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Montabaur 14. Januar 2022: Die Wirtschaftsjunioren Westerwald-Lahn sind Teil der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD). Die WJD sind er größte Verband von jungen Unternehmern und Führungskräften in Deutschland. Seine Mitglieder kommen aus allen Bereichen der Wirtschaft. Ziel des gemeinsamen Einsatzes ist die Steigerung der Akzeptanz für unternehmerisches Handeln in Deutschland. Die Wirtschaftsjunioren wollen die Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik der Bundesrepublik Deutschland im vereinten Europa aktiv mitgestalten, um damit die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands langfristig weltweit zu sichern. Die Organisation steht für den demokratischen Rechtsstaat als Voraussetzung für die Marktwirtschaft mit der Verpflichtung zu sozialer und ökologischer Verantwortung.
Der Vorstand 2022 der Wirtschaftsjunioren Westerwald-Lahn (v.l.): Tobias Hein (HSP STEUER Heibel & Partner mbH, Montabaur), Donald Medina (Don Medina Produktfotografie, Wirges, Sprecher der Fördermitglieder), Kreissprecher Julian Groß (Graving - Graviertechnik Otto Groß, Nistertal), Tobias Blankenagel (tecis AG, Ellenhausen, stellvertretender Sprecher und Kassenwart), Zaklina Risteski (Don Medina Produktfotografie, Wirges) und Richard Hover (IHK-Regionalgeschäftsführer und Geschäftsführer des Juniorenkreises Westerwald-Lahn). (Quelle / Foto: Wirtschaftsjunioren Westerwald)
Altenkirchen. Geborgenheit und Sicherheit schenken während des Schüleraustauschs und dabei selbst eine bereichernde Erfahrung machen: Ab Februar 2022 haben Familien in der Region Altenkirchen die Möglichkeit, ein internationales Gastkind für ein halbes oder ganzes Schuljahr bei sich zu Hause aufzunehmen. Rund 70 Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren reisen diesen Winter mit der gemeinnützigen Jugendaustauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. nach Deutschland, um hier in einer Gastfamilie die Kultur und Sprache des Landes kennenzulernen und sich persönlich weiterzuentwickeln. Viele Gastfamilien entwickeln lebenslange Freundschaften zu ihren Gastkindern. Gemeinsam mit AFS sucht Landrat Dr. Peter Enders Familien, die Jugendliche von einigen Wochen bis zu einem Jahr bei sich aufnehmen möchten.
Interviewerinnen und Interviewer
Limburg-Weilburg. Für die Befragungen von Haushalten sowie an Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften sucht der Landkreis Limburg-Weilburg ab sofort rund 150 ehrenamtliche Interviewerinnen und Interviewer – sogenannte Erhebungsbeauftragte.
Was machen Erhebungsbeauftragte?
Erhebungsbeauftragte werden im Rahmen der Haushaltsbefragung oder der Befragung in Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften eingesetzt. Dazu wird den Erhebungsbeauftragten ein „heimatnaher“ Erhebungsbezirk mit rund 150 Personen zugeteilt. Auch eine Zuteilung von weniger Personen ist möglich. Vor Ort werden kurze persönliche Interviews mit den auskunftspflichtigen Bürgerinnen und Bürgern geführt. Anschließend wird ein Fragebogen zur Beantwortung weiterer Fragen per Online-Zugang oder in Papierform übergeben und gegebenenfalls Unterstützung beim Ausfüllen des Fragebogens geleistet.
Ein gutes Klima in Schulen, ist für erfolgreiches Lernen unerlässlich. Daher investiert die Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain nun in sog. CO2-Ampeln. Die Geräte messen die Kohlendioxid-Konzentration im Klassenraum. Ist die Luft frisch, leuchtet das Display des Gerätes grün. Bei steigender Kohlendioxid-Konzentration wechselt die Farbe des Displays erst auf gelb (Lüften empfohlen) und schließlich auf rot (Lüften dringend notwendig). Durch die farbliche Anzeige soll das richtige Lüften während des Unterrichts erleichtert werden.
Für die in Trägerschaft der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain befindlichen Grundschulen wurden 76 CO2-Ampeln des Herstellers „Thermokon“ erworben. Die Anschaffungskosten belaufen sich auf rund 25.000 Euro; hiervon wurde allerdings 50% der Kosten vom Land Rheinland-Pfalz durch eine entsprechende Förderung übernommen.
Bürgermeister Bernd Brato und Ortsbürgermeister Rudolf Staudt übergaben, stellvertretend für alle weiteren Grundschulen, die CO2-Ampeln an die Hellertal-Grundschule in Alsdorf. Schulleiterin Stefanie Schellmann, die seit August 2021 als Nachfolgerin von Maria Lörsch die Leitung der Hellertal-Grundschule übernommen hat, empfing die Geräte mit großer Begeisterung. „So wird für alle, Schülerinnen und Schüler – aber auch die Lehrkräfte, noch schneller ersichtlich wann gelüftet werden muss.“, so Schellmann.
„Wir freuen uns, wenn wir mit unserem Beitrag für bessere Lernbedingungen und mehr Sicherheit im Klassenzimmer sorgen können.“, so Brato.
Quelle/Foto VG Betzdorf-Gebhardshain: V.l.n.r.: Bürgermeister Bernd Brato, Schulleiterin Stefanie Schellmann und Ortsbürgermeister Rudolf Staudt bei der Übergabe der CO2-Ampeln für die Hellertal-Grundschule in Alsdorf.
Viele Ideen, damit es für Radler in Limburg besser wird
Pendlerrouten und mehr im Fokus
Limburg ist keine Radfahrstadt. Bei den Bewertungen im Fahrradklimatest des ADFC befindet sich die Stadt stets am Tabellenende (mit Tendenzen der Verbesserung). Der Anteil der Radler lag bei der Aufstellung des Masterplan Mobilität bei sieben Prozent, das ist ein recht geringer Anteil am gesamten Verkehrsaufkommen. Doch es tut sich etwas. Die Stadt hat im vergangenen Jahr ihre erste Fahrradstraße bekommen, an vielen Stellen gibt es kleine Verbesserungen. Mit dem in Arbeit befindlichen Radverkehrskonzept sollen nun auch große Projekte angegangen werden. Dabei im Fokus: Die Verbindung zwischen Diez und Limburg über die Diezer Straße.