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Ideenwettbewerb Ehrenamt 4.0

Ministerpräsident Alexander Schweitzer prämiert digitale Innovationen im Ehrenamt
„Wenn Digitalisierung auf kreative Ideen engagierter Bürgerinnen und Bürgern trifft, bietet das großes Potenzial für eine solidarische Zivilgesellschaft. Daher darf sie nie zum Selbstzweck werden. Die Aufgabe der Digitalisierung ist es, den Menschen dabei zu dienen, nicht umgekehrt. Die unzähligen Möglichkeiten, die dabei entstehen, führen aber auch zu neuen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Weil ehrenamtliche Arbeit heutzutage auch immer wieder mit digitalen Herausforderungen konfrontiert wird, unterstützen wir Vereine bei der Digitalisierung. Es ist besonders beeindruckend und verdient Anerkennung, wenn engagierte Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer ihre Ideen verwirklichen, um ehrenamtliche Projekte mit ihrem Einfallsreichtum digital zu gestalten, indem sie neue Wege erproben“, sagte Ministerpräsident Alexander Schweitzer bei der diesjährigen Verleihung des Ideenwettbewerbs Ehrenamt 4.0.

Workshops und Konzerte laden zum Mitmachen ein
In den 70er Jahren wurden in Deutschland viele Musikschulen eröffnet – so auch im neu gegründeten Westerwaldkreis unter der Verantwortung des damaligen Landrates Dr. Norbert Heinen. Seitdem entwickelte sich die Kreismusikschule Westerwald zu einem wertvollen Bildungsträger sowie Kooperationspartner für Musikvereine, Chöre, Kitas, Schulen und Altenzentren.
Von Baby- bis Seniorenkursen, von Einzelunterricht bis hin zum Musizieren im Ensemble reicht mittlerweile das Angebot. Abgerundet wird dieses durch Bandcoachings, Musiktheater und Projektwochen. Auch räumlich stellt sich die Kreismusikschule ab sofort breiter auf und bietet ihre Kurse von Hachenburg bis Höhr-Grenzhausen an.
Dieses vielfältige Programm spiegeln die Großveranstaltungen des Jubiläumsjahres wider:
15. März – Konzert der jungen Streicher in Montabaur
5. April – Bigband Summit in Montabaur
25. Mai – Karneval der Tiere in Bad Marienberg
15. Juni – Pop Campus in Montabaur
4. Juli – Sommerfest in Montabaur
28. September – Jubiläumskonzert in Ransbach-Baumbach
15. November – Klaviermarathon in Höhr-Grenzhausen
29. November – Adventskonzert in Bad Marienberg
Ausführliche Informationen folgen. (Quelle Westerwaldkreis)

Landrat Michael Köberle und der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer haben den neuen Ärztlichen Leiter Rettungsdienst (ÄLRD), Benjamin Neeb, im Kreishaus in Limburg begrüßt. Der Weilburger Notarzt hat am 1. Januar 2025 diese bedeutende Position im Rettungsdienstbereich Limburg-Weilburg übernommen. „Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem Engagement ist Benjamin Neeb der richtige Mann für diese verantwortungsvolle Aufgabe“, betonten Landrat Köberle und der Erste Kreisbeigeordnete Sauer.

Der 45-jährige Mediziner ist seit 2012 als Notarzt aktiv und leitete seit Januar 2016 den Notarztstandort in Weilburg. Neben seiner neuen Aufgabe bleibt er weiterhin als Notarzt im Landkreis Limburg-Weilburg tätig. Die Position des ÄLRD ist gemäß Hessischem Rettungsdienstgesetz ein zentraler Bestandteil des medizinischen Qualitätsmanagements. Zu den vielfältigen Aufgaben zählen unter anderem die fachliche Beratung des Rettungsdienstträgers, die Überprüfung der Fortbildungsverpflichtungen sowie die Entwicklung und Umsetzung medizinischer Behandlungsrichtlinien.

In Zusammenarbeit mit dem Westerwaldkreis baut die Verbandsgemeinde Montabaur die Notfalltreffpunkte in den Ortsgemeinden und der Stadt Montabaur auf. Wichtiger Baustein sind die dieselbetriebenen Stromerzeuger, denn damit können bei einem längeren Stromausfall die Notfalltreffpunkte mit Strom versorgt werden. Notfalltreffpunkte sind zentral im Ort gelegene Räume, die im Katastrophenfall als Anlaufstellen für Bürger dienen, die Hilfe brauchen und Informationen suchen. Die Verwaltung hatte die 32 Dieselaggregate besorgt, eins für jede Ortsgemeinde, die Stadt und die sieben Stadtteile. Die Ortsbürgermeister und Ortsvorsteher kamen selbst oder schickten ihre Bauhofmitarbeiter, um die Geräte abzuholen, die beim Bauhof Wasser in Montabaur gelagert waren. Dort gab es zunächst eine fachliche Einweisung von Stefan Nathaus von der Firma Ladwein, die die Geräte geliefert hatte. Anschließend haben alle mit angepackt, um die Aggregate Kiste für Kiste auf die Anhänger, Pickups oder in die Transporter zu verladen, 84 Kilogramm je Stück. (Quelle VG Montabaur)

Bürger*innen und Stakeholder in der Region können an der Gestaltung mitwirken

Köln. Gemeinsam mit seinen Trägerzweckverbänden Aachener Verkehrsverbund (AVV) und Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) bildet go.Rheinland den Mobilitätsverbund für die Region Rheinland. Dessen vielfältige Aufgaben und Aktivitäten werden nun erstmals in einem Gesamtplan abgebildet – dem „Mobilitätsplan/SPNV-Nahverkehrsplan 2025“.