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+ Berlin: 14 Verbände fordern Entlastungen für den Luftverkehr in Deutschland
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Berlin - mikeXmedia -
Ein Bündnis aus 14 Verbänden und Gewerkschaften drängt die neue Bundesregierung zu Entlastungen für den Luftverkehr. In einem Appell wird gewarnt, dass der Luftfahrtstandort Deutschland zu teuer geworden ist. Ohne Maßnahmen droht der Branche der Verlust der Wettbewerbsfähigkeit, was die Anbindung Deutschlands an internationale Märkte schwächen wird. Die Verbände fordern unter anderem eine Senkung staatlicher Standortkosten und Unterstützung für Zukunftstechnologien, um den Luftverkehrsstandort zu stärken.
+ Helsinki: Finnland bleibt Spitzenreiter im Weltglücksbericht
+ Berlin: Deutschland führend bei GreenTech-Investitionen
+ Berlin: Deutschland soll US-Forscher anlocken
Helsinki - mikeXmedia -
Finnland ist erneut das Land mit den glücklichsten Menschen – zum achten Mal in Folge führt es die weltweite Glücksrangliste an. Dahinter folgen wie im Vorjahr Dänemark, Island und Schweden. Die Niederlande kehren auf Platz fünf zurück, während Costa Rica und Mexiko erstmals die Top 10 erreichen.
Die Psychologin Judith Mangelsdorf weiß, was glücklich macht.
Die Schweiz bleibt das glücklichste deutschsprachige Land, fällt aber von Rang 9 auf 13. Österreich rutscht auf Platz 17 ab, während Deutschland sich leicht von Rang 24 auf 22 verbessert. Die USA verzeichnen mit Platz 24 ihre bislang schlechteste Platzierung.
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Berlin - mikeXmedia -
Jeder vierte Euro, der in den letzten fünf Jahren in deutsche Start-ups investiert wurde, floss in Umwelttechnik. Deutschland liegt damit vor Großbritannien mit 18 Prozent und den USA mit 12 Prozent. Der Deutsche Startup-Verband sieht das Land in einer Spitzenposition und fordert, den Vorsprung weiter auszubauen. Die geplanten zusätzlichen 100 Milliarden Euro für den Klimaschutz sollten in innovative Lösungen fließen, um Deutschlands Führungsrolle im nachhaltigen Start-up-Sektor zu sichern.
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Berlin - mikeXmedia -
Angesichts finanzieller Kürzungen in der US-Forschung unter Präsident Trump fordert die Wirtschaftsweise Malmendier, führende Wissenschaftler für Deutschland zu gewinnen. Die Entwicklung in den USA biete eine große Chance für Europa, sagte die Ökonomieprofessorin. Viele Forscher erwägten einen Weggang, da wissenschaftliche Freiheit und verlässliche Förderung infrage stehen. Malmendier zog einen historischen Vergleich: Wie in den 1930er Jahren könne ein massiver Wissenschaftlerwechsel nun den Aufstieg Europas als Forschungsstandort stärken.
+ Wiesbaden: Höchste Zahl an Firmenpleiten seit fast zehn Jahren
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die deutsche Wirtschaft erlebt eine Welle an Insolvenzen. Seit Monaten steigt die Zahl der Firmenpleiten deutlich, meist im zweistelligen Prozentbereich. Laut Deutscher Industrie- und Handelskammer kostet die anhaltende Wirtschaftskrise immer mehr Betriebe die Existenz. Für 2024 meldet das Statistische Bundesamt knapp 21.000 Insolvenzen – ein Anstieg von rund 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bereits 2023 hatte es einen Zuwachs von über 22 Prozent gegeben. Damit erreicht die Zahl der Unternehmenspleiten den höchsten Stand seit fast einem Jahrzehnt.
+ Damaskus: Deutschland eröffnet Botschaft in Syrien wieder
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Damaskus - mikeXmedia -
Drei Monate nach dem Sturz von Syriens Ex-Machthaber Assad hat Deutschland seine Botschaft in Damaskus wieder geöffnet. Außenministerin Baerbock nahm die 2012 geschlossene Vertretung bei ihrem Besuch in der Hauptstadt offiziell in Betrieb. Eine kleine Gruppe deutscher Diplomaten soll vor Ort zur Stabilisierung und zum Wiederaufbau beitragen, arbeitet jedoch teilweise noch von anderen Standorten aus. Baerbock stellte den Syrern weitere humanitäre Hilfe und eine mögliche Lockerung von Sanktionen in Aussicht – allerdings unter der Bedingung, dass Freiheit und Sicherheit für alle Menschen gewährleistet werden.
+ Tel Aviv: Dutzende Tote bei neuen Angriffen
+ Washington: EU berät über Ukraine-Unterstützung – Russland setzt Angriffe fort
+ Berlin: Studie zeigt weit verbreitete Diskriminierungserfahrungen
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Gaza - mikeXmedia -
Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind nach Angaben des örtlichen Zivilschutzes mehr als 70 Menschen ums Leben gekommen, darunter auch Frauen und Kinder. Zahlreiche Personen werden noch unter den Trümmern vermisst. Besonders betroffen waren der Norden und Süden des Küstengebiets. Israel setzt seine Angriffe auf Hamas-Stellungen fort und plant eine erneute Bodenoffensive, um den Druck auf die islamistische Gruppe weiter zu erhöhen. Die Armee erklärte, ihre Einsätze gegen Kämpfer und Infrastruktur der Hamas würden im gesamten Gazastreifen fortgesetzt.
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Washington - mikeXmedia -
Unter dem Einfluss der diplomatischen Gespräche von US-Präsident Trump diskutieren europäische Staaten heute über ihre Hilfe für die Ukraine. Während die EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel tagen, beraten Militärvertreter in London über einen möglichen Truppeneinsatz zur Absicherung eines Friedensabkommens. Der Krieg geht derweil unvermindert weiter: In der Nacht griff Russland die Ukraine erneut mit Kampfdrohnen an. Besonders betroffen war der Osten des Landes, wo rund 20 Gleitbomben abgeworfen wurden. Dabei wurde ein Mann getötet, mehrere zivile Gebäude wurden beschädigt.
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Berlin - mikeXmedia -
In Deutschland erlebt mehr als die Hälfte der Menschen aus ethnischen oder religiösen Minderheiten regelmäßig rassistische Diskriminierung. Das zeigt eine aktuelle Befragung im Rahmen des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors. Besonders betroffen sind muslimische Frauen sowie schwarze Männer und Frauen: Rund 60 Prozent von ihnen berichteten, innerhalb eines Jahres mindestens einmal pro Monat diskriminiert worden zu sein. In den meisten Fällen führten Betroffene dies auf ihre Hautfarbe zurück. Die Studie basiert auf einer repräsentativen Erhebung zwischen August 2024 und Januar 2025.