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Gemeinde baut mit fast 1 Millionen Euro vom Land das Haus als neuen Dorfmittelpunkt
Die Gemeinde Sessenhausen durfte sich unlängst über die Zusage einer I-Stock (Investitionsstock) Förderung in Höhe von 950.000 Euro für den Bau eines neuen Dorfgemeinschaftshauses freuen. Ein schöner Anlass für Hendrik Hering, sich nach den Fortschritten in der Planung zu erkundigen.
Sessenhausen. SPD-Abgeordneter und Landtagspräsident Hendrik Hering traf sich am 8. März mit den Beteiligten des Projekts „Dorfgemeinschaftshaus“ in Sessenhausen, um sich über die Fortschritte in der Planung zu informieren. Von Beginn an unterstützte Hering das Vorhaben, die Förderungen des Investitionsstocks zu erhalten und die Dorfmitte in Sessenhausen zu stärken. Dass der Weg bis hierher schon ein weiter war, wurde auch an diesem Tag bei den Gesprächen deutlich.
Kompromiss im Stadtrat:
Mit einem Bürgerbegehren wollten die Initiatoren aus dem Stadtteil Horressen bewirken, dass ein Bürgerentscheid über die Frage stattfindet: „Soll das Trinkwasser für Horressen und Elgendorf in seiner Zusammensetzung wieder derart bereitgestellt werden, dass dem Trinkwasser der/des Trinkbrunnen der Montabaurer Höhe Trinkwasser aus Vallendar beigemischt wird so wie vor der Umstellung im Jahr 2020?“
Bei einer Beschlussfassung über die Zulassung des Bürgerbegehrens hätte für den Stadtrat jedoch kein Entscheidungsspielraum bestanden: Die Mitglieder des Stadtrates wären gesetzlich dazu verpflichtet gewesen, die Nichtzulässigkeit des Bürgerbegehrens festzustellen, nachdem im Rahmen der Prüfung durchgreifende Mängel festgestellt wurden.
Rund 46 Tiefbrunnen und Quellen dienen der Gewinnung von Trinkwasser in der Verbandsgemeinde Montabaur. Dort wird sogenanntes Rohwasser entnommen und anschließend zu Trinkwasser aufbereitet. Zu den technischen Einrichtungen, die vom Betriebszweig Wasserversorgung betreut werden, gehören unter anderem 31 Hochbehälter (hier der Hochbehälter Prinzenschlag) mit einem Speichervolumen von insgesamt 22.500 Kubikmeter Wasser. (Foto / Quelle VG Montabaur)
Am 01. Juli 2022 feiert die Verbandsgemeinde Wallmerod ihr 50-jähriges Bestehen. Um dieses Ereignis gebührend zu feiern, hat sich die VG etwas ganz Besonderes ausgedacht. Denn was macht eine Verbandsgemeinde überhaupt aus? Irgendwelche Reformen oder Bebauungspläne? Nein! Es geht um die Menschen, die in der Verbandsgemeinde leben, denn nur sie machen die VG lebendig. Deshalb sollen auch sie an diesem Tag im Mittelpunkt stehen! Um dies in die Tat umsetzen zu können, suchen wir viele individuelle Jubiläumsgeschichten, die in der Verbandsgemeinde Wallmerod beziehungsweise in einer ihrer Ortsgemeinden erlebt wurden. Wer kennt sie nicht, diese legendären Erzählungen, die immer wieder zur Sprache kommen? Um sie zu erhalten und um dafür zu sorgen, dass diese Erinnerungen auch in Zukunft nicht in Vergessenheit geraten, wollen wir sie in einem Jubiläumsband sammeln, der am 01. Juli vorgestellt wird. Ob es sich dabei beispielsweise um eine lustige Anekdote, ein prägendes Ereignis oder um einen emotionalen Moment handelt, ist ganz egal! Wir freuen uns über jede Jubiläumsgeschichte, gerne auch mit passenden Bildern!
Bernhard Karl endgültig zum ersten Stellvertreter des Schulleiters ernannt
Mit Datum vom 6. März wurde Herr Karl nach Ablauf der üblichen einjährigen Bewährungszeit nun endgültig zum ersten Stellvertreter ernannt. Aus den Händen von Schulleiter Nino Breitbach erhielt er die von der Bildungsministerium Dr. Stefanie Hubig unterzeichnete Ernennungsurkunde mit herzlichen Grüßen und Glückwünschen der Landesregierung und der ADD.
Damit sind erstmals seit vielen Jahren alle acht Funktionsstellen im Bereich der Schulleitung am Gymnasium im Kannenbäckerland besetzt. Die Zeit der erheblichen Vakanzen, in der teilweise nur die Hälfte der Stellen besetzt war, ist damit endgültig vorbei.
Ein Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen, von denen sich viele in den letzten Jahren über ihre unterrichtlichen Verpflichtungen hinaus engagiert haben, um die entstandenen Lücken zu füllen. (Quelle GIK)
„Das Jugendparlament mach sich an die Arbeit“
Im November 2021 wurde das Jugendparlament der Verbandsgemeinde Höhr- Grenzhausen gewählt. Dem Jugendparlament gehören zur Zeit 13 Jugendliche im Alter von 12 bis 21 Jahren an. Das junge Gremium wird zukünftig in der Verbandsgemeinde politisch aktiv sein. Die Coronabeschränkungen verlangsamten das anfängliche Treffen. Trotz allem trafen sich die Jugendlichen unter Einhaltung der Hygienevorschriften bereits das vierte Mal in den Räumlichkeiten des Jugendhauses „Zweite Heimat“ und im Rathaus. Bisherige Sitzungen waren intern und nicht öffentlich, damit hatten die gewählten Jugendlichen die Möglichkeit sich näher kennenzulernen, Ideen zu sammeln und ein Grundsatzprogramm für die aktuelle Wahlperiode zu definieren.