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+ Der Wochenrückblick: 20.10.2025 - 24.10.2025
+ Brüssel: EU rückt bei Nutzung russischer Gelder für Ukraine voran
Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union will eingefrorene russische Staatsvermögen künftig zur Unterstützung der Ukraine einsetzen. Nach dem EU-Gipfel in Brüssel erklärte Ratspräsident Costa, die Kommission solle bis Jahresende einen konkreten Vorschlag vorlegen. Belgien äußert jedoch weiterhin Bedenken und fordert alternative Finanzierungsmodelle für die Jahre 2026 und 2027. Eine endgültige Entscheidung wird kurz vor Weihnachten erwartet. Parallel berät in London eine Gruppe westlicher Staaten über zusätzliche Hilfen für Kiew vor dem Winter.
+ Vilnius: Russische Jets dringen in litauischen Luftraum ein
+ Weitere Meldungen des Tages
Vilnius - mikeXmedia -
Litauen wirft Russland eine Verletzung seines Luftraums vor. Nach Angaben der Armee seien ein Kampfjet und ein Tankflugzeug Donnerstagabend in den Luftraum des baltischen Nato-Staates eingedrungen. Die Maschinen sollen zuvor über der russischen Exklave Kaliningrad Trainingsflüge durchgeführt haben. Russland weist die Vorwürfe entschieden zurück und spricht von planmäßigen Übungen innerhalb des eigenen Hoheitsgebiets. Litauen wertet den Vorfall als erneute Provokation an der Ostflanke der Allianz.
+ Stuttgart: Sorge nach Ausbruch der Vogelgrippe in Baden-Württemberg wächst
+ Weitere Meldungen des Tages
Stuttgart - mikeXmedia -
Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe in einem Geflügelbetrieb in Baden-Württemberg wächst bundesweit die Sorge vor weiteren Fällen. Das Friedrich-Loeffler-Institut warnt vor einer bislang nicht erreichten Ausbreitung unter Wildvögeln, besonders bei Kranichen. Noch nie seien so viele Tiere verendet wie in diesem Herbst. Bund und Länder beraten nun über Gegenmaßnahmen. Das Agrarministerium hat das Risiko für neue Ausbrüche als hoch eingestuft und will das Vorgehen mit den Ländern eng abstimmen. Ziel ist, die Seuche rasch einzudämmen und Nutztiere besser zu schützen.
+ Kiew: Reiche sichert Ukraine mehr Energiehilfe und Wirtschaftspartnerschaften zu
+ Berlin: Sturmtief Joshua wütet im Norden
+ Dillingen: Islamistischer Hintergrund nach Luftgewehr-Schüssen vermutet
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
Bundeswirtschaftsministerin Reiche ist mit einer Wirtschaftsdelegation zu Gesprächen in der Ukraine eingetroffen. Ziel des Besuchs ist es, das Land beim Wiederaufbau seiner stark beschädigten Energieinfrastruktur zu unterstützen. Deutschland wolle „alles tun, damit die Ukraine gut durch den Winter kommt“, sagte Reiche in Kiew. Rund 60 Prozent der Gasinfrastruktur seien durch russische Angriffe beschädigt. Berlin habe bereits ein Drittel zum Energiehilfsfonds über 390 Millionen Euro beigesteuert und will weitere Mittel für den Gaseinkauf bereitstellen. Zudem sollen deutsche Drohnenhersteller mit der ukrainischen Rüstungsindustrie zusammenarbeiten.
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Berlin - mikeXmedia -
Sturmtief Joshua fegt aktuell über Deutschland mit voller Kraft über das Land. In zahlreichen Regionen kam es bereits zu schweren Sturmschäden, wie etwa im saarländischen Nohfelden. Besonders betroffen sind auch Hamburg, Sylt und Teile von Niedersachsen. Bis in den Samstagmorgen hinein werden weitere Sturmböen erwartet. Durch umherfliegende Gegenstände und herabstürzende Äste besteht erhöhte Gefahr, Hafensperrungen für große Schiffe sind möglich. Die Behörden raten, Aktivitäten im Freien zu meiden, freistehende Objekte zu sichern und die Warnungen genau zu beachten.
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München - mikeXmedia -
Nach mehreren Schüssen mit einem Luftgewehr auf Autos bei Dillingen an der Donau gehen die Ermittler von einem islamistischen Motiv aus. Ein 21-Jähriger soll im September als Sympathisant der Terrormiliz Islamischer Staat gehandelt haben. Die Generalstaatsanwaltschaft München ließ Haftbefehl wegen versuchten Mordes in 22 Fällen erwirken. Der Verdächtige sitzt in Untersuchungshaft. Verletzt wurde niemand, an mehreren Fahrzeugen entstand jedoch Sachschaden.
+ Moskau: Russland schützt Atomwaffen in Arktis mit westlicher Technologie
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
Russland hat über Jahre hinweg westliche Spitzentechnik für sein geheimes Unterwasser-Spähsystem „Harmonie“ beschafft. Laut einer gemeinsamen Recherche von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung nutzte Moskau Komponenten aus EU-Staaten wie Deutschland sowie aus den USA, Japan und Kanada. Das System dient dazu, westliche U-Boote in der Arktis aufzuspüren und das dort stationierte russische Atomwaffenarsenal zu schützen.