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Altenkirchen. Auf den ersten Blick erkennt der Laie eine Computermaus, die an ein Tablet angeschlossen ist. Erst ein zweiter Blick macht deutlich, dass es sich um ein mobiles Ultraschallgerät handelt, das ab sofort beim DRK-Kreisverband Altenkirchen zum Einsatz kommt. Die Kosten für Anschaffung des hochmodernen Schallkopfs der Marke Philips, ein iPad als Display sowie Schulungen für Ärzte und Sanitäter in Höhe von rund 10.000 Euro übernimmt die Stiftung der früheren Kreissparkasse Altenkirchen. 



Bei einem Herzstillstand zählt jede Sekunde. Eine flächendeckende Laienausbildung in Wiederbelebung würde sehr viele Leben retten. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) befürworten 96,6 Prozent der Bevölkerung die Erste-Hilfe-Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in der Schule. Anlässlich dieses klaren Ergebnisses und des heutigen Tags der Wiederbelebung erklärt DRK-Bundesarzt Professor Dr. Bernd Böttiger: „Erste Hilfe und insbesondere Maßnahmen zur Wiederbelebung sollten endlich bundesweit verpflichtend in den Lehrplänen verankert werden. Mit den nötigen Kenntnissen können alle Menschen im Ernstfall helfen, ob jung oder alt.“

Im Verlauf des Gewässers „Kleiner Saynbach“ ist zwecks Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) eine nördlich der Ortslage Oberhaid gelegene Wehranlage in Abstimmung mit der SGD Nord -Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz- Montabaur bis Ende des Jahres 2024 umzugestalten bzw. zurückzubauen. Ziel ist die Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers. In diesem Bereich verläuft die Grenze zwischen den Verbandsgemeinden Ransbach-Baumbach und Selters mittig durch das Gewässer.

Hilgenroth. Zugegeben: Es sieht gerade etwas wüst aus. Das nackte, schlammige Erdreich verlangt nach Gummistiefeln der gehobenen Kategorie, der kleine Bach kämpft sich tapfer durch das unwirtliche Umfeld, von jedweder Artenvielfalt keine Spur. Doch das wird sich schnell ändern. Hier, am ehemaligen Brandweiher der Ortsgemeinde Hilgenroth, entsteht im Rahmen eines Naturschutzprojekts auf kleiner Fläche ein vielfältiger Lebensraum. Finanziert von der „Stiftung Umwelt und Natur Rheinland-Pfalz“ und umgesetzt von der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) der Kreisverwaltung Altenkirchen wird das wertvolle Biotop schon im nächsten Jahr auch für den Laien als solches zu erkennen sein. Über den Stand der Dinge informierte Christian Heidtmann (UNB) dieser Tage Bürgermeister Fred Jüngerich, Ortsbürgermeister Michael Rüttger sowie dessen Vorgängerin Monika Otterbach, die das Projekt maßgeblich mit angestoßen hatte.

Evangelische Pfarrerin gab Überblick über Begrifflichkeiten
Kirburg (shg) Die Sensibilisierung für sexuelle Identitäten und Orientierungen jenseits der traditionellen Geschlechterrollen stand im Fokus eines Infoabends zu LGBTQAI+, zu dem die Evangelische Erwachsenenbildung des Dekanats Westerwald eingeladen hatte. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kreuz und Queer“ gab Pfarrerin Stefanie Bischof aus Nauheim unter dem Titel „El-dschi-bi-tie-Waaaas?“einen umfassenden Überblick über sexuelle Vielfalt und klärte Begrifflichkeiten. LGBTQAI+ ist eine englischsprachige Abkürzung für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle/Transgender-, queere, intersexuelle und asexuelle Menschen.