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Angebote für von Gewalt betroffene Frauen reicht nicht aus
Mit einem aufrüttelnden Brief an die Bundes- und Landtagsabgeordneten der Region versuchen die Mitglieder des „Runden Tisch gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen Rhein-Westerwald“ (RRT) derzeit auf die prekäre Situation in diesem Bereich hinzuweisen. Ausschlaggebend war die Ankündigung des Frauennotrufs Koblenz, Frauen aus dem Landkreis Neuwied künftig nicht mehr zu beraten. Zusätzlich hat sich der ehrenamtlich organisierte „Trotzdem-Lichtblick-Verein gegen sexuellen Missbrauch/ Frauennotruf e. V.“ bereits aufgelöst. Somit sieht es so aus, als ob für von sexualisierter Gewalt betroffene Frauen und Mädchen ab Januar 2025 keine Beratungs- und Unterstützungsangebote mehr im Landkreis Neuwied finden.
Darüber hinaus reichen die bestehenden Angebote schon lange nicht mehr aus. Das für die drei Kreise zuständige Frauenhaus Westerwald verfügt gerade einmal über 5 Plätze (7 nach Neubau) für Frauen mit ihren Kindern. Diese sind jedoch nahezu dauerhaft belegt, denn es fehlen nicht nur mindestens 46 Familienplätze, sondern auch bezahlbarer Wohnraum für die Zeit nach dem Frauenhaus. Zwar gibt es eine Reihe von Beratungs- und Präventionsangeboten, doch vielfach wird die Arbeit entweder ehrenamtlich geleistet oder die Fortsetzung ist aufgrund auslaufender Fördermittel beziehungsweise Finanzierung ungewiss.

Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg hat in seiner Kreistagssitzung am 28. Juni 2024 sein Radverkehrskonzept beschlossen. Zudem sind beim Landkreis neuerdings zwei Mitarbeiter für den Bereich Nahmobilität eingestellt. Die sogenannten Nahmobilitätskoordinatoren dienen als Ansprechpartner für die 19 Städte und Gemeinden zum Themenbereich rund um die Nahmobilität, insbesondere dem Thema Radverkehr. Das beschlossene Radverkehrskonzept finden Sie auf der Website des Landkreises unter https://www.landkreis-limburg-weilburg.de/radverkehrskonzept-limburg-weilburg. (Quelle Kreis Limburg Weilburg)


HAHN AM SEE. Am Sonntag, 4. August, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das Stromnetz in Goddert, Herschbach UWW. und Rückeroth. Für diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 6 Uhr bis etwa 9 Uhr ab. Dadurch kann es im Umkreis des Gebiets auch zu Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die sowohl Festnetztelefone, als auch Internetzugang und Mobilfunk betreffen. „Dafür bitten wir um Verständnis“, so Christian Kurz, Leiter Netzservice bei der enm. „Wir arbeiten so zügig wie möglich, um die stromlose Zeit möglichst kurz zu halten.“ (Quelle evm)

Kreis Altenkirchen/Niederfischbach. Er ist der letzte Exote, ein „Fremder in einem fremden Land“, um es mit dem berühmten Roman von Robert A. Heinlein („Stranger in a strange land“) zu sagen. Wenn Berberaffe „Louis“ aus seinem Gehege im Tierpark Niederfischbach blickt, sieht er vieles – nur keine anderen Tiere, die aus ähnlichen Breitengraden stammen wie er. Und schon mal gar keine Artgenossen. Was sich nun ändern wird. Nach langer, vergeblicher Suche ist es gelungen, für „Louis“ eine neue Heimat zu finden, dank der gemeinsamen Bemühungen des Veterinäramts der Kreisverwaltung Altenkirchen, des Tierpark-Vereins und der Tierschutz-Organisation Stichting AAP.

roßer Dank an lang- jährige Leiterin des Frauenbüros

Limburg-Weilburg. Zum Abschluss der diesjährigen Sommerwerkstatt für Frauen ist der Leiterin des Frauenbüros der Kreisverwaltung, Ute Jungmann-Hauff, gedankt worden.
Denn nach 30 Jahren Sommerwerkstatt geht sie Ende 2024 bei der Kreisverwaltung in den verdienten Ruhestand, so dass es auch Ute Jungmann-Hauffs letztes Mal als Leiterin der Sommerwerkstatt war. Die Gleichstellungsbeauftragte der Kreisverwaltung, Barbara Höhler, würde sich aber freuen, wenn die Leiterin des Frauenbüros auch als Privatperson der Frauenwerkstatt die Treue halten und 2025 als ganz normale Teilnehmerin weiter mitmachen würde.