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Impulse für die regionale Wirtschaft – Altenkirchen. Unter dem Namen „Zukunftsforum“ wird die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen künftig interessante Veranstaltungen zu unternehmensrelevanten Themen anbieten. Die Veranstaltungen – die vorerst im Online-Format durchgeführt werden – richten sich an UnternehmerInnen, MitarbeiterInnen von Betrieben, Soloselbstständige und alle, die sich für das jeweilige Thema interessieren. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bislang wurden die Treffen, die in der Regel bei einem Unternehmen vor Ort im Kreis Altenkirchen stattfanden, unter dem Namen „Metallforum“ durchgeführt. „Mit dem neuen Format möchten wir zukünftig alle Unternehmen im Kreis ansprechen, die sich über Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Energieeinsparungen oder Fachkräftemangel informieren möchten“, erklärt Lars Kober, Leiter der Wirtschaftsförderung.
Die Linke will die Energiewende bis 2035 erfolgreich abschließen und sieht hierfür die Bürger, Stadtwerke und Energiegenossenschaften als Träger derselben vor. Der Ortsverband Unterwesterwald konnte ein Vorstandsmitglied der Maxwäll Energie Genossenschaft für einen spannenden Vortrag mit Diskussion gewinnen.
Die Maxwäll-Energie Genossenschaft eG ist ein Unternehmen in Bürgerhand in der Region Westerwald – ganz in der Tradition von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch. Mitglied können alle Wäller werden, welche einen Beitrag zur Energiewende leisten möchten und Geld übrig haben für die 5 Mindestanteile a 100€.
„Wir sind der festen Überzeugung, dass Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen sowie Effizienzsteigerung und Einsparung von existenzieller Bedeutung im Kampf gegen den vom Menschen verursachten Klimawandel sind. Weiterhin sind wir davon überzeugt, dass Energie als einer der bedeutendsten Bereiche der „Gemeinwohl-Daseinsfürsorge” in Bürgerhand gehört, um das Oligopol auf dem Energiemarkt endlich aufzulösen und die Versorung der Bevölkerung nicht weiter den Profitinteressen weniger Konzerne zu überlassen.“ erläuterte der Ortsvorsitzende Dr. Rudolf Schneider die Position der Partei zur Bürgerenergie.
SCHENKELBERG. Im Dorfgemeinschaftshaus „Et Reffjen“ in Schenkelberg können zukünftige Besucher ganz einfach und schnell im Internet surfen. Denn hier hat die Ortsgemeinde, zusammen mit der Energieversorgung Mittelrhein (evm) und ihrer Tochter KEVAG Telekom, einen Hotspot eingerichtet, der öffentliches Internet kostenlos bereitstellt. „Wir hoffen sehr, dass bald wieder die ersten kleinen Feste und Feiern im neuen Dorfgemeinschaftshaus stattfinden können“, so die Ortsbürgermeisterin Carolin Bruns. „Ich freue mich auf die offizielle Eröffnung und bin gespannt, wie das kostenlose Internet von den Besuchern angenommen wird“. Viele freiwillige Helfer haben beim Bau des neuen Dorfgemeindehauses mitgeholfen. So auch Volker Weiand, der sich um die Vermietung kümmert und für die Ortsgemeinde Schenkelberg die Koordination zur Installation des Hotspots übernommen hat. Zukünftige Mieter und Gäste haben die Möglichkeit das freie WLAN über die evm-App zu nutzen – ebenso wie an über 120 weiteren Hotspots in der Region. (Quelle evm)
Gärten insektenfreundlich bepflanzen und tolle Preise gewinnen
Westerwaldkreis. Lasst die Wäller Vorgärten blühen: Das Evangelische Dekanat Westerwald ruft junge Menschen im Westerwald dazu auf, ihre Gärten mit insektenfreundlichen Blumen zu bepflanzen – und verlost unter allen, die mitmachen und ein Foto ihres frisch bepflanzten Kleinods zeigen, attraktive Preise. Der Start der Aktion war zwar am Beginn der Fastenzeit, aber wegen der frostigen Temperaturen der vergangenen Wochen wird der Einsendeschluss nun bis zum 13. Juli verlängert. Und auch die Teilnahmebedingungen sind vereinfacht worden: Das Motto „Bunt statt Grau – weg mit den Steinen“ gilt immer noch. Wer also möchte, kann den heimischen Garten entsteinen und stattdessen bienenfreundlich bepflanzen. „Wer keine Steinwüste im Garten hat, darf aber auch mitmachen“, erklärt die Referentin für Gesellschaftliche Verantwortung im Dekanat, Nadine Bongard und freut sich, wenn möglichst viele Jugendliche und deren Familie der Umwelt etwas Gutes tun.
Der beliebte Park in Blumenrod, auch Paradies genannt, ist ein schöner Ort zum Spazieren gehen und zum Verweilen oder liegt auf dem Schulweg oder auf der Joggingstrecke. Doch das „Paradies“ zeigt leider auch eine schmutzige Seite, überall befinden sich Verpackungen, Trinkbecher und anderer Müll.
Auf die Initiative einer neunjährigen Bewohnerin aus Blumenrod wird es am Samstag, 9. April, eine Müllsammelaktion geben, damit das „Paradies“ wieder sauber und ein Ort zum Wohlfühlen wird. Das Einsammeln geht natürlich nur, wenn die aktuell geltenden Hygieneregeln aufgrund der Corona-Pandemie eingehalten werden. Das heißt: Als kleine Gruppen können zusammen nur Personen unterwegs sein, die dem gleichen Haushalt angehören. Ansonsten sollte einzeln und mit ausreichend Abstand Müll eingesammelt werden. Die Koordinationsstelle der Gemeinwesenarbeit Blumenrod bietet in Zusammenarbeit mit dem Quartiersbüro Südstadt die Möglichkeit, das notwendige Handwerkszeug (Müllgreifer, Müllbeutel sowie Handschuhe) im Quartiersbüro ausleihen. Die Aktion findet in der Zeit von 10 bis 16 Uhr statt. (Quelle Kreis Limburg-Weilburg)