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Stadt unterstützt Vereine
Der Magistrat hat Vereinen der Stadt erneut Zuschüsse zu notwendigen Anschaffungen gewährt. Nach den geltenden Regeln der Stadt erhalten Vereine einen Zuschuss in Höhe von 22,5 Prozent auf ihre zuwendungsfähigen Investitionskosten.
100 neue „Seepferdchen“ im Blick
Kinder sollen schwimmen können. Dazu braucht es Schwimmkurse. Während der Corona-Pandemie mit Lockdown, Homeschooling und geschlossenen Hallenbädern waren Schwimmkurse kaum möglich. Entsprechend groß ist jetzt der Bedarf. So groß, dass in der Verbandsgemeinde Wallmerod alleine über das Freibad Hundsangen die Nachfrage nicht gedeckt werden kann.
Deshalb startet jetzt eine Förderung für Schwimmkurse. Von der Verbandsgemeinde Wallmerod gibt es einen Zuschuss von bis zu 50 € zu den Kosten des Kurses. Das gilt auch für Schwimmkurse, wenn diese außerhalb der Verbandsgemeinde Wallmerod besucht werden. Wichtig ist es nämlich, sich überhaupt einen Schwimmkursplatz zu sichern. Anträge können für Kinder aus der Verbandsgemeinde Wallmerod ganz bequem online über www.wallmerod.de gestellt werden.
Montabaur/WW. Die im Netzwerk MT-KULTURTREFF vereinten Kunst –und Kulturschaffenden in und rund um Montabaur sind geschockt und betroffen über die Verbrechen, die in der Ukraine geschehen und verurteilen den verbrecherischen Angriffskrieg! Dies gilt auch für die Repressionen gegen das Aufbegehren der Zivilgesellschaft in Russland.
Vor diesem Hintergrund ist es aktuell nicht leicht, dem gewohnten kulturellen Tun nachzugehen, wo das Unvorstellbare Wirklichkeit geworden ist, das viele unschuldige Menschenleben fordert und von dem in der Ukraine auch die Kultur massiv beeinträchtigt ist. Viele betroffene Künstler/innen haben ihre „Instrumente“ gegen Waffen eingetauscht, um ihr Leben und ihre Heimat zu verteidigen. Unsere Gedanken sind mit den Menschen im Kriegsgebiet und allen auf der Welt, die Leid und Gewalt erfahren.
Neues Buch über die Region von Daniel Robbel und Horst Hohn – Landräte und „Wir Westerwälder“-Vorständin begeistert
Vom Boller Mosch in Mehren über die Wüstung Rockenfeld und das August-Sander-Haus in Hasselbach bis zum schiefen Turm von Dausennau: Der Westerwald ist weit mehr als ein Landstrich, in dem vor lauter Bäumen der Wald nicht zu sehen ist und in dem sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Der Westerwald liegt im Herzen Europas, seine Menschen sind herzlich, kreativ, manchmal sonderlich, aber auch weltoffen und gleichzeitig stolz auf ihre besondere Region. Zwischen Rhein und Dill sowie Sieg und Lahn gibt es viel zu entdecken, sowohl für Besucher als auch Einheimische. Die vier genannten Punkte sind da nur ein kleiner Ausschnitt. Gleich „111 Orte im Westerwald, die man gesehen haben muss“ haben Daniel Robbel und Horst Hohn in ihrem neuen Buch zusammengetragen und mit amüsanten Anekdoten angereichert. Das 240 Seiten starke Werk ist jetzt im Emons Verlag erschienen.
Foto / Quelle: Wir Westerwälder
Hatten in dem Buch von (stehend von links) Horst Hohn und Daniel Robbel bei der Vorstellung gleich viel zu schmökern und zu entdecken: (von links) Die Landräte Dr. Peter Enders und Achim Hallerbach sowie „Wir Westerwälder“-Vorständin Sandra Köster.
Über 100 Christinnen und Christen pflanzten 800 Bäume im Rahmen der ökumenischen Pflanzaktion.
MONTABAUR. „Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“ Mit diesem dem Reformator Martin Luther zugeschriebenen Satz fasste der Vorsitzende vom NABU Montabaur und Umgebung Roger Best die Begeisterung und die Motivation zusammen, die er als Kooperationspartner und Vater mit seinen Kindern bei dem ökumenischen Projekt „Klima-Zukunftswald Montabaurer Höhe“ spürte.
Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmen aus drei Generationen übergaben in zwei Pflanzgruppen in einem vom Forstamtsleiter Friedbert Ritter, Forstwirtschaftsmeister Johannes Hutter und Waldklimaförster Oskar Thamm präparierten Areal im Schatten der Alarmstange die Baumsetzlinge der Obhut der Erde.