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Die Corona-Pandemie hat so manche Regelmäßigkeit ausgesetzt. Dazu zählte auch das jährliche Treffen der Beauftragten für Naturschutz des Kreises Altenkirchen mit der zuständigen Fachabteilung der Kreisverwaltung, der Unteren Naturschutzbehörde. In diesem Jahr nun hat die Runde wieder stattgefunden. Insgesamt gibt es im Kreis Altenkirchen derzeit 29 ehrenamtliche Beauftragte für Naturschutz, die auf Vorschlag der Unteren Naturschutzbehörde durch den Landrat ernannt werden. Sie zeichnen sich durch naturkundliche Fachkenntnisse und häufig langjährige Erfahrung im praktischen Naturschutz aus. Auch die aktuellen Revierförster im Landkreis zählen dazu.
Die Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn und sieben Partner aus der Region beteiligten sich am bundesweiten Aktionstag „Schichtwechsel“ und setzten ein Zeichen für die Bedeutung der Teilhabe am Arbeitsleben der beruflichen Qualifizierung von Menschen mit Behinderungen.
„Das waren sehr interessante Einblicke. Ich war überrascht, welche komplexen Arbeiten und Aufgaben von den Beschäftigten bewältigt werden. Eine tolle Aktion!“ fasst Kristin Neutzer, Leiterin des Teams Reha der Agentur für Arbeit in Montabaur, begeistert ihre Eindrücke zusammen. Im Rahmen des Aktionstages war sie im CAP-Markt der Caritas in Hundsangen tätig. Gemeinsam mit drei weiteren Mitarbeiterinnen aus der Agentur für Arbeit folgte Kristin Neutzer der Einladung, einen Tag lang die Perspektive zu wechseln.
Der bundesweite Aktionstag „Schichtwechsel“ fand in diesem Jahr zum sechsten Mal statt: Menschen mit Behinderung tauschen für einen Tag die Arbeitsplätze mit Mitarbeitenden aus Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes. Der Arbeitsplatzwechsel hilft, Neues kennenzulernen und sich persönlich auszutauschen. So sollen Klischees abgebaut und Begegnungen zwischen Menschen ermöglicht werden.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer: Im ganzen Land unterwegs – hinhören, anpacken, gestalten
„In meinen ersten 100 Tagen als Ministerpräsident waren mir drei Dinge wichtig: Das Land und seine Leute in all seiner Breite und Vielfalt kennenzulernen, von den Themen die an den rheinland-pfälzischen Küchentischen diskutiert werden zu erfahren und nicht zuletzt erste politische Schwerpunkte zu setzen, damit die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer wissen, was sie von mir erwarten können. Dazu bin ich unterwegs im ganzen Land, führe unzählige Gespräche mit Menschen aus allen gesellschaftlichen Bereichen, nehme ganz vielfältige Probleme, Ideen und Erfahrungen mit und übersetze dies gemeinsam mit den Ministerinnen und Ministern meiner Regierung in konkretes Regierungshandeln“, bilanzierte Ministerpräsident Alexander Schweitzer die ersten 100 Tage seiner Amtszeit.
Limburg-Weilburg Der Welthospiztag wurde in der WERKStadt Limburg unter dem Motto „Hospiz ist Vielfalt – Wir feiern das Leben“ mit einem bunten Familien- und Informationstag gefeiert. Organisiert von einem Zusammenschluss aus verschiedenen Hospiz- und Palliativdiensten des Landkreises Limburg-Weilburg lockte die Veranstaltung zahlreiche Besucher an, die sich nicht nur über die wichtige Arbeit in der Palliativ- und Hospizversorgung informieren, sondern auch einen abwechslungsreichen Tag mit ihren Familien verbringen konnten.
Landrat Michael Köberle betonte in seiner Begrüßungsrede: „Durch die weitgehend ehrenamtliche Arbeit der Hospiz- und Palliativdienste werden die Themen Sterben und Tod in die Mitte der Gesellschaft getragen. Ich danke allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz. Ihre Arbeit macht einen unschätzbaren Unterschied im Leben schwerstkranker und sterbender Menschen und ihrer Angehörigen.
Die wohl außergewöhnlichste Kinovorstellung im Kreis Altenkirchen erlebten am ersten Feriensamstag 24 Kinder in der Pulverkammer der Grube Bindweide.
Die Kreisjugendpflege bot in Zusammenarbeit mit medien.rlp und der Grube Bindweide dieses einzigartige Aktionskino an. Nach einer kurzen Führung mit Bergwerksführer Joachim Weger vom Bergwerksteam durch die Ausstellung des Museums wurden gelbe Regenjacken und Helme angepasst. So gut ausgerüstet startete die Gruppe mit der abenteuerlichen Fahrt in der Grubenbahn zum „Kinosaal“, der nach 450 Metern erreicht wurde.