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Norken (ots)
Norken. Am Freitag, 28.03.25, gg. 10:11 Uhr, wurde der Rettungsleitstelle Montabaur der Brand einer Garage in Norken, dortige Kirchstraße, gemeldet. Die Feuerwehren und Rettungskräfte wurden alarmiert. Wie vor Ort festzustellen war, kam es zum Brandausbruch in einer freistehenden, massiv errichteten Doppelgarage mit angrenzendem Carport. Durch den rechtzeitigen Einsatz der Feuerwehren konnte der Brand zügig gelöscht werden und ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude verhindert werden. Es entstand Brandschaden am Inventar der Garage. Die Gebäudesubstanz blieb erhalten. Brandursächlich dürfte vermutlich ein technischer Defekt an einem akkubetriebenen E-Scooter gewesen sein. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Brandschaden wurde auf eine niedrige fünfstellige Summe beziffert. Im Einsatz waren 40 Wehrleute der Löschzüge Norken, Neunkhausen und Kirburg. (Quelle Polizei Montabaur)
Arbeitslosenquote sinkt auf 4,2% - Stellenangebot rückläufig - Ausbildungsmarkt mit mehr Stellen als Bewerber/innen
Am Arbeitsmarkt zeigt sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur nur eine verhaltene Frühjahrsbelebung. Aktuell sind 7.770 Männer und Frauen ohne Job gemeldet. Das sind zwar 86 Personen weniger als im Februar, aber 681 mehr als im März 2024. Die Arbeitslosenquote ist im Monatsverlauf um 0,1 Prozentpunkte gesunken, liegt aber mit 4,2 Prozent um 0,3 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert.
Der Zugang von Arbeitslosen geht im März saisonbedingt üblicherweise zurück. In diesem Jahr ist diese Entspannung ausgeblieben (plus 21 Zugänge auf 2.111). Kompensiert werden konnte dies durch erhöhte Abgänge aus der Arbeitslosigkeit von insgesamt 2.209 Personen.
Die Frühjahrsflaute macht sich auch auf dem Stellenmarkt bemerkbar. Im März meldeten die Betriebe aus der Region 448 neue Stellen. Das ist ein Minus von 70 Angeboten gegenüber dem Vormonat und 62 gegenüber dem Vorjahresmonat. Das Stellenangebot ist während der vergangenen Wochen leicht gesunken und liegt bei 3.105 offenen Stellen; ein Minus von 117 Jobangeboten im Vergleich zu Vorjahr.
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Priester in Montabaur wegen Kindesmissbrauchs verurteilt
Einbruch in Realschule Plus in Bad Marienberg
Neuer Krankenhausplan für 2026 in Arbeit
Das Amtsgericht Montabaur hat einen 50-jährigen Priester aus dem Westerwald zu acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Laut Anklage hatte er 2019 in Ruggel (Liechtenstein) eine Achtjährige sexuell missbraucht. Der Geistliche bestritt die Vorwürfe und sprach von einer Intrige. Eine Polizeibeamtin aus Liechtenstein bestätigte jedoch die Glaubwürdigkeit der Zeugin. Auf dem Handy des Angeklagten fanden Ermittler belastendes Material. Die Staatsanwaltschaft hatte zehn Monate Haft gefordert, das Gericht sah den Tatnachweis als erbracht an. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (Quelle RWW)
Bad Marienberg (ots)
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (25./26.03.2025) kam es in der Zeit von 00.00 - 03.00 Uhr zu einem Einbruch in die Realschule Plus, im Erlenweg in Bad Marienberg. Bislang unbekannte Täter drangen während der o.g. Zeit in das Schulgebäude ein. Hierbei wurden Gegenstände entwendet und es kam zu Sachbeschädigungen. Mögliche Zeugenhinweise nimmt die Polizei Hachenburg entgegen. (Quelle Polizei Hachenburg)
Limburg (ots)
Die Suche nach dem vermissten 6-jährigen Jungen aus Weilburg dauert weiter an. Nachdem Polizei und Feuerwehr bereits am gestrigen Tag und in der Nacht mit einer Vielzahl von Kräften nach dem 6-jährigen Pawlos Dawit Gerezgiher Guesh gesucht hatten, werden die Suchmaßnahmen am Mittwoch intensiv fortgesetzt. Hierbei arbeiten die Verantwortlichen der Stadt Weilburg, der Feuerwehr, des THW und der Polizei eng zusammen. Wie am Vortag setzen sie bei der Suche auf den Polizeihubschrauber, Rettungshunde sowie die Wasserschutzpolizei. Auch die Reiterstaffel der Polizei wird heute noch hinzugezogen. Insgesamt sind allein über 100 Kräfte der Polizei heute auf der Suche nach Pawlos. Dennoch setzt die Polizei weiterhin auf die wichtige Hilfe der Bevölkerung. Pawlos ist aufgrund seines autistischen Verhaltens sehr schreckhaft und reagiert nicht auf direkte Ansprache. Sollten Sie das Kind sehen, wenden Sie sich bitte direkt an den Polizeinotruf 110 oder an jede Polizeidienststelle. (Quelle Polizei Limburg)