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Kita-Sozialarbeit: Unterstützung für Eltern und Kinder
Es ist wichtig, bereits bei den Jüngsten einer möglichen gesellschaftlichen Benachteiligung entgegen zu wirken sowie die Entwicklungs- und Bildungschancen zu verbessern. Die Kita-Sozialarbeit zielt genau darauf ab. Wie die Pressestelle der Kreisverwaltung mitteilt, haben sechs Sozialfachkräfte ihre Arbeit als Kita-Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter für den Westerwaldkreis aufgenommen. Ermöglicht wird die Kita-Sozialarbeit durch das sogenannte Sozialraumbudget, das vom Land Rheinland-Pfalz und der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises finanziert wird. Grundlage ist das neue KiTa-Gesetz, welches am 01. Juli 2021 in Kraft getreten ist.

220330 Sozialarbeit

Das sechsköpfige Team der Kita-Sozialarbeit der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises hat die Arbeit aufgenommen.

Anlässlich der aktuellen Situation in der Ukraine fand am 10.03.22 auf dem Schulhof die Aktion „Tauben für Frieden“ statt, um ein Zeichen für den Frieden und gegen Gewalt und Krieg zu setzen. Wir als Schulgemeinschaft haben auf diese Weise unsere Wut und Besorgnis über den Krieg und natürlich auch unsere Solidarität mit allen Betroffenen ausgedrückt.
Den Einstieg machte Herr Breitbach mit einem Lied von Hannes Wader mit Gitarre und Gesang. Weiter ging es mit einer Begrüßung und Einleitung in die Aktion.

220329 Friedensaktion

Anschließend lasen Schüler/innen aus der Stufe 5 selbstgeschriebene Texte über ihre Gefühle, Befürchtungen und Ängste zum Krieg vor. Auch eine Audio-Botschaft wurde abgespielt, in der die ukrainische Freundin einer Schülerin von ihrer persönlichen Lage berichtete.

Auch in diesem Jahr nahmen wieder Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium im Kannenbäckerland am MINT-Wettbewerb Jugend forscht teil.
Im Rahmen der Jugend forscht - AG erarbeiteten Sina Möller, Jan Schlemmer und Lina Ruhfus-Hartmann ihre Projekte und forschten zu den unterschiedlichsten Themen.
Jan möchte mit seinem Projekt den Müll reduzieren, der durch Fast Fashion und wegwerfen von Klamotten erzeugt wird. Daher hat er verschiedene natürliche Materialien auf ihre isolierende Wirkung untersucht.
Sina stellte im Rahmen ihres Projektes selber Seife her und testet sie in ihrer Anwendung. Dabei verglich sie bei Seifen, die sie mit Hilfe von verschiedenen Ölen (z.B. Oliven- und Rapsöl) hergestellt hatte, wie gut sie schäumen, reinigen und sich benutzen lassen.

„Jugend Musiziert“: Sarina Bröhl und Mara Wittershagen aus Wissen erreichen ersten Platz beim Regionalwettbewerb

Talentiertes Duo der Kreismusikschule Altenkirchen spielt Querflöte und Klavier

Altenkirchen/Wissen. Sarina Bröhl und Mara Wittershagen aus Wissen dürfen mächtig stolz auf sich sein: Die beiden Neunjährigen haben beim Regionalwettbewerb „Jugend Musiziert“ den ersten Platz erreicht. Beide Mädchen sind Schülerinnen der Musikschule des Kreises Altenkirchen. Sarina Bröhl (Klavier) wird von Elmar Hüsch unterrichtet, Mara Wittershagen ist Schülerin in der Querflötenklasse von Simone Bröhl. Dass die beiden beste Freundinnen und Klassenkameradinnen sind, war sicherlich Grundlage dieses großen Erfolgs. 

Sarina und Mara traten in der Kategorie Duo „Klavier und ein Blasinstrument“ und in der jüngsten Altersgruppe I an. Ihre Beiträge wurden von der Jury mit 23 von 25 möglichen Punkten und damit dem ersten Preis bewertet. Eine Weiterleitung an den Landes- oder Bundeswettbewerb wäre normal damit verbunden, ist in dieser Altersgruppe aber noch nicht vorgesehen.

Limburg-Weilburg. Mitte Juli 2021 kam es in Teilen Deutschlands zu extremen Unwettern. Am schlimmsten waren die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen betroffen. In der Folge des Starkregens kam es in den betroffenen Regionen zu Sturzfluten und massiven Überschwemmungen, die leider auch zu Toten und enormen Schäden führten. Insgesamt meldeten die Behörden in Deutschland aufgrund des Jahrhunderthochwassers 180 Tote. Besonders betroffen war hier Rheinland-Pfalz. Dort starben mindestens 133 Menschen, fast alle im Landkreis Ahrweiler. Um den Menschen vor Ort helfen zu können, hat sich der Landkreis Limburg-Weilburg auf Initiative von Landrat Michael Köberle entschlossen, eine Partnerschaft mit einer Kommune im Ahrtal einzugehen, dies auf Basis eines entsprechenden Beschlusses des Kreisausschusses. Es handelt sich hierbei um die Gemeinde Rech im Ahrtal, die 565 Einwohnerinnen und Einwohner hat und besonders vom Hochwasser betroffen ist. Landrat Köberle war nun gemeinsam mit Silvia Scheu-Menzer als Sprecherin der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Landkreises, IHK-Präsident Ulrich Heep, Kreishandwerksmeister Wolfram Uhe sowie Kreis-Koordinator und Landrat a.D. Manfred Michel in Rech, um dort gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der dortigen Gemeinde – an der Spitze Ortsbürgermeister Dominik Gieler – und dem Landeskoordinator für den Wiederaufbau im Ahrtal, Günter Kern, die offizielle Partnerschaftsurkunde zu unterzeichnen.

220329 Aufbaupartnerschaft

Landrat Michael Köberle (Fünfter von rechts) und der Recher Ortsbürgermeister Dominik Gieler (Siebter von rechts) freuten sich gemeinsam mit Unterstützerinnen und Unterstützern über die eingegangene Partnerschaft.