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Sankt Goarshausen (ots)
Am Nachmittag des Pfingstmontag, gingen bei der Polizei in Sankt Goarshausen zahlreiche Anrufe besorgter Pfingstwanderer ein, welche ein hilfloses und verwaistes Rehkitz entlang der Loreleytreppen meldeten. Der daraufhin seitens der Polizei verständigte Jagdausübungsberechtigte begab sich zu dem auf etwa halber Höhe zwischen Hafen und Loreleyplateau liegenden Tier. Nachdem das etwa dreimonatige Rehkitz augenscheinlich unverletzt erschien, barg der Jäger das Tier und trug es die 210 Stufen nach unten zum Fuß des Loreleyfelsens. Dort übergab er es an die zuvor verständigte Wildtierhilfe an der Loreley, welche das Tier auf ihrem Gelände bei St. Goar aufpäppeln und aufziehen wird. (Quelle Polizei St. Goar)
Vallendar (ots)
Am Sonntagvormittag, den 23.05.2021, wurde durch einen aufmerksamen Spaziergänger ein Schwan in Vallendar am Rheinufer gemeldet, in dessen Schnabel sich ein Angelhaken verfangen hatte. Die Schwanenmutter schwamm mit ihren vier Küken im Bereich des Ufers und der Angelhaken war deutlich am Schnabel der Schwanenmutter zu erkennen. Durch den Einsatz der Feuerwehr Vallendar konnte der Schwan mittels Boot Richtung Ufer gelenkt und dort durch einen beherzten Griff der Einsatzkräfte eingefangen werden. Der Schwanenmutter konnte der Angelhaken aus dem Schnabel entfernt und im Anschluss zu ihren Küken frei gelassen werden. (Quelle Polizei Bendorf)
„Die Kreisverwaltung wird beauftragt eine Biodiversitätsstrategie für die Flächen, die im Eigentum des Westerwaldkreises und des Westerwaldkreis- Abfallwirtschaftsbetriebs (WAB) sind, zu entwickeln, um darauf Blühflächen anzulegen.“
Der Westerwaldkreis und sein Eigenbetrieb, der WAB, sind im Besitz vieler Immobilen mit Freiflächen. Wenn diese Freiflächen nicht versiegelt sind, wurden dort meistens Rasenflächen angelegt. Diese Rasenflächen müssen gepflegt werden und verursachen so auch einen Kostenaufwand.
Wenn wir auf diesen „Eh-da-Flächen“ (diese sind ja eh da) Blühflächen anlegen lassen, werden daraus Nahrungs- und Bruthabitate für Bienen, Vögel und Schmetterlinge, wir erhöhen dadurch die Artenvielfalt.
Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg plant nach den Worten von Landrat Michael Köberle eine Öffnung der kreiseigenen Sporthallen für Schulen und Vereine ab dem 31. Mai 2021. Dann werden die Hallen unter Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt geltenden Corona-Regelungen wieder zur Verfügung gestellt. Die Kreisverwaltung macht darauf aufmerksam, dass die Vereine bei der Nutzung von Materialien für eine entsprechende Reinigung verantwortlich sind. Die Nutzung der Umkleiden ist nur mit Maske und unter Wahrung der Abstände (je nach Größe gegebenenfalls nur in Kleingruppen) – möglichst kurz und verbunden mit einem gründlichen Lüften – gestattet. Duschen bleibt aufgrund des hohen Übertragungsrisikos untersagt. Ferner wird der Landkreis die Schulgebäude wieder ab dem 25. Mai 2021 für eine Nutzung durch die Kreismusikschulen und die Kreisvolkshochschule zur Öffnung freigeben. Dabei gelten für Lehrkräfte beziehungsweise Dozenten sowie Schülerinnen und Schüler dieser Einrichtungen die aktuell gültigen Regularien. (Quelle VG Limburg)
Aktion des Kinderschutzbundes feiert 1000. Baumpatenschaft
HILGERT. „Gemeinsam für den Wald“ – das Motto der Wald-Jugendspiele haben sich die 20 Mädchen und Jungen der 3. Klasse der Sonnenfeld-Schule Hilgert ganz besonders zu Herzen genommen: Sie veranstalteten einen Spendenlauf und waren so begeistert bei der Sache, dass am Ende 2250 Euro in der Kasse waren. Das Geld spendeten sie an die „Westerwald-Kinder“-Aktion des Kinderschutzbundes und finanziert 450 neue Bäume für den Gemeindewald.
Die Hilgerter Kinder haben mit ihrer tollen Leistung außerdem eine magische Grenze überschritten: Die „Westerwald-Kinder“ haben inzwischen mehr als 1000 Baumpatenschaften vermittelt. Zur Feier all dieser guten Nachrichten kam die ganze Klasse in den Wald, und jedes Kind pflanzte zusammen mit Revierleiter Detlev Nauen und seiner Kollegin Paula Machunze einen weiteren Baum – die klimaresistente Schwarznuss.