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Am 01.08.2020 jährt sich die Gründung des Landgerichtes Koblenz zum 200. Mal. Grund genug, seine bewegte und untrennbar mit der Region sowie Deutschland verbundene Geschichte Revue passieren zu lassen.
Bereits infolge der Befreiungskriege und dem Abschluss des Wiener Kongresses standen Koblenz und der Mittelrhein als Teile der Rheinprovinz unter preußischer Verwaltung. Im Zuge justizieller Umstrukturierung ist das Landgericht Koblenz – in der bis 1926 maßgeblichen Schreibweise „Coblenz“ - durch Kabinettsorder am 01.08.1820 zunächst für den linksrheinischen Teil des Regierungsbezirkes Koblenz gegründet worden und hat dabei u. a. das Kreisgericht Koblenz ersetzt. Trotz dieser Umwälzungen ist der seit den Koalitionskriegen bestehende französische Einfluss auch in der Rechtsprechung noch lange erhalten geblieben. Insbesondere der von Napoleon (I.) eingeführte „Code civil“ sowie auch große Teile des Verfahrensrechts sind noch Jahrzehnte – mit großem Rückhalt in der Bevölkerung - weiter angewendet und teilweise erst durch das BGB im Jahre 1900 ersetzt worden.

evm und KEVAG Telekom installieren Hotspot
ZEHNHAUSEN BEI WALLMEROD. Ganz einfach und schnell im Internet surfen – das können nun die Besucher des Dorfgemeinschaftshauses in Zehnhausen. Denn hier hat die Ortsgemeinde zusammen mit der Energieversorgung Mittelrhein (evm) und ihrer Tochter KEVAG Telekom einen kostenlosen Hotspot eingerichtet, der das Dorfgemeinschaftshaus mit öffentlichem Internet versorgt. „Die Anforderung unsere Besucher und Mieter des Dorfgemeinschaftshauses sind in den letzten Jahren gestiegen und ein WLAN-Zugang gehört in der heutigen Zeit einfach dazu“, erklärt Ortsbürgermeister Michael Karaski. „Die Nutzung von Internet und eine gute Netzqualität vor Ort ist für viele Menschen ein entscheidender Standortvorteil – ob zum Wohnen, Arbeiten oder für das Ansiedeln von Firmen. Gerade in der jetzigen Zeit ist eine gute und schnelle Verbindung für viele wichtig.“
Alle Besucher des Dorfgemeinschaftshauses können das kostenfreie WLAN ab sofort über die evm-App nutzen – wie auch an über 90 weiteren Hotspots in der ganzen Region. „Ein großer Dank geht an die evm und die KEVAG Telekom“, so der Bürgermeister. (Quelle evm)

20200723 MedienBetzdorfDer Förderverein der Ökumenischen Stadtbücherei Betzdorf zeigte sich spendabel:

Fünf schön gestaltete und übersichtliche Medientröge konnten in der letzten Woche der Bücherei übergeben werden.
Axel Cherouny (Bild), der Vorsitzende des Fördervereins der Ökumenischen Stadtbücherei, zeigte sich erfreut über die ansprechende Gestaltung der Tröge. Die Schreinerei Leonhardt aus Betzdorf setzte die Vorgaben der Bücherei gekonnt um, so dass die DVD-Spielfilme in Zukunft übersichtlicher und ansprechender präsentiert werden können.

Die Arbeit des Fördervereins stellt eine wichtige Säule der Büchereiarbeit dar.
Anhand der Spendengelder können zusätzliche Anschaffungen für die Bücherei getätigt werden. So zum Beispiel Mobiliar zur Präsentation von Medien oder neuer Lesestoff für den jährlich stattfindenden Lesesommer für Kinder und Jugendliche von 6 – 16.
Die hohe Beteiligung in der Ökumenischen Stadtbücherei beim Lesesommer 2020   www.lesesommer.de spricht für sich. 200 Kinder und Jugendliche haben sich bereits angemeldet und freuen sich über die große Anzahl spannender, neuer Bücher, die darauf warten, ausgeliehen zu werden.
Infos zum Förderverein der Ökumenischen Stadtbücherei Betzdorf unter www.stadtbuecherei-betzdorf.de/Über-uns/Förderverein (Quelle VG Betzdorf)

Arbeiten am Stromnetz
Alpenrod, Dreisbach, Gehlert, Höhn-Neuhochstein und Nistertal-Büdingen am 2. August zeitweise ohne elektrische Energie
HAHN AM SEE. Am Sonntag, 2. August, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das Stromnetz in Alpenrod (inklusive der Ortsteile Dehlingen und Hirtscheid), Dreisbach, Gehlert, Höhn-Neuhochstein und Nistertal-Büdingen. Für diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 6 Uhr bis 9 Uhr ab. Dadurch kann es im Umkreis des Gebiets auch zu Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die sowohl Festnetztelefone, als auch Internetzugang und Mobilfunk betreffen. (Quelle evm)

Auf Ihrer Sommertour durch Rheinland-Pfalz besuchte Staatsministerin Ulrike Höfken vom Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz am 10.07.2020 die Naturschutzstation Molsberg der Will und Liselott Masgeik-Stiftung. Anlass Ihres Besuches war die Übergabe eines Förderbescheides an die Stiftung in Höhe von 243.000 €, mit dem das Ministerium im Rahmen der Aktion Grün ein umfangreiches Streuobstprojekt rund um Molsberg in den nächsten drei Jahren fördern wird. Durch das Projekt möchte die Masgeik-Stiftung zusammen mit vielen Partnern die Streuobstwiesen rund um Molsberg erhalten und wiederbeleben. Unter dem Projekttitel „Streuobstgemeinde Molsberg und Umgebung – 1.000 Obstbäume für eine nachhaltige Zukunft“ sollen in den nächsten Jahren zahlreiche neue Obstbäume gepflanzt, der vorhandenen Streuobstbestand gepflegt und alte seltene regionale Sorten wieder stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. In der kleinen Westerwaldgemeinde hat der Streuobstanbau eine lange Tradition. Neben vielen aktiven Molsberger Bürgern bewirtschaftet auch die Familie des Grafen Wilderich von Walderdorff vom Schloss Molsberg zahlreiche Streuobstwiesen. Dieser Tradition und dem guten Verhältnis zur Masgeik-Stiftung geschuldet, hat sich Graf von Walderdorff gerne bereit erklärt die Schirmherrschaft des Streuobstprojektes zu übernehmen. Mit dem neuen Projekt möchte die Masgeik-Stiftung die verschiedenen Streuobstakteure an einen Tisch bringen, die Aktivitäten bündeln und gemeinsam mit den Bürgern den Streuobstanbau rund um Molsberg zu einem Leuchtturmprojekt im nördlichen Rheinland-Pfalz entwickeln.