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Namenswettbewerb lockt mit attraktiven Preisen
Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“ präsentiert neue Aktion
Region Westerwald. Nach der hervorragenden Resonanz des Umweltkompasses 2020 wird das Gemeinschaftsprojekt der Landkreise Altenkirchen, Westerwaldkreis und Neuwied unter dem Dach der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“ auch in 2021 weitergeführt – und das bereits zum 12. Mal. „Wir freuen uns, den Bürgern der Region Westerwald, aber auch unseren Gästen wieder viele abwechslungsreiche Veranstaltungen rund um die Themenfelder Natur und Umwelt präsentieren zu können“, so die drei Landräte Dr. Peter Enders (AK), Achim Hallerbach (NR) und Achim Schwickert (WW).
Der Umweltkompass möchte mit seinen vielen verschiedenen Angeboten für die Region Westerwald mit ihrer traumhaften Landschaft, ihrem Erholungswert für den Menschen und ihrem Lebensraum für viele seltene Tiere und Pflanzen begeistern. Interessierte Verbände und Vereine, Institutionen, Gruppen oder Privatpersonen werden daher aufgerufen, ihre Veranstaltungen für 2021 zu melden. Wesentlich ist, dass sie etwas mit Natur und Umwelt zu tun haben und dazu einladen, die Schönheit und Vielfalt der Natur „vor der eigenen Haustüre“ zu erleben. In den letzten Jahren konnte hierfür regelmäßig ein über 400 Aktionen umfassendes Programm zusammengestellt werden. Alle Anbieter investierten hierfür großes Engagement, Sachkenntnis und Fantasie, damit dieses großartige Werk zu Stande kommt.
Mit wenigen Klicks: Sozial-caritative Projekte in der Region online fördern
Auch der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn ist auf der neuen bistumsweiten Spendenplattform „Spenden Stiften Strahlen“ dabei
WESTERWALDKREIS/RHEIN-LAHN-KREIS. „Spenden Stiften Strahlen“ - die Caritas-Gemeinschaftsstiftung startet eine bistumsweite Spendenplattform. Dabei können aktuelle Projekte unterstützt und eigene Spendenaktionen aufgesetzt werden. Ab sofort können Nutzer unter www.spendenstiftenstrahlen.de beispielsweise für aktuelle Projekte spenden, sich über Themen rund um Vorsorge, Stiften und Testament informieren und kostenfreies Material herunterladen. Das Projekt vereint zu Beginn caritative Verbände, Einrichtungen sowie Stiftungen. Aufgenommen werden kurzfristig weitere Organisationen und Einrichtungen, die mehr Öffentlichkeit und neue Förderungen für ihr regionales Engagement benötigen. Nicht nur in der Vorweihnachtszeit bietet die Plattform eine unkomplizierte und sichere Möglichkeit, etwas für die Menschen in der eigenen Region zu tun. Foto: Auf die Plätze, fertig – online! Sonja Peichl, Geschäftsführerin der Caritas-Gemeinschaftsstiftung, und Diözesancaritasdirektor Jörg Klärner starten die neue Plattform „Spenden Stiften Strahlen“. Dahinter die Vertreterinnen und Vertretern der teilnehmenden caritativen Verbände, zu denen auch der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn gehört. Foto: Caritas-Gemeinschaftsstiftung
Seit 2018 insgesamt 330.000 Schienenstegdämpfer bei laufendem Bahnbetrieb erfolgreich verbaut • Investitionen in den Lärmschutz in Höhe von 31 Millionen Euro • Lärmreduktion um drei Dezibel im Durchschnitt
(Berlin, 4. Dezember 2020) Auf dem Weg zu einem leiseren Mittelrheintal geht es weiter voran: In dieser Woche verbaut die Deutsche Bahn (DB) in Koblenz-Lützel den letzten von insgesamt 330.000 Schienenstegdämpfern. Die Technik trägt dazu bei, dass bei Zugvorbeifahrten der Lärmpegel sinkt. Innerhalb der vergangenen zwei Jahre wurden zwischen den Gemeinden Eltville und Leutesdorf insgesamt 5.500 Tonnen Material über eine Länge von ca. 110 Gleis-Kilometern verbaut – bei laufendem Bahnbetrieb. Mit dem Einbau des letzten Schienenstegdämpfers ist dieser Maßnahmenteil nun abgeschlossen.
Andreas Gehlhaar, DB-Lärmschutzbeauftragter und DB-Umweltchef: „Wir kommen voran: 330.000 verbaute Schienenstegdämpfer sind ein weiterer und wichtiger Erfolg auf dem Weg hin zu einem leiseren Mittelrheintal.“
Zur Lärmminderung werden die Schienenstegdämpfer zwischen den Schwellen direkt an der Schiene montiert. Versetzt ein Zug die Schiene in Schwingung, vermindern die Schienenstegdämpfer diese Bewegungen und damit den abgestrahlten Schall. Im Ergebnis wird die gesamte Schiene „bedämpft“ und das Fahrgeräusch um mehrere Dezibel verringert.
Unterstützung in schwierigen Zeiten: Die Naspa Stiftung fördert Projekte in der Region
Wiesbaden, Dezember 2020
Vereine und Initiativen finanziell unterstützen: Gerade in Corona-Zeiten ist das der Naspa Stiftung besonders wichtig, denn viele von ihnen leiden sehr unter den derzeitigen Beschränkungen. Zwar konnte die Naspa Stiftung die Vereinsvertreter auch bei der jüngsten Fördermittelübergabe nicht zu einer Feierstunde einladen, hat aber symbolisch einen Scheck an Achim Schwickert, den Landrat des Westerwaldkreises, übergeben. „Natürlich hätten wir all die Menschen gerne persönlich hier begrüßt, die sich unermüdlich für unsere Gesellschaft, für die Menschen, für die Region einsetzen. Ihnen gilt unser Dank!“, so Schwickert. „Aber das Wichtige ist ja, dass sie Unterstützung bekommen – gerade jetzt, in so schwierigen Zeiten.“
Er bedankte sich ausdrücklich bei der Naspa Stiftung, die seit 1990 tausende gemeinnützige Organisationen in ihrem Geschäftsgebiet mit insgesamt mehr als 18 Millionen Euro unterstützt hat. Günter Högner, Vorstandsvorsitzender der Naspa und der Naspa Stiftung, sprach den Ehrenamtlichen in der Region seine Anerkennung aus: „Auch von unserer Seite: Vielen Dank an alle, die sich Tag für Tag für andere einsetzen! Solches Engagement ist nicht selbstverständlich. Wir von der Naspa Stiftung sehen es als einen Beitrag unserer gesellschaftlichen Verantwortung, ihnen die Arbeit mit unserer Spende zumindest etwas zu erleichtern.“ Und er betonte, dass die Naspa Stiftung den Vereinen in der Region auch in Zukunft zur Seite stehen wird: „Wir möchten, dass das Ehrenamt gefördert wird. Wir möchten, dass gute Ideen umgesetzt werden können – deshalb unterstützen wir Jahr für Jahr rund 500 Projekte. Und wir freuen uns über jede Bewerbung!“
Die Eichelhäher können jetzt arbeiten!
„Die Idee hatte ich schon länger, wollte aber zunächst mit unserem Förster Eckhard Niebisch sprechen. Dann fand ich den Zeitungsartikel in der Zeitung und mein Entschluss stand fest: Ich stelle Häherboxen in unserem „Caaner Wald“ auf und befülle die mit Eicheln. Die Eichelhäher sammeln ja Eicheln für den Wintervorrat und verstecken sie im Boden. Im Lauf der Zeit vergessen sie aber ihre Verstecke, so dass die versteckten Eicheln an Ort und Stelle wachsen und so einer neuen Vegetation des Waldes zu Gute kommen.“, teilte der Caaner Bürger Christoph Gentsch mit.
Christoph Gentsch hat ca. 5000 Eicheln in diesen Häherboxen verarbeitet und hofft, dass diese Umweltmaßnahme von Erfolg gekrönt sein wird.
„Es wird aber einige Jahre dauern, bis wir ein sichtbares Ergebnis feststellen können.“, so Gentsch weiter.
„Der Gemeindewald Caan ist nahezu total durch die Trockenheit und den Borkenkäfer geschädigt. Diese zukunftsorientierte Maßnahme von Christoph Gentsch ist absolut sinnvoll. Daher wird die Ortsgemeinde ihn bei weiteren Maßnahmen unterstützen und helfen.“, versprach der Ortsbürgermeister Roland Lorenz. (Quelle Ortsgemeinde Caan)