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KOBLENZ. Zum 1. Januar 2021 wird bundesweit ein CO2-Preis eingeführt. Dieser beträgt 25 Euro pro Tonne Kohlendioxid-Ausstoß. Die zusätzliche Abgabe führt dazu, dass die Energieversorgung Mittelrhein (evm) zum 1. Januar 2021 ihre Erdgaspreise anpassen muss: Die Arbeitspreise erhöhen sich in allen Erdgastarifen ohne Preisgarantie im Schnitt um 0,46 Cent/kWh netto (entspricht 0,55 Cent/kWh brutto). „Wir geben damit nur den CO2-Preis weiter. Mit anderen Worten: Ohne diese neue staatliche Abgabe hätten unsere Kunden auch weiterhin von einer Preisstabilität profitiert – so wie in den zurückliegenden neun Jahren“, erklärt evm-Unternehmenssprecher Christian Schröder. Wer zum Beispiel 100 Quadratmeter bewohnt und einen Jahresverbrauch von 16.000 kWh hat, zahlt dadurch rund 88 Euro pro Jahr mehr.

Wirges. Am 11. November findet jährlich das katholische Fest des heiligen Sankt Martin statt. Traditionell führen an diesem Abend Pferd und Reiter einen Martinszug an, dem die Kinder mit ihren selbstgebastelten Laternen in Richtung Martinsfeuer folgen – eigentlich.

Damit die Kinder aufgrund der anhaltenden Pandemie in diesem Jahr nicht auf ihre Martinsbrezel verzichten mussten, hatte sich das Sankt-Martins-Team der Stadt Wirges eine schöne Alternative überlegt: Die Eltern konnten ihre Kinder vorab telefonisch oder per Email anmelden, um am Martinstag ihre Brezel zu erhalten. Voraussetzung dafür war, dass die selbstgebastelten Laternen der Kinder am Martinstag ihren Platz am Fenster finden. Bild: v.l.n.r.
Jacqueline Schlotter, Mario Parbel mit Frau Sandra Parbel und ihren Kindern Justus und Romy, Markus Schlotter und Alexandra Marzi
20201117 StMartinWirges

Betzdorf. Die Provinzial Rheinland fördert in ihrem Geschäftsgebiet regelmäßig Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung von gefahren, insbesondere den Feuerschutz und die Brandsicherheit.

Aus diesem Grund übergaben vergangenen Freitag Matthias Blickheuser und Bruno Otterbach von den Provinzial Geschäftsstellen in Betzdorf und Gebhardshain einen Scheck über 2.600,00 Euro an Wehleiter Hans-Peter Halft.

Halft dankte den Überbringern für die großzügige Spende. Mit dem Geld wird u.a. der Kauf eines weiteren Waldbrand-Containers unterstützt, welche in der Verbandsgemeinde dringend benötigt werden.

Matthias Blickheuser ergänzte: „Die Provinzial hilft gerne dort, wo angesichts leerer öffentlicher Kassen der hohe Ausrüstungsstandard der Wehr nicht allein getragen werden kann.
20201115 Scheckubergabe

Quelle / Foto VG Betzdorf: V.l.n.r.: Matthias Blickheuser, Hans-Peter Halft und Bruno Otterbach

Landesregierung, Beschäftigte und Wissenschaft diskutieren über das Gewaltproblem, dem Helfer und andere Beschäftigte im öffentlichen Dienst ausgesetzt sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes sorgen mit ihrem täglichen Einsatz dafür, dass Rheinland-Pfalz ein sicheres, lebenswertes und gut funktionierendes Land ist. Gerade in der Corona-Pandemie zeigt sich, wie wichtig ein starker öffentlicher Dienst und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind. Gleichzeitig nehmen Angriffe, Pöbeleien und Respektlosigkeiten weiter zu.

Unter dem Motto „Respekt. Bitte!“ wird die Landesregierung das Thema Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst im Rahmen von Aktionstagen, wie im vergangenen Jahr, thematisieren und in die Öffentlichkeit bringen. Die Landesregierung möchte damit ein deutliches Zeichen für mehr Respekt und Wertschätzung und gegen jede Gewalt gegenüber dem öffentlichen Dienst setzen.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer wird gemeinsam mit Justizminister Herbert Mertin, Umweltministerin Ulrike Höfken und Innenminister Roger Lewentz die Aktionstage der Landesregierung „Respekt. Bitte!“ mit einem digitalen Auftaktgespräch eröffnen. Mit dabei sind Mitarbeitende und Betroffene aus verschiedenen Geschäftsbereichen sowie Cordula Jüchser von der Universität Koblenz-Landau, die zu Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst forscht und aktuelle Studienergebnisse vorstellen wird. (Quelle Staatskanzlei Mainz)



Gerade in der Corona-Zeit entdecken Verbraucher zunehmend wieder regionale Lebensmittel, den Einkauf im kleinen Laden um die Ecke oder auf dem Wochenmarkt. Hofläden und Direktvermarkter verzeichnen nicht nur ein Umsatzplus, sondern freuen sich noch mehr über neue Kunden. Passend dazu ist liegt nun der Einkaufsführer für Regionale Produkte in der Region Westerwald vor. „Wir freuen uns den Bürgerinnen und Bürgern einen Wegweiser zu den regionalen Köstlichkeiten der landwirtschaftlichen Erzeuger unserer Region geben zu können“, so die Landräte der drei „Wir Westerwälder“ - Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis, Dr. Peter Enders (AK), Achim Hallerbach (NR) und Achim Schwickert (WW).