Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Jeder Euro verbessert das Tierwohl und kommt dem Tierschutz zugute
Seit Sonntag steht fest: Das neue Jahr können wir nicht mit einem Feuerwerk begrüßen, denn es ist wegen der Corona-Pandemie deutschlandweit untersagt. Ein altes Sprichwort sagt: Was des einen Leid, ist des anderen Freud. Viele Tiere würden, wenn sie von dem ausgefallenen Feuerwerk wüssten, sicherlich vor Freude in die Luft springen. Daher ist es ein guter Gedanke, beide Umstände miteinander in Einklang zu bringen. Der Verbandsgemeinde Montabaur ist dies auf jeden Fall ein Anliegen. Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich bittet die Bevölkerung nämlich um Spenden zugunsten des Tierheimes in Montabaur. „Das Jahr endet leider nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben. Ein Grund mehr, sich persönlich und natürlich dem Tierheim noch eine Freude zu machen.“
KOBLENZ. Die 14 Kundenzentren der Energieversorgung Mittelrhein (evm) bleiben in der Zeit vom 16. Dezember bis 10. Januar geschlossen. Davon sind auch die Standorte in Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Westerburg und Dierdorf betroffen. Die evm setzt damit die Vorgaben im Rahmen der Bekämpfung der Corona-Pandemie um. „Selbstverständlich steht unser Kundenservice weiter allen zur Verfügung“, betont evm-Pressesprecher Marcelo Peerenboom und verweist auf die zahlreichen Kontaktmöglichkeiten, die den Kunden und Interessenten angeboten werden. Am einfachsten funktioniert der telefonische Kontakt über 0261 402- 11111. Gerade in der aktuellen Phase stellt ein neues Beratungsangebot eine perfekte Alternative zum Besuch im Kundenzentrum dar: Die evm bietet neuerdings eine Videoberatung an. Unter www.evm.de/videoberatung lässt sich bequem online ein Termin vereinbaren.
Zahlreiche Anliegen lassen sich auch bequem über das Kundenportal erledigen, das über www.evm.de/kundenportal erreichbar ist. Darüber hinaus können sich Kunden auch über das Kontaktformular auf der Internetseite, über WhatsApp, Fax oder E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an die Energieversorgung Mittelrhein wenden. (Quelle evm)
Nach einer über 3.000 Kilometer langen Reise von Bethlehem über Österreich nach Deutschland hat das Friedenslicht die Staatskanzlei in Mainz erreicht. „Ich freue mich sehr, dass das Friedenslicht trotz allem auch in diesem Jahr in unserer Staatskanzlei leuchtet, auch wenn die Übergabe heute leider nur in sehr kleinem Rahmen stattfinden kann“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer zu Beginn der Veranstaltung. Die Übergabe des Friedenslichts sei nicht nur eine wunderschöne Tradition, sondern gerade in Krisenzeiten ein wichtiges Zeichen der Hoffnung und des Zusammenhalts.
„Das diesjährige Motto der Aktion – ‚Frieden überwindet Grenzen‘ – ist aktuell besonders passend“, so die Ministerpräsidentin. „Das Friedenslicht überwindet auf seinem langen Weg viele Landesgrenzen, es verbindet Menschen und Nationen miteinander. Das sollte uns ein Vorbild sein, denn auch innerhalb unserer Gesellschaft werden Grenzen immer sichtbarer: Menschen werden aufgrund ihrer Herkunft oder Religion ausgegrenzt.“ Dieses Problem dürfe durch die Corona-Pandemie nicht in Vergessenheit geraten. „Das Friedenslicht steht für Solidarität. Es brennt für jeden und jede, unabhängig von Alter, Religion oder Herkunft“, bekräftigte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Wachsender Onlinehandel, Bedeutungsverlust von Innenstädten, steigende Mieten oder Sanierungsstau an den Immobilien. Das sind nur einige Gründe, die zu Leerständen in Innenstädten führen. In Limburg ist vor allem die Grabenstraße davon betroffen. Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen tragen zur Verschärfung der Situation bei. Um Leerständen gezielt entgegenzuwirken, vorzubeugen und die Innenstadt attraktiver zu machen, startet die Wirtschaftsförderung der Stadt Limburg eine Umfrage zum Thema Innenstadt und Innenstadtentwicklung.
Die Umfrage läuft bis 31. Januar, die Teilnahme ist online unter www.limburg.de/umfrage möglich. Außerdem wird der Fragebogen in der Bürgerzeitung Domstadt in der Ausgabe vom 17. Dezember beiliegen und an alle Haushalte Limburgs verteilt.
Wirges. Die Stadt Wirges hat für Ihr Engagement bei der Aktion Saubere Landschaft im Jahr 2018 einen Gutschein der Firma Mondorf aus Leuterod für Pflanzungen erhalten. Auf Vorschlag der Beigeordneten und Vorsitzenden des Ausschusses für Umwelt und Nachhaltigkeit, Sylvia Bijjou-Schwickert, wurde beschlossen, eine Streuobstwiese für die Wirgeser Bürger:innen "in der Stadt für die Stadt" auf der Mühlwiese anzulegen. Bijjou-Schwickert traf sich hierzu mit Herrn Mondorf sowie Vertretern des Obst- und Gartenbauvereins Wirges zur Besichtigung und Festlegung für die geplanten Pflanzungen. Von der unteren Umweltbehörde wurde die Bestätigung eingeholt, die Pflanzung von Obstbäumen auf der Ausgleichsfläche Mühlwiese in Wirges vorzunehmen. Nach den erforderlichen Vorarbeiten erfolgten die Pflanzungen zwischen dem 10. bis 14.12.2021. Es wurden ausschließlich alte Sorten gesetzt. Damit die Streuobstwiese nachhaltig bewirtschaftet wird, will die Beigeordnete in der Bevölkerung für Wiesen-Paten werben. Hierbei steht die Patenschaft nicht für einen einzelnen Baum, sondern für die aktive Unterstützung und Hilfe bei Pflege und Erhalt der Wiese sowie weiterer Pflanzungen zu gegebener Zeit. So sollen z. B. im Frühjahr 2021 bienen- und insektenfreundliche Blühstreifen angelegt werden. Der Ausschuss für Umwelt und Nachhaltigkeit wird sich im neuen Jahr mit der Ausgestaltung der Patenschaften befassen. Wir werden weiter berichten.
Foto: Norbert Schwickert / Quelle Stadt Wirges