Bunte Meldungen – Das bunte Leben bei Radio Westerwald
In unserer Kategorie „Bunte Meldungen“ finden Sie alles, was den Alltag ein bisschen bunter macht. Wir berichten über interessante und unterhaltsame Themen aus Kultur, Gesellschaft, Lifestyle und vielem mehr. Von kuriosen Ereignissen bis zu inspirierenden Geschichten – hier gibt es immer etwas Neues, das Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Bleiben Sie informiert und genießen Sie den abwechslungsreichen Mix an Meldungen aus der Region und der Welt.
Schwalben gehören zu den ersten Langstreckenziehern, die aus ihren über 4.000 Kilometer entfernten Überwinterungsgebieten südlich der Sahara zurückkehren. Bis zu einem halben Jahr verbringen sie dann bei uns im Brutgebiet. Hier sind sie auf die Gastfreundschaft des Menschen angewiesen, denn sonst können sich die abnehmenden Bestände nicht stabilisieren, so der NABU Hundsangen.
6 Kinder und 16 Erwachsene, unterstützt von unseren Gemeindebediensteten Heribert Mohr, Wilfried Behrens und Michael Loosen, beteiligten sich in diesem Jahr an der Aktion saubere Landschaft in Caan.
"Wiederum wurden Reifen mit Felgen, Drähte, und sonstigen Unrat aus Wald und Flur geborgen und zur Sammelstelle am Bauhof gebracht. Es war auch in diesem Jahr eine gelungene Maßnahme für den Umweltschutz ", stellte Ortsbürgermeister Roland Lorenz dann auch fest.
Der Abschluss der diesjährigen Aktion "Sauber Landschaft" fand im Dorfgemeinschaftshaus „Zur Linde“ statt, wo die Teilnehmer mit einer zünftigen Gulaschsuppe aus der Küche von Dani und Manni und mit Getränken versorgt wurden.
"Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern für ihren Einsatz.", so Roland Lorenz. (Quelle Roland Lorenz)
Die Peter-Altmeier-Gesellschaft hat zum achten Mal den Schülerwettbewerb „Politik-Staat-Gesellschaft – Eine ausgezeichnete Arbeit“ durchgeführt. Ida Knieper – Schülerin der 12. Stufe des Gymnasiums im Kannenbäckerland – wurde in diesem Jahr für ihre im Fach Sozialkunde bei Frau von Varga geschriebene Facharbeit mit dem Titel „Jugendliche im Fokus der Neuen Rechten. Politische Bildung an der weiterführenden Schule im Rahmen einer Projektwoche“ mit einem mit 200,- € dotierten Preis ausgezeichnet.
In ihrer Facharbeit beschäftigte sie sich u.a. mit den Fragen danach, was rechte Ideologien für junge Menschen in Deutschland attraktiv macht und ob das gefährlich für die Demokratie ist. Ihr gelang der Transfer in die Praxis mit einer Antwort auf die Herausforderung, wie Schulen auf demokratiegefährdende Tendenzen reagieren können.
Bäume für den Westerwald: SKS Wald gepflanzt
Hof/Westerwald, April 2023 – Seit mehr als 45 Jahren ist SKS-Kinkel Elektronik GmbH als Unternehmen, aber auch als Arbeitgeber im Westerwald bekannt und tief mit der Region verwurzelt. Verantwortungsvolles, regionales Handeln und soziales Engagement liegen Geschäftsführerin Claudia Kinkel besonders am Herzen. Nun macht sich das Unternehmen für den Natur- und Umweltschutz stark: Gemeinsam mit dem örtlichen Verein Wäller Helfen e.V. und dem regionalen Forstamt entsteht der „SKS Wald“.
„Die Spuren, die Trockenheit und Borkenkäfer-Befall in den hiesigen Wäldern hinterlassen, sind mehr als deutlich zu sehen. Vielerorts musste großflächig Wald abgeholzt werden, um die Schäden zu beseitigen“, so Claudia Kinkel. Aus diesem Grund hat das Unternehmen schon 2022 verschiedene Aktionen gestartet, um auf das Aufforstungsprojekt vom Verein Wäller Helfen aufmerksam zu machen.
Zwischen Lebensraum- und Landnutzungsansprüchen: Landkreise wollen Zielkonflikte aktiv angehen
Region Westerwald – Der zukünftige Umgang mit dem Wolf im Westerwald und dem angrenzenden Rhein-Sieg-Kreis war Thema einer Besprechung der Westerwälder Landräte Dr. Peter Enders (Kreis Altenkirchen), Achim Hallerbach (Kreis Neuwied), Achim Schwickert (Westerwaldkreis), mit ihrem Kollegen Sebastian Schuster aus dem Rhein-Sieg-Kreis und Vertretern der Kreisbauernverbände Altenkirchen, Neuwied und dem Westerwaldkreis.
„Insbesondere das Zusammenleben des Wolfes mit Nutztierhaltern ist konfliktbeladen. Weit mehr als einhundert Mal haben Wölfe des Leuscheider Rudels Nutztiere, insbesondere Schafe und Damwild bereits gerissen“, sind sich die vier Landräte einig. Zwar versuchten die Tierhalter vielfach, ihre Nutztiere durch wolfsabweisende Zäune zu schützen. Sowohl die Erfahrung hier vor Ort als auch aus anderen Regionen zeige jedoch, dass dies nie vollständig möglich sei. Insbesondere bei Mutterkuhherden sei eine Umzäunung, welche die Rinder verlässlich vor den Wölfen schütze, in der zerklüfteten Landschaft des Westerwaldes und des Bergischen Landes weitgehend unmöglich, zeigte der Neuwieder Kreisvorsitzende Ulrich Schreiber auf.