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Limburg-Weilburg. Am Montag, 19. September 2022, starten die Umbauarbeiten am Radweg zwischen Dehrn und Dietkirchen im Bereich des sogenannten Weißen Hauses (K 472). Der Landkreis Limburg-Weilburg lässt den Radweg auf rund 80 Metern parallel verschieben, um die Gefahrenstelle für Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger zu entschärfen. Die Arbeiten werden unter halbseitiger Sperrung mit Ampelverkehr ausgeführt und dauern voraussichtlich drei Wochen an. Die Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger werden an der Baustelle vorbei geleitet. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die Beeinträchtigungen gebeten. (Quelle Kreis Limburg-Weilburg)
WISSEN. Extremwetterereignisse mit Folgen ungeahnten Ausmaßes werden immer häufiger. Jüngstes Beispiel ist die Jahrhundertflut an der Ahr. Dass auch die Menschen im Westerwald nur knapp dem Unglück entronnen sind, ist nur wenigen bekannt. Das verdanken sie lediglich
einem glücklichen Umstand: Der Wind hatte sich zwei Stunden zuvor gedreht. Bis dahin waren die Region
Wissen und der gesamte Westerwald als betroffene
Gebiete auf dem Unwetterradar deutlich zu sehen.
Was im Ernstfall zu tun ist und wie man sich vor Extremwetterschäden absichern kann, darüber informierte die Westerwald Bank gemeinsam mit der R+V Versicherung am vergangenen Dienstag im KulturWerk in Wissen.
Nach zweijähriger Corona-Pause war es endlich wieder soweit, die Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Wirges trafen sich zu einer großen Gemeinschaftsübung.
Auch der starke Regen konnte die 95 Mädchen und Jungen aus Bannberscheid, Dernbach, Ebernhahn, Helferskirchen, Leuterod, Mogendorf, Ötzingen, Siershahn, Staudt und Wirges nicht bremsen. Mit 19 Einsatzfahrzeugen rückten sie zum angenommenen Großbrand an der Theodor-Heuss-Realschule-plus in Wirges an.
Handwerkskammer Koblenz befragt Unternehmen unterschiedlicher Branchen zu Problemen und Perspektiven
KOBLENZ. Der Mittelstand und die steigenden Energiepreise – ein heißes Thema und intensiver Diskussionsstoff in Medien, Politik, an der Ladentheke und natürlich im Handwerk. Die Handwerkskammer (HwK) Koblenz wollte in einer Blitzumfrage von Unternehmern und Obermeistern ganz unterschiedlicher Branchen wissen: ist die Energiekrise und die dramatische Kostenexplosion bereits in den Betrieben angekommen? Mit welchen Folgen? Wie werden die weiteren Aussichten bewertet? Wie sähe eine Entlastung in der aktuell angespannten Situation aus?
Nach massiven Preissteigerungen vieler Rohstoffe und zum Teil extremen Lieferengpässen von Holz bis Mehl verschärft die Energiekrise für fast alle befragten 250 Handwerksbetriebe und Innungsobermeister die Lage – zum Teil dramatisch. „Neun von zehn Betrieben berichten über einen Anstieg der Energiepreise. Keiner redet dabei von 10 oder 20 Prozent, eher von Verdopplung bis Verdreifachung. Das rollt nun auf uns zu in den nächsten Wochen. Die genauen Auswirkungen kennt momentan niemand“, skizziert Dachdeckermeister und HwK-Präsident Kurt Krautscheid die momentane Lage. (Quelle HWK Koblenz)
Ehrenamtler tragen buntes und vielfältiges Sportangebot im Westerwald
Interessante Einblicke in die Arbeit von Sportvereinen gab eine Gesprächsrunde der CDU-Kreistagsfraktion mit dem Thema „Im Schatten von König Fußball? – wie sehr haben Randsportarten im Westerwald mit ihrem Nischendasein zu kämpfen?“ Die CDU-Fraktion hatte dazu bewusst einige Sportvereine eingeladen, die normalerweise nicht im Fokus der Berichterstattung stehen und um ihre Einschätzung gebeten. Eine bessere Vernetzung der Vereine untereinander sowie eine zentrale öffentliche Präsentation, beispielsweise durch die Teilnahme am jährlich stattfindenden Kreisfamilientag wurden dabei konkret ins Auge gefasst.