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Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Zukunftsrat soll Raum für kreative Lösungen haben
Rheinland-Pfalz gehört zu den Ländern, die schon in den frühen 1990er Jahren eine Nachhaltigkeitsstrategie aufgelegt haben. Seit Mai 2021 wird diese als ein ganz wichtiges Thema fürs Land in der Staatskanzlei verantwortet. „Nachhaltigkeit bedeutet für mich, dass soziale Gerechtigkeit, Ökologie und Ökonomie im Einklang gestaltet werden müssen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Um neue Impulse dazu aus der Wissenschaft aufzugreifen und alle wichtigen Facetten zu berücksichtigen, hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer einen „Zukunftsrat Nachhaltige Entwicklung Rheinland-Pfalz“ ins Leben gerufen. „Die Mitglieder des Zukunftsrates stehen für ein hohes Maß an Erfahrung und Expertise in diesem Bereich. „Der Zukunftsrat soll auch für einen stärkeren Austausch mit den Bürgern und Bürgerinnen zu diesem Thema sorgen, er soll auch die Anliegen und die Sorgen der Menschen im Land aufnehmen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Als Vorsitzende konnte Prof. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), gewonnen werden.
„Endlich findet sie wieder statt, die „Aktion saubere Landschaft“ der Kreisverwaltung Westerwald bei uns in Caan.
Wir treffen uns am Samstag, 09.April 2022, vor der „Linde“. Um 10:30 Uhr starten die Teams in verschiedene Richtungen, um in unserem Umfeld nach Unrat zu suchen.
Unsere Gemeindebeschäftigten sind mit dem Traktor unterwegs und nehmen den gesammelten Müll auf dem Anhänger mit zum Bauhof.
Der gesammelte Müll wird in Müllsäcke verstaut und auf dem Bauhofgelände zum Abtransport abgelegt.
Ich hoffe, es nehmen recht viele an dieser Aktion teil, die ja bereits 2 Jahre durch Corona ausfallen musste. In den letzten Jahren konnten wir vor allem immer mehr Jugendliche und auch Kinder, die mit ihren Eltern teilgenommen haben, begrüßen. Insbesondere Kinder werden bei einer solchen Aktion an den Schutz der Umwelt herangeführt. Ich freue mich jedenfalls euch dann begrüßen zu dürfen. “.
Die Teilnehmer werden nach Beendigung der „Aktion saubere Landschaft“ mit einer abschließenden Erfrischung in unserem DGH verabschiedet. (Quelle Gemeinde Caan)
Ein Zeichen für Klimaschutz und Frieden
LIMBURG.- Die Stadt Limburg und das Bistum Limburg beteiligen sich am Samstag, 26.März, an der von der Umweltschutzorganisation WWF initiierten Aktion „Earth Hour“. Dabei wird um 20.30 Uhr für 60 Minuten die Anstrahlung der Altstadt und die Beleuchtung des Limburger Doms ausgeschaltet.
„Wir möchten damit ein Zeichen für den Klimaschutz und gegen Kriege setzen und darauf aufmerksam machen, dass schon im Kleinen etwas für die Umwelt und den Frieden getan werden kann.“, erklärt Michael Stanke, 1. Stadtrat der Stadt, die Teilnahme.
Die „Stunde der Erde“ findet in jedem Jahr immer am letzten Samstag im März statt. Weltweit sind Menschen, Städte und Unternehmen an diesem Tag eingeladen, ihr Engagement für den Klima-, Umwelt- und Naturschutz zu zeigen indem sie um 20.30 Uhr für eine Stunde in den eigenen vier Wänden oder an Denkmälern und offiziellen Gebäuden das Licht ausmachen. 60 Minuten Dunkelheit, die für einen Moment der Ruhe und des Innehaltens genutzt werden können, sagt der Limburger Domdekan Dr. Wolfgang Pax über die Umweltaktion, die in diesem Jahr auch ein gemeinsames Zeichen für den Frieden in der Ukraine, in Europa und weltweit setzen will: „Wir können diese Stunde ohne elektrisches Licht dazu nutzen, uns in der aktuell durch Krieg und Corona sehr belastenden Zeit auf uns und die Menschen, die uns nahestehen zu besinnen. Nehmen Sie sich Zeit füreinander, ob im Gespräch oder im Gebet. Kommen Sie zur Ruhe und schöpfen Sie neue Kraft“, so Pax.
Erste Allee der Giganten im Säsemer Bürgerwald.
Zusammen mit dem Revierförster Eckard Niebisch waren die Sessenbacherinnen und Sessenbacher sowie Interessierte im Rahmen des jährlichen Waldbegangs zu einer Aktion der besonderen Art eingeladen:
Baumgiganten für die Ewigkeit pflanzen und zusammen mit den Großen und Kleinen unseres Dorfes eindrucksvolle Spuren hinterlassen. Zahlreiche Familien haben unter fachlicher Anleitung den sonnigen Samstagnachmittag in der Natur verbracht und Nachhaltigkeit aktiv erlebt.
Fast 100 Setzlinge konnten trotz des sehr knappen Angebots gekauft werden. Neben dem Bergmammutbaum wurde auch erstmals der Küstenmammutbaum im Revier des Forstamtes Neuhäusel gepflanzt.
Erfreulicherweise gingen auch weitere Spenden für den Säsemer Bürgerwald ein – herzlichen Dank dafür.
Ein besonderes Dankeschön gilt der schön Idee, den Organisatoren der Pflanzen und allen Interessierten und Machern!
Eure Ortsbürgermeisterin Ina Anhäuser (Quelle Gemeinde Sessenbach)
Der Frühling naht, die Sonne hat verschiedene Blumen schon aus dem Winterschlaf geweckt und zahlreiche Sträucher zeigen eine weit vorangeschrittene Knospenbildung. Es ist die Jahreszeit, in der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtgärtnerei mit ihren Pflanzarbeiten das Wachstum für die kommenden Monate vorgeben. Immer mehr geht die Stadtgärtnerei dazu über, mit ihrem Einsatz mittel- und langfristige Anlagen zu schaffen – wie jetzt in Staffel.
In der Diezer Straße ist das Team mit Nina Neurohr, Kevin Dajka, Andrè Fischer und Felix Carl dabei, einen Naturerlebnisplatz anzulegen. Unterstützt werden sie dabei vom Bauhof, der die Materialtransporte übernimmt. Der neu gestaltete Platz soll künftig dazu dienen, ein wenig Ruhe zu finden, will gleichzeitig neugierig auf Leben machen und lädt zum Erforschen von Fauna und Flora ein. Dabei ist auch eine Verbindung zum Schulplatz geplant, der ebenfalls neu bepflanzt werden soll.