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Fahrrad-Projektgruppe hat Arbeit aufgenommen
„WÄLLER FAHRRADKONGRESS“ WILL DAS FAHRRAD ALS FESTE MOBILITÄTSALTERNATIVE IM WESTERWALD ETABLIEREN
WW/Höhr-Grenzhausen. Ein Großteil der täglich zu bewältigenden Wege ist auch im Westerwald nicht länger als 5 Kilometer. Damit immer mehr Menschen diese Wege zur Schule, Arbeit oder zum Einkaufen mit dem Fahrrad oder E-Bike sicher und bequem zurücklegen können, ist ein alltagstauglicher Ausbau der Radinfrastruktur unumgänglich! Unter Federführung der Kreisgruppe WW des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) wollen sich viele begeisterte Radfahrer/innen aus der gesamten Region für dieses Ziel einsetzen. Mit dem „Wäller Fahrradkongress“ soll eine feste Instanz geschaffen werden, in deren Rahmen regelmäßig kreisweit alles rund ums Radfahren zum Thema gemacht wird. Jetzt wurde mit der ersten Sitzung einer Projektgruppe dafür der Startschuss gegeben.

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Fotos/Quelle Uli Schmidt
Die Mitglieder der Projektgruppe Wäller Fahrradkongress sehen mit Bürgermeister Thilo Becker im Rathaus in Höhr-Grenzhausen dem geplanten Projekt hoffnungsvoll entgegen.

Die erforderlichen Vorkehrungen für den bevorstehenden Winterdienst wurden in den vergangenen Wochen und Monaten getroffen. Sämtliche Winterdienstgeräte stehen für einen Einsatz bereit und die landesweit rund 130 Salzhallen und Silos sind komplett gefüllt.

Der Winter kann kommen: Rund 1.200 Betriebsdienstmitarbeiter der Straßenmeistereien sorgen wieder nach besten Kräften für sichere Straßen in Rheinland-Pfalz.

Modernste Streutechnik garantiert dabei einen wirtschaftlichen Einsatz von Streumitteln und gleichzeitig eine höchstmögliche Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer.

Der LBM setzt auch in diesem Winter auf innovative Technik gegen glatte Straßen: Auf stark befahrenen Bundesstraßen wird präventiv Sole gesprüht, um die Bildung von Reifglätte sowie leichter Eisglätte bereits vor der Entstehung zu verhindern. Diese Streutechnik ist umweltschonend und maximiert die Verkehrssicherheit auf den Straßen. Bei der Flüssigstreuung verteilen Sprühdrüsen reine Salzsole gleichmäßig auf die Fahrbahn; sie verbleibt dort selbst bei starkem Verkehr.

Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat fünf verdienten Mitgliedern der DLRG Landesehrenbriefe überreicht. Zunächst aber stand bei dem Termin im Kreishaus in Limburg der frühere Vorsitzende des DLRG-Kreisverbandes, Wolfgang Dillhöfer, im Mittelpunkt, den Landrat Köberle nach vier Jahrzehnten aktiver Vereins- und Vorstandstätigkeit offiziell verabschiedete. „Sie haben unseren DLRG-Kreisverband geprägt und ich bin sicher, dass der Verband insbesondere dank Ihres Zutuns heute so gut dasteht. Ich danke Ihnen für unzählige Stunden ehrenamtliche Arbeit zum Wohle der Menschen in unserem Landkreis Limburg-Weilburg und weit darüber hinaus“, betonte Michael Köberle, der weiter ausführte: „Ohne die DLRG ist keine Sicherheit in unseren Schwimmbädern, an unseren Badeseen oder in unseren Flüssen möglich. Darüber hinaus leistet die DLRG mit ihrer Schwimm- und Erste-Hilfe-Ausbildung einen wichtigen Beitrag zur Jugendarbeit. Und sie ist für den Landkreis Limburg-Weilburg ein verlässlicher Partner, wenn es um den Katastrophenschutz geht.“

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Foto / Quelle Stadt Limburg: Überreichung der Landesehrenbriefe (von links): Andreas Weil, Brechens Bürgermeister Frank Groos, Uwe Eufinger, Anja Letanoczki, Jan Letanoczki, Christof Schneider, Wolfgang Dillhöfer und Landrat Michael Köberle.

Heimatforscher und Kirchenexperte hält die Geschichte Montabaurs lebendig

Humanistische und historische Bildung liegen Wolfgang Ackva am Herzen. Aus diesem Antrieb setzt er sich seit Jahrzehnten für das Gemeinwohl ein. Jetzt wurde dieses Engagement offiziell gewürdigt: Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland überreichte Wolfgang Ackva die Petrusplakette der Stadt Montabaur mit der dazu gehörigen Urkunde.

„Eine Stadt kann sich glücklich schätzen, wenn sie Bürger in ihrer Mitte hat, die die Geschichte lebendig erhalten. In dieser Gewissheit hat der Stadtrat der Ehrung Wolfgang Ackvas mit großer Mehrheit zugestimmt“, betonte Gabi Wieland und zählte dessen beeindruckende Leistungen auf. Ackva war als Lehrer in Reckenthal tätig, wo er maßgeblich daran beteiligt war, dass 1960 eine Kapelle auf der Höhe des Dorfes gebaut wurde. In der folgenden Zeit machte er sich einen Namen als Heimatforscher und Kirchenexperte. Neben vielen Einzelveröffentlichungen dokumentierte er die Geschichte Montabaurs in kurfürstlicher Zeit und schrieb die Chronik der Pfarrei St. Peter in Ketten. Pfarrer Heinz-Walter Barthenheier erinnerte bei der Feierstunde daran, dass Wolfgang Ackva auch bei der Sanierung der Pfarrkirche und beim Neubau der Orgel eine treibende Kraft war.

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Bild / Quelle:
Wolfgang Ackva freute sich sichtlich über die Petrusplakette mit der Urkunde, die Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland ihm überreichte. (Bild: Stadt Montabaur/Olaf Nitz)

Vereine aus Koblenz und dem Westerwald unter den Top drei – 18.000 Euro fürs Ehrenamt – Zusätzliche Teilnahmeprämie für alle
KOBLENZ. Insgesamt 18.000 Euro hat die Energieversorgung Mittelrhein (evm) als Energieschub für die Region ausgelobt. Das Besondere: Nicht das Unternehmen selbst entscheidet, welches Projekt wie viel Geld bekommt, sondern die Allgemeinheit. Rund 80.000 Stimmen wurden für die insgesamt 124 eingereichten Projekte eingereicht. Auf der Zielgeraden konnten schlussendlich das Tierheim Ransbach-Baumbach Glückshunde e.V., der Pfadfinderstamm von Helfenstein aus Koblenz und der Jugendförderverein Wolfstein Westerwald/Sieg e.V. aus Norken das Rennen um die meisten Stimmen für sich entscheiden. Christian Schröder, Unternehmenssprecher der evm gratuliert den Gewinnern: „Herzlichen Glückwunsch an die Erstplatzierten und Danke an ihr Engagement, am Energieschub teilzunehmen, um somit Dinge in unserer Region bewirken zu können.“ Insgesamt waren 18.000 Euro ausgelobt, davon gehen nun 3.000 Euro an den ersten, 2.500 Euro an den zweiten und 2.000 Euro an den dritten Platz.