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„Gemeinsam der Region noch mehr Kraft verleihen“: 1. Westerwald Konferenz erarbeitet Lösungsansätze – Bürgerbeteiligung soll folgen
Region Westerwald. Was bewegt die Westerwälderinnen und Westerwälder? Welche Projekte können wir gemeinsam umsetzen? Wo können wir gemeinsam noch mehr Kräfte bündeln und unsere starke Region sicher für die Zukunft aufstellen? Fragen, die sich rund 35 Expertinnen und Experten aus der Region im Rahmen der 1. Westerwald-Konferenz gestellt haben. Eine breite Bürgerbeteiligung soll folgen. „Wir sind eine starke Region, die immer enger zusammenwächst und wirtschaftliche, touristische und soziale Entwicklungspotenziale hat “, sind sich die drei Westerwälder Landräte Dr. Peter Enders (Kreis Altenkirchen), Achim Hallerbach (Kreis Neuwied) und Achim Schwickert (Westerwaldkreis) einig. „Gemeinsam können wir der Region noch mehr Kraft verleihen.“

220720 WWKonferenz

Bildunterschrift:
An der ersten WW-Konferenz nahmen 35 Vertreter verschiedener Vereine, Institutionen, Initiativen und Berufsgruppen teil. Unser Bild zeigt: Achim Schwickert, Gerhard Willms, Stefanie Stein, Dr. Peter Enders, Karl Hammes, Johannes Baumann, Janine Sieben, Achim Hallerbach, Emmanuel Walderdorff, Benjamin Junge, Fabian Fuhrmann, Marion Reingen, Martina Haas, Maria und Guido Schmitz, Dirk Fischer, Florian Fark, Helmi Tischler, Ansgar Küchle, Uli Gondorf, Martin Rudolph, Angela Göbler, Sabine Dörner, Rainer Lemmer, Björn Flick, Gabi Schäfer, Peggy Stüber, Wolfgang Zirfas, Wendelin Abresch, Erich Schönenberg, Didi Pörzgen, Natanja Neitzert und Sandra Köster. (Quelle Wir Westerwälder)

Beim ersten Workshop der Westerwald-Konferenz erarbeiteten die Experten aus der Region Strategien und Perspektiven für die Zukunft der Region. Die Veranstaltung war ein erster wichtiger Meilenstein für einen Entwicklungsprozess, mitgetragen durch die Bürgerinnen und Bürger des Westerwalds. „Da die Zukunft der Region uns in vielerlei Hinsicht – ob in Sachen Versorgung, Mobilität, Tourismus oder Umwelt - vor Herausforderungen stellt, gilt es, diese Knackpunkte zu erkennen, Wir müssen gemeinsam anpassungsfähige Strategien zur Lösung dieser Themen entwickeln“, sagte Landrat Achim Hallerbach zur Begrüßung.
Im anschließenden Workshop wurden deshalb schwerpunktmäßig zu Themenfelder wie „Mobilität“, „Alleinstellungsmerkmale“, „Kinder und Jugend“, „regionale Identität“ sowie „Kunst und Kultur“ Lösungsansätze erarbeitet. Im Vordergrund standen dabei immer die beiden Fragestellungen „Was macht uns in der Region Westerwald aus?“ und „Welche Projekte sind für uns in Zukunft wichtig?“. So wurde zum Beispiel vorgeschlagen, ein spezielles „Taxi“ einzurichten, dass die Kinder zu den Vereinen bringt Eine andere Anregung war die Erstellung einer Unterseite auf der „Wir Westerwälder“-Plattform, auf der alle Kunstausstellungen gelistet sind. Auch die Kooperationsnetzwerke zwischen den Touristikern und den Werbegemeinschaften könnten noch besser ausgebaut werden.
Die Ergebnisse werden nun vom „Wir Westerwälder“-Geschäftsstellenteam überarbeitet, spezifiziert und dokumentiert. „Der Workshop war ein voller Erfolg. Rund 30 Themenfelder wurden behandelt und konkretisiert. Die Teilnehmer waren wirklich sehr motiviert und konstruktiv. Wir haben einen großen Bereich abgesteckt und können nun auf einer soliden Grundlage die gemeinsame Arbeit für die Region vorantreiben", bilanzierte „Wir Westerwälder“-Vorständin Sandra Köster zufrieden.
Zum Schluss des offiziellen Workshops waren sich alle Teilnehmer einig, dass eine Fortsetzung folgen muss. Diese aktive Beteiligungsphase soll im Herbst im Stöffel-Park stattfinden.