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Altenkirchen. Gibt es im Landkreis Altenkirchen einen Bedarf für Coworking Spaces? Haben heimische Unternehmen Interesse, ein solches Angebot zu nutzen? Antworten auf diese Fragen soll eine Bedarfsanalyse liefern. Dazu hat die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen die cowork AG mit Sitz im bayerischen Diedorf beauftragt. Das Interesse an neuen Arbeitsformen wie Home-Office und Coworking Spaces – letzteres zunächst vermehrt in urbanen, mittlerweile auch in ländlichen Regionen – ist in den vergangenen Jahren rapide gestiegen. Die Corona-Pandemie hat den Trend verstärkt. Coworking bedeutet wörtlich aus dem Englischen übersetzt „zusammenarbeiten“ und stellt eine Entwicklung im Bereich neuer Arbeitsformen dar. An einem zeitlich flexiblen Arbeitsplatz („Space“) arbeiten meist Kreative, Start-Ups, Freiberufler oder Arbeitnehmer, die sich zum Beispiel im Home-Office beruflich und sozial isoliert fühlen, zusammen. Die offen gestalteten Büroräume können gemeinsam genutzt werden und fördern somit den Austausch der unterschiedlichen Berufsgruppen. Die Errichtung eines Coworking Space setzt ein hohes Maß an Planung, Organisation und Arbeit voraus. Daher sollte zuerst die Frage geklärt werden, ob der Bedarf an einem oder mehreren Coworking Space(s) in einer ländlichen Region wie dem Landkreis Altenkirchen vorhanden ist.
KOBLENZ. Ab Samstag, den 22. Mai 2021 wird die Ablesung von Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserzählern wieder persönlich, durch die Energienetze Mittelrhein, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe), durchgeführt. Zwischenzeitlich hatte die evm-Gruppe aufgrund der Corona-Pandemie auf Ablesungen vor Ort verzichtet. „Dank sinkender Zahlen können wir diesen Service nun aber wieder wie gewohnt anbieten“, erklärt Pressesprecher Marcelo Peerenboom. „Unsere Mitarbeiter und Dienstleister halten dabei natürlich alle aktuell geltenden Kontakt-, Abstands- und Hygieneregeln ein. Sollte ein Kunde keine persönliche Ablesung wünschen, respektieren wir das selbstverständlich auch. In diesem Fall erhalten die Kunden eine Ablesekarte zum Ausfüllen.“
Bei der Förderung von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) gehört Rheinland-Pfalz bereits jetzt bundesweit zur Spitze. Dazu trägt auch der Förderwettbewerb für MINT-Regionen bei, den die Ministerien für Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft seit 2018 jährlich ausrichten. Am 17. Mai 2021 startet der inzwischen vierte Durchgang des Wettbewerbs. Bewerben können sich regionale Zusammenschlüsse aus Schulen, Hochschulen, Wirtschaft und Verwaltung. Ziel ist es, dass die MINT-Regionen über einen Zeitraum von zwei Jahren ihre innovativen Konzepte umsetzen, um junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Um diese Begeisterung wach zu halten, entwickeln die MINT-Regionen außerdem eine Perspektive für die langfristige regionale MINT-Förderung über den Förderzeitraum hinaus. Den Siegerregionen winkt eine Förderung von bis zu 30.000 Euro zur Umsetzung ihrer Konzepte sowie ein umfassendes Beratungs- und Qualifizierungsangebot seitens der landeseigenen MINT-Geschäftsstelle in Trier. Der MINT-Regionen-Wettbewerb ist ein Teil der breit aufgestellten MINT-Strategie des Bildungsministeriums, das sich mit vielen Partnerinnen und Partnern aus dem Bildungsbereich, aus Wirtschaft und Gesellschaft für die MINT-Bildung stark macht.
Region Westerwald. Die neue Ausgabe des Magazins „WIR – Wirtschaft in der Region“ der Wirtschaftsförderungen der drei kooperierenden Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis,
liegt druckfrisch vor und hält einmal mehr viele auf den Punkt gebrachte nützliche Informationen für Unternehmer aus der Region bereit.
„Das ‚WIR Magazin‘ erscheint jetzt in der 18. Ausgabe und wir freuen uns mit dieser Veröffentlichung ein gemeinsames Sprachrohr zu unseren Unternehmen zu haben“, so die drei Wirtschaftsförderer Lars Kober (AK), Katharina Schlag (WW) und Harald Schmillen (NR).
Das Kernthema der aktuellen Ausgaben „Logistik“ beleuchtet die Herausforderungen im globalen Güter- und Informationsverkehr, gibt Informationen zum Lieferkettengesetz und stellt den trimodalen (die Transportwege Straße, Wasser und Schiene nutzend, kombinierend) Hafen Andernach vor.
Aktuelle Förderprogramme zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen, Informationen zur Initiative Westerwälder Naturtalente, die Unternehmen Hilfe bei der Gewinnung von Auszubildenden bietet, finden sich ebenso im Magazin wieder.
Im Westerwaldkreis erhalten 17 Vereine und Initiativen finanzielle Unterstützung von insgesamt 25.050,00 Euro
Wiesbaden, Mai 2021
Eine Fördermittelübergabe ohne Feierstunde – in der Pandemie ist das fast schon zur Normalität geworden. Bereits zum dritten Mal hat die Naspa Stiftung einen symbolischen Scheck an Achim Schwickert, den Landrat des Westerwaldkreises, übergeben. „Es ist sehr schade, dass wir die vielen ehrenamtlichen Helfer auch dieses Mal nicht persönlich hier begrüßen können – gerne hätte ich ihnen direkt dafür gedankt, dass sie sich so unermüdlich für unsere Gesellschaft, für die Menschen, für die Region einsetzen“, so Schwickert. „Aber natürlich freue ich mich sehr, dass sie gerade in diesen schwierigen Zeiten Unterstützung durch die Naspa Stiftung bekommen.“