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Wohncontaineraufstellung im Stadtgebiet Limburg

Aufmerksamen Bürgern ist es nicht entgangen, dass in den Stadtteilen Linter, Blumenrod, Staffel sowie im Industriegebiet Dietkircher Höhe Wohncontainer errichtet wurden. Nicht alle werden unter Regie der Stadt aufgestellt, einen Großteil der Container stellt der Landkreis Limburg-Weilburg zur Verfügung, der auch für die Umverteilung der Flüchtlinge verantwortlich ist.
Hierbei handelt es sich um Wohnraum für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, die als Notunterkunft für Familien und Einzelpersonen dienen.

Soziales Wohncontainer

In Linter in Ortsrandlage wurde die ursprünglich für einen Spielplatz vorgesehene Fläche mit Schotter begradigt, sodass eine ebene Fläche entstand. Am hinteren Teil des Grundstücks ist die Autobahn zu sehen. Zwei Sitzbänke und ein Tisch laden zum Verweilen ein, dahinter verläuft ein Pfad, den Radfahrer und Gassi Geher nutzen. Auf der linken Seite steht ein Einfamilienhaus, rechts ein Mehrfamilienhaus.

Journalismus ist eine Grundfeste der Demokratie

„Wir leben in einer Zeit, die große Herausforderungen an uns stellt, besonders auch an diejenigen, die in der Öffentlichkeit agieren, wie beispielsweise Journalisten und Journalistinnen, Politiker und Politikerinnen“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei ihrem traditionellen Pressefest in Mainz. „Wir haben schon fast sieben Monate Krieg in Europa und ich kann und will mich nicht daran gewöhnen. Ein russischer Angriffskrieg mitten in Europa mit schrecklichsten Kriegsverbrechen.“ Die Folgen des Krieges seien auch in Deutschland sehr deutlich spürbar. „Aber wir erleben auch die Stärke des Sozialstaates. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, durch diese schwere Krise zu kommen“, sagte die Ministerpräsidentin und unterstrich die zentrale Rolle der Medien dabei: „Ohne freie Medien gibt es keine freie Gesellschaft. Ihre journalistische Arbeit ist eine Grundfeste der Demokratie.“

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Die Welt verliert eine große Persönlichkeit
Mit großer Trauer hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer auf die Todesnachricht von Queen Elizabeth II. reagiert. „Das Land Rheinland-Pfalz trauert mit den Menschen in Großbritannien. Die Welt verliert eine große Persönlichkeit. Mit dem heutigen Tag geht eine Ära zu Ende“, so die Ministerpräsidentin. „Im Juni 2015 durfte ich der Königin in der Residenz der britischen Botschaft in Berlin persönlich begegnen und dies hat mich sehr beeindruckt und berührt. Die Queen war eine zutiefst aufgeschlossene und interessierte Persönlichkeit, die ihren Gesprächspartnern große Aufmerksamkeit zukommen ließ“, sagte die Ministerpräsidentin.

„Ihr Tod macht Millionen Menschen auf der ganzen Welt traurig. 70 Jahre hat sie das Königreich geführt. Unerschütterlich durch alle Krisen. Sie war eine moralische Instanz, die ihr Leben in die Pflicht für ihr Land gestellt hat. Ihre Besuche bleiben in Rheinland-Pfalz unvergessen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. (Quelle Staatskanzlei Mainz)

Von historischen Themen bis hin zur Corona-Pandemie reicht der Inhalt des in wenigen Wochen erscheinenden Heimatjahrbuchs 2023 für den Kreis Altenkirchen. Zum ersten Mal in Verantwortung des Landkreises Altenkirchen ist auch mit der 66. Auflage ein besonders umfangreiches und vielfältiges Werk erstellt worden, das Geschehnisse aus allen Teilen des Kreisgebiets und angrenzender Gemeinden behandelt.

Krebsbehandlungen teils alarmierend

In der Omikron-Welle sind die Fallzahlen in den rheinland-pfälzischen und saarländischen Krankenhäusern wieder ähnlich stark zurückgegangen wie in den vorangegangenen Infektionswellen. Nach einer aktuellen Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) war bei den somatischen Krankenhausfällen im Zeitraum von Januar bis Mai 2022 insgesamt ein Rückgang von 19 / 20 Prozent (Rheinland-Pfalz / Saarland) gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2019 festzustellen.