab dem 19. April 2021 ein negatives Testergebnis als notwendige Voraussetzung für die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften am Präsenzunterricht vorsieht. Der Landkreis Limburg-Weilburg hat den Schulen nach Angaben von Landrat Michael Köberle zehn FFP2-Masken oder zehn FFP2-Kindermasken pro Schülerin und Schüler sowie Lehrkraft zukommen lassen, die nach den Osterferien kostenlos verteilt werden. Zudem wurden den Schulen des Landkreises zusätzlich zu den bereits im vergangenen Jahr ausgelieferten 200 weitere 900 CO2-Messgeräte zur Verfügung gestellt, die sofort einsetzbar sind. „Wichtig ist parallel zu diesen Maßnahmen nach wie vor, dass die geltenden Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden müssen und ausreichend gelüftet wird. Nur so können wir Infektionen in unseren Schulen vermeiden“, so der Landrat abschließend. (Quelle Kreis Limburg-Weilburg)
Die Gremien des Westerwaldkreises haben inzwischen die Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes für den Westerwaldkreis beschlossen. Das Konzept soll eine strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für zukünftige Klimaschutzaktivitäten bilden und alle klimarelevanten Bereiche einbeziehen. Teil dieses Projekts ist auch die Einrichtung eines Klimaschutzmanagements in der Kreisverwaltung und damit die Einstellung eines Klimaschutzmanagers. Die neue Stelle ist seit dem 1. März von Johannes Baumann besetzt. Der 25-jährige gebürtige Westerwälder hat in Mainz und Freiburg Geographie studiert. Das Konzept gliedert sich in eine Planungs- und Umsetzungsphase. Der erste Schritt ist die Erstellung einer Ist-Analyse sowie einer Energie- und Treibhausgasbilanz. Anhand der qualitativen Ist-Analyse werden der Stand der Klimaschutzaktivitäten sowie die groben Rahmenbedingungen ermittelt und zusammengefasst. Die Energie- und Treibhausgasbilanz erfasst quantitativ die Energieverbräuche und Treibhausgasemissionen in allen klimarelevanten Bereichen und gliedert sie nach Verursachern und Energieträgern. Diese bilden die Grundlage für die Erstellung von Entwicklungsszenarien. Auch die Ermittlung von kurz- und langfristigen technisch und wirtschaftlich umsetzbaren Einsparpotenzialen und Potenziale für eine Steigerung der Energieeffizienz soll so möglich werden.
Am Sonntag, 18. April, findet ein bundesweiter Gedenktag für die Toten der Corona-Pandemie statt. Bundespräsident Frank Walter Steinmeier hat den Gedenktag festgelegt und aufgefordert, gemeinsam innezuhalten und Abschied zu nehmen. Die Limburger Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 1. März den Magistrat gebeten, an der Gedenkfeier in einer geeigneten Weise teilzunehmen.