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Zur ersten Sitzung des neuen Jahres stand zunächst die Entscheidung über den Forstwirtschaftsplan für das Jahr 2021 an. Nach ausführlicher Erläuterung der Tätigkeiten im abgelaufenen Jahr und der Planungen für das laufende Jahr, durch den Revierförster Eckhard Niebisch, beschloss der Ortsgemeinderat den Forstwirtschaftsplan.
Bedingt durch die forstlichen Folgen des Klimawandels wurden die Fichtenbestände im Forstrevier Caan im vergangenen Jahr soweit wie möglich geerntet. Die noch vorhandenen Baumbestände an den Hängen des Saynbachs sollen bestehen bleiben. Die Aufarbeitung wird hier zu teuer. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rd. 1.500 FM Holz eingeschlagen.
Nunmehr ist eine intensive Aufforstung der Flächen erforderlich, die vom Land gefördert wird und zu einem Großteil bereits begonnen wurde, aber voraussichtlich erst im Herbst diesen Jahres fortgesetzt werden kann.
Herr Achim Freisberg und Herr Dieter Konopka engagieren sich für den Vogelschutz in und um Nauort. Sie bauen Nistkästen und hängen sie in einem Netz um Nauort auf, um das Nistangebot für Höhlenbrüter wie die Meisen zu verbessern. Unsere Wälder bestehen durch unsere Nutzung meist aus jungen Bäumen. Es fehlt oft das Totholz und alte Bäume mit Höhlen und Astlöchern, so dass der Brutraum für Höhlenbrüter knapp ist. Das gilt heute auch in unseren modernen Dörfern, in der es keine Landwirtschaft mehr mit den vielen alten Nutzgebäuden und Ställen gibt. Auch hier ist der Brutraum sehr selten. Mit Nistkästen am Haus oder in den Gärten kann man dieses Angebot für die Vögel erweitern. Wenn man die Nistkästen aufhängt, muss man sie auch jährlich reinigen ,warten und pflegen. Herr Konopka und Herr Freisberg reinigen die Kästen im Wald jährlich, damit sie den Vögeln wieder sauber für die neue Brutsaison zur Verfügung stehen. Wenn sie Interesse haben auf ihrem Grundstück Nistkästen für die Vögel aufzuhängen, so können sie sich mit Herr Jürgen Freisberg in Verbindung setzen und bei ihm Kästen erwerben. Im Namen aller Waldbesucher möchte ich mich für ihr Engagement für unsere Vogelwelt bedanken.
Eckhard Niebisch
Revierleiter (Quelle Stadt Ransbach-Baumbach)
„Die Corona-Pandemie hat uns noch einmal besonders deutlich gemacht, welche Bedeutung digitale Anwendungen heute besitzen. Leistungsstarke und zukunftsfähige digitale Infrastrukturen sind grundlegend für digitales Arbeiten und digitale Bildung sowie Homeoffice bei der Pandemiebekämpfung und der Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Lebens. Die zahlreichen Anwendungen, die bereits bestanden oder kurzfristig entwickelt und eingesetzt wurden, zeigen, welche Chancen digitale Innovationen in Zukunft bereithalten. Leistungsfähige und flächendeckende digitale Infrastrukturen sind dafür eine zentrale Voraussetzung. Hier hat Rheinland-Pfalz einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Sitzung des Digitalisierungskabinetts.
Zum guten, gleichwertigen Leben in der Stadt und auf dem Land gehöre das „digitale gute Leben“, so die Ministerpräsidentin weiter. „Grundlage für die positive Entwicklung unseres Landes ist die ressortübergreifende Zusammenarbeit der Landesregierung und die gemeinsam mit Experten sowie Bürgerinnen und Bürgern erarbeitete Strategie für das digitale Leben, die 2018 verabschiedet wurde.“ Bei den zwölf Themenfeldern der Strategie gehe es um Digitalisierung in nahezu allen Lebensbereichen, von der Bildung, über die Arbeitswelt bis hin zur digitalen Teilhabe. Wichtige Schritte dabei waren beispielsweise die Förderung von Digital Hubs als Orte der Vernetzung und Treiber digitaler Innovationen, aber auch Projekte wie die Digitalbotschafterinnen und -botschafter. „Unser Ziel ist, Rheinland-Pfalz zu einem Musterland der digitalen Vernetzung zu machen“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
„Nachdem die Holztage 2015 bereits auf dem Firmengelände des Sägewerks van Roje und 2018 in Herschbach zu Highlight-Events im Westerwald wurden, waren die Planungen für einen weiteren großen öffentlichen Event im September 2021 bereits im vollen Gange, als die anhaltende Corona-Situation uns zum Umdenken gebracht hat“, so die drei Landräte Dr. Peter Enders (Altenkirchen), Achim Hallerbach (Neuwied) und Achim Schwickert (Westerwaldkreis) von der Initiative „Wir Westerwälder“. Foto:
Die Organisatoren der Westerwälder Holztage 2021/22: (v.l.n.r.) Hans-Werner Breithausen (Bürgermeister VG Rengsdorf-Waldbreitbach), Sandra Köster (Vorständin Wir Westerwälder), Achim Hallerbach (Landrat Kreis Neuwied), Oliver Mühmel (Geschäftsführer van Roje), Katharina Schlag (Geschäftsführerin WFG WW), Harald Schmillen (Geschäftsführer WFG Neuwied), Lars Kober (Kreisverwaltung AK), Gerhard Wilms (Forstamt Dierdorf), Anja Hoffmann (WFG Neuwied), Hannsjörg Pohlmeyer (Holzbau-Cluster Rheinland-Pfalz)
Klimaschutz für Rheinland‐Pfalz ‐ welche Kandidat*innen stehen mit konkreten Maßnahmen hinter dem Pariser Klimaabkommen? Welche stehen eher auf der Bremse? Die Ortsgruppen aus Neuwied und der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach der Parents for Future veröffentlichen ihre Ergebnisse der Befragung der Direktwahlkandidat*innen in unserer Region. Es wurden alle Direktkandidat*innen der Wahlkreis 1, 4, 5, 6 und 10 per E-Mail gefragt. Mit der heute online geschalteten Auswertung auf den Regionalwebseiten der „Parents“ www.parentsforfuture.de/neuwied und www.parentsforfuture.de/ransbach-baumbach können Wähler*innen im nördlichen Rheinland‐Pfalz einfach prüfen und vergleichen, was die einzelnen Kandidat*innen, die zur Landtagswahl am 14. März 2021 antreten, zum Klimaschutz zu sagen haben. „Wir wollten neben der umfangreichen Prüfung der Wahlprogramme, die im Klima-Wahlcheck zusammengefasst sind: https://klimawahlen.de/rlp/ auch den Menschen hinter der Partei, nämlich den Direktwahlkandidat*innen eine Stimme geben.“ Sagt uns Selina Wagner, ein Mitglied der Gruppe.