In der Horresser Straße in Niederelbert entsteht das neue Feuerwehrgerätehaus. Für den symbolischen Spatenstich kamen der zuständige Dezernent Andree Stein mit Vertretern der Feuerwehr, der Verbandsgemeindeverwaltung, der beauftragten Firmen sowie der Kommunalpolitik zusammen.
Vertreter der Verbandsgemeindeverwaltung, der Feuerwehr, der am Bau beteiligten Firmen sowie der Kommunalpolitik trafen sich auf der Baustelle in Niederelbert zum symbolischen Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus. Läuft alles nach Plan, soll die Freiwillige Feuerwehr Niederelbert im späten Frühjahr 2023 einziehen können.
Der Neubau war dringend notwendig, da die Feuerwehr Niederelbert glücklicherweise weiterhin einen guten Zulauf von ehrenamtlichen Feuerwehrleuten erfährt und die Jugend- sowie Bambini-Feuerwehr eine hohe Mitgliederzahl aufweisen. Zudem sind die Räumlichkeiten im Rathaus der Gemeinde Niederelbert zu klein für die Unterbringung eines neuen Feuerwehrfahrzeugs, das durch die Erhöhung der Risikoklasse (von B1 zu B2) des Einsatzgebietes der Niederelberter Feuerwehr notwendig wird.
Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses war bereits seit fünf Jahren im Gespräch, jedoch gestaltete sich die Grundstückssuche schwierig. Das Grundstück in der Horresser Straße erfüllte jedoch schlussendlich alle Anforderungen, sodass das Feuerwehrgerätehaus voraussichtlich nach einem Jahr Bauzeit bezogen werden kann. Die Baukosten betragen 1,6 Millionen Euro brutto. Ob diese Ziele allerdings erreicht werden können, sei aufgrund von Lieferschwierigkeiten infolge der Corona-Pandemie sowie des Krieges in der Ukraine nur schwer vorhersehbar, so die Verantwortlichen.
Das zukünftige Feuerwehrgerätehaus wurde von Architektin Sonja Meffert aus Altendiez sowie dem Büro Will Engineering aus Montabaur (Technische Gebäudeausrüstung) geplant. Es bietet Platz für zwei Feuerwehrfahrzeuge. Den rund 38 aktiven Feuerwehrleuten stehen in dem barrierefreien Gebäude später neben Umkleideräumen, einem Werkstattbereich, einem Lagerraum und einem Büroraum auch ein großer Schulungsraum zur Verfügung. (Quelle VG Montabaur)