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(Fast) Alles wird teurer, auch die Fahrt mit dem Taxi in Limburg. Die Anhebung des Mindestlohns und die gestiegenen Kosten für die Fahrzeuge sind für den Magistrat eine ausreichende Begründung für die Anhebung, die am 1. Oktober dieses Jahres in Kraft tritt.
Nach Angaben der Verwaltung führen die verschiedenen Anhebungen bei einer vier Kilometer langen Taxifahrt zu einem Plus von 20 Cent pro Kilometer, also bei einer Fahrt über vier Kilometer zu einem Plus von 80 Cent. Der Preis für eine Taxifahrt setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Mit der Anhebung erhöht sich die Grundgebühr von 3,50 auf 3,80 Euro; der Fahrpreis pro Kilometer an Werktagen Montag bis Freitag in der Zeit von 6 Uhr bis 22 Uhr erhöht sich von 2,30 auf 2,40 Euro, in der übrigen Zeit von 2,10 auf 2,20 Euro.
Es ist noch nicht zu spät: Junge Leute, die „auf den letzten Drücker“ in eine Ausbildung bzw. ein duales Studium starten oder auch mit einem Praktikum in die Berufswelt schnuppern wollen, haben bis in den Herbst hinein gute Chancen. Viele Betriebe sind noch auf der Suche nach passenden Azubis – in der Gewissheit, dass Fachkräfte dringender gebraucht werden denn je.
Angebot und Nachfrage finden zusammen beim nächsten Azubi-Spot am Freitag, 9. September, von 12 bis 16 Uhr im Outlet Montabaur. Partner bei dieser Aktion sind die Agentur für Arbeit Montabaur, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis, die Handwerkskammer Koblenz, die Industrie- und Handelskammer Koblenz und die Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald.
Alle Beteiligten sind sich einig: Eine klassische duale Ausbildung lohnt sich für junge Menschen und Betriebe gleichermaßen. Die einen legen eine solide Basis für ein erfolgreiches Erwerbsleben mit guten Aufstiegschancen, die anderen qualifizieren passgenau ihre Nachwuchskräfte.
Beim Azubi-Spot sind Berater*innen aller Netzwerkpartner sowie Betriebe vertreten. Sie freuen sich darauf, viele Jugendliche – gerne in Begleitung der Eltern – zu informieren, Perspektiven aufzuzeigen und ihnen im besten Fall zum Traumjob zu verhelfen. Es gibt auch Mitmachaktionen und einen Bewerbungsmappen-Check. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Interessierte kommen einfach zum Stand. (Quelle Arbeitsagentur Montabaur)
Mit der Novelle des Verpackungsgesetzes im Mai 2021 wird das Vorhalten von Mehrweggeschirrlösungen für die entsprechenden Betriebe ab dem Jahr 2023 zur Pflicht.
Ab sofort können die Montabaur Gastronomen einen städtischen Zuschuss von bis zu 600 Euro pro Betrieb für die Einführung eines Mehrweggeschirr-Systems beantragen. Der Stadtrat hatte auf Antrag der CDU einstimmig entschieden, mit diesem Zuschuss einen Beitrag zur Ressourcenschonung und zur Unterstützung der Gastronomie zu leisten.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat zum neunten Mal den Jugend-Engagement-Wettbewerb „Sich einmischen – was bewegen“ ausgeschrieben. „Mit dem Wettbewerb möchten wir Jugendlichen und jungen Erwachsenen ermöglichen, eigene Projektideen in die Tat umzusetzen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Je 500 Euro können die Bewerber und Bewerberinnen für die Realisierung erhalten. Die Ministerpräsidentin lädt alle jungen Leute dazu ein, sich mit ihren Vorhaben und Ideen zu bewerben. Denn dass junge Menschen sich einbringen und mitgestalten, aktiv werden und etwas bewegen wollen, sei für eine lebendige Demokratie unverzichtbar. „Gleichzeitig macht ihr Engagement Mut, insbesondere in einer herausfordernden Situation wie der Corona-Pandemie“, so die Ministerpräsidentin.
„Waldbrand, Hochwasser, Sturmschäden – Womit müssen die Westerwälder zukünftig rechnen?“
Mehr Entscheidungsfreude und weniger Bürokratie können bei den Herausforderungen durch Waldbrand, Hochwasser oder Sturmschäden schnelle Hilfe ermöglichen. Dies wurde bei der Gesprächsrunde „Impulse Digital“ der CDU-Kreistagsfraktion deutlich, die sich mit der aktuellen und langfristigen Wetterentwicklung im Westerwald und den damit zu treffenden Vorkehrungen auf der kommunalen Ebene befasste.
Die CDU-Kreisvorsitzende und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jenny Groß MdL konnte hierzu Björn Goldhausen und Jens Weinriefer begrüßen, die fachkundige Einschätzungen und Hinweise dazu gaben, wie auf der kommunalen Ebene die Herausforderungen angegangen werden können. Jens Weinriefer ist stellvertretender Brand- und Katastrophenschutzinspekteur im Westerwaldkreis. Björn Goldhausen ist Pressesprecher und Meteorologe bei WetterOnline sowie ehrenamtlicher Fachberater „Wetter“ für die Technische Einsatzleitung (TEL) im Westerwaldkreis.