Die Fighting Farmers Montabaur starten nach dem Aufstieg in die GFL2 am Samstag um 16 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Saarland Hurricanes in die Zweitliga-Saison. Der Spielplan für die neue Saison in der GFL2 Süd wurde jetzt vom American Football Verband Deutschland veröffentlicht. Die Westerwälder werden mit zwei Heimspielen in die neue Saison starten, bevor es danach auch im Doppelpack in fremde Stadion geht. Die Gegner in der Süd-Staffel der GFL2 sind neben den Saarland Hurricanes die Straubing Spiders, die Gießen Golden Dragons, die Ravensburg Razorbacks, die Wiesbaden Phantoms, die Albershausen Crusaders und die Nürnberg Rams.
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„Die Feuerwehr hat keine Zeit zum Feiern“ kommentierte Andree Stein, Erster Beigeordneter und Brandschutzdezernent der Verbandsgemeinde Montabaur die Alarmierung einiger Feuerwehreinheiten just in dem Moment, als für sie der Ehrenabend in der Stadthalle in Montabaur beginnen sollte. Wehrleiter Jens Weinriefer hatte das Mikrophon schon in der Hand um die Gäste zu begrüßen, als etwa ein Drittel der Feuerwehrkameraden im Laufschritt den Saal schon wieder verließen.
Um es vorweg zu nehmen, die Kameraden leisteten Hilfe bei einem Verkehrsunfall zwischen Boden und Montabaur, bei dem es mehrere Verletzte gab. Die eingesetzten Feuerwehrleute kehrten nach getaner Arbeit unter dem Applaus ihrer Kollegen zurück, ihr Engagement wurde gewürdigt. Und genau darum ging es bei dem Ehrenabend der Freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Montabaur: Um den selbstlosen Einsatz und das Zurückstellen des Privatlebens zum Wohle der Allgemeinheit. Die plötzliche Alarmierung prägte damit plastischer als Worte es vermögen.
Dennoch nutzten Jens Weinriefer und Andree Stein die Gelegenheit „Danke“ zu sagen. Für unzählige Stunden ehrenamtliches Engagement, die den Bürgern eine starke Verlässlichkeit in Gefahrensituationen bietet. Beide blickten auf ein Jahr zurück, das durchwachsen war. Für dieses und die kommenden Jahre wird die Prognose nicht einfacher, wie der Feuerwehr-Bedarfsplan zeigt. Den der Verbandsgemeinderat im letzten Jahr verabschiedet hatte. Anlass zur Freude geben die zahlreichen Ehrungen für langjähriges Engagement und die Beförderungen, die über den ganzen Abend verteilt ausgesprochen wurden. Für einige der Feuerwehrkameraden ist der aktive Dienst aus Altersgründen beendet. Sie wurden in die Alters- und Ehrenabteilung verabschiedet.
Derzeit gibt es 606 aktive Feuerwehrangehörige, was einen leichten Rückgang zu dem Jahr 2016, in dem 620 Frauen und Männer aktiv waren, bedeutet. In 13 Jugendfeuerwehren bereiten sich 135 Mädchen und Jungen auf ihre aktive Feuerwehrzeit vor. 37 Jungen sowie 17 Mädchen sind in fünf Bambini-Feuerwehren registriert. Die Zahl der Alarmierungen ist in 2017 auf 437 von 682 im Vorjahr zurückgegangen. Augenscheinlich scheint es damit weniger Gefahrensituationen gegeben zu haben. Das ist leider nicht der Fall, Stein erklärte den Rückgang mit der Bildung von Alarmierungsgemeinschaften einzelner Löschgruppen. 119 Mal wurde die Feuerwehr zu Gebäudebränden gerufen, 82 Mal rückte sie zu Objekt- und 30 Mal zu Fahrzeugbränden aus. Weitere 206 Mal leisteten die Verbandsgemeinde-Feuerwehren Hilfe, insbesondere bei Verkehrsunfällen.
Leider gibt es in Eschelbach mangels Personal seit 2017 keine eigene Löschgruppe und keine Jugendfeuerwehr mehr. Beide Gruppen wurden der Feuerwehr Montabaur zugeordnet. Der Feuerwehr-Bedarfsplan lässt aufhorchen: 1,154 Mio. Euro Ausgaben für die Feuerwehren sind im Haushalt der Verbandsgemeinde für 2018 vorgesehen. Die hohen Ausgaben sind der Beschaffung von Neufahrfahrzeugen ebenso geschuldet wie den Um- und Neubauten einiger Feuerwehrwachen. Mit Blick auf die Zukunft und damit in Zeiten schrumpfender Bereitschaft zum freiwilligen Feuerwehrdienst, ist es für die Verbandsgemeinde Montabaur unerlässlich, gemeinsame Wachen zu errichten. Sie sind für Horressen und Elgendorf sowie für Nieder- und Oberelbert vorgesehen. Wegen bestehender Mängel muss in die Feuerwache Montabaur investiert werden und in Nomborn steht ein Umbau an. Dies, so Stein, sei ein zukunftsträchtiger Bedarfsplan, dessen Umsetzung sicherlich mehrerer Jahre bedürfe.
Die Jugend- und Bambinifeuerwehren setzten Zeichen: So sicherten sich beim Geschicklichkeitsturnier der Kreisjugendfeuerwehr die Bambini- und die Jugendfeuerwehr aus Nomborn jeweils den ersten Platz, der Jugendfeuerwehr Heiligenroth gelang der Gesamtsieg beim Schwimmwettkampf der Kreisjugendfeuerwehr und beim Lebendkickerturnier erreichte die Jugendfeuerwehr Nentershausen einen hervorragenden zweiten Platz.
Für Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich, der seit Januar im Amt ist, war der Ehren-Abend eine Debütveranstaltung, die ihm am Herzen lag. Heute sei es längst Gewohnheit, sich für eine gewisse Zeit mit einem Projekt zu identifizieren, was auch ein Erfolgsrezept sei. Doch niemals wolle er es sich vorstellen, von einem Projekt-Feuerwehrmann/frau gerettet zu werden, sagte Richter-Hopprich und zollte damit seinen Respekt. Weitere Grußworte sprachen Landrat Achim Schwickert, sowie Bernd Naunheim, Vize-Präsident des Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz, und Bernd Dillbahner, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes. Sie überraschten Manfred und Alfons Weimer mit einer weiteren Ehrung: Manfred Weimer erhielt das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber und Alfons Weimer die Ehrennadel in Silber des Kreisfeuerwehrverbandes.
Ein besonderer Höhepunkt des Abends war die Auszeichnung von Michael Ferdinand aus Neuhäusel, der das Silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande erhielt, eine Auszeichnung, die nur sehr selten vergeben wird. Ferdinand ist Feuerwehrmann durch und durch. Seit 40 Jahren ist er dabei. Im Laufe der Jahre absolvierte er zahlreiche Lehrgänge, wurde Hauptbrandmeister. Dazu gesellen sich viele Fachlehrgänge. Vor allen Dingen liegen ihm die Kinder an Herzen, denn seit mehr als 20 Jahren engagiert er sich im Kindergarten und in der Grundschule in Neuhäusel in Sachen Brandschutzerziehung. 1990 war er der Initiator zur Gründung eines Fördervereines der Feuerwehr, leistete dort zwölf Jahre Vorstandsarbeit in verschiedenen Positionen. Die Liste seiner Verdienste ließe sich noch lange fortsetzen; das wusste jeder im Publikum und deshalb gab es langen Applaus für den verdienten Feuerwehrmann Ferdinand.
„Oh, wie lange dauert es noch? Wann sind wir endlich da?“ Besonders die kleinen Abenteurer konnten es gar nicht erwarten, bis endlich die riesengroße orangefarbene Maus, der blaue Elefant und die gelbe Ente an der Fassade des Abenteuer- und Mitmachmuseums „Odysseum“ in Köln auftauchten. Die Familienfahrt am 14. April war bereits die zweite Kooperationsveranstaltung dieser Art der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises, des Generationenbüro Wirges und des Jugend- & Kulturzentrums „Zweite Heimat“, Höhr-Grenzhausen.
Fulpi Fuchskaute! Fulpi Fuchskaute ist neben dem Projektleiter Timo Schattner, fester Bestandteil des Modellprojekts „Lernen durch Abenteuer“ der Kreisjugendpflege des Westerwaldkreises. In diesem Jahr geht die erfolgreiche pädagogische Lehreinheit in die 23. Runde.
Im Fokus des Projekts steht die Gewalt- und Suchtprävention. Besonders die Entwicklung von körperlicher und seelischer Gewalt sind im Schulalltag wiederkehrende Phänomene, die auch in Grundschulen festgestellt werden müssen. Die Gründe dafür können vielfältig sein.
Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung
Wolfgang Letschert, seit Juni 2024 Stadtbürgermeister von Höhr-Grenzhausen, spricht über seine ersten Monate im Amt. Er erzählt, wie seine tiefe Verwurzelung in der Stadt seine Politik prägt, warum er sich bewusst für die Freien Wähler entschieden hat und welche Kurskorrekturen er in der Kommune plant. Neben Themen wie Wirtschaft, Handwerksbetriebe, Wohnungsbau und Fachkräftemangel geht es auch um aktuelle Herausforderungen in der Verbandsgemeinde – von Verkehrssicherheit bis zu politischen Trends. Außerdem gewährt Letschert Einblicke in die Bedeutung der UNESCO-Auszeichnung für Höhr-Grenzhausen als erste deutsche Kreativstadt des Handwerks und seine Vision für die Zukunft.
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 01:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 02:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 03:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 04:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 05:
Mondelēz International ruft die Sorte Caramel der Tafelschokolade von Milka auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Das Produkt kann deutlich sichtbare Plastikfremdkörper enthalten. Betroffen von diesem Rückruf ist die 100-Gramm-Packung mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 20.02.2026, 21.02.2026, 26.02.2026 und 27.02.2026 sowie mit den Produktionscodes OSV1252132, OSV1252133, OSV1252141, OSV1252223, OSV1252231, OSV1252232 und OSV1252233.
Die Aldente GmbH ruft ihre Karamell-Waffeln auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in dem Produkt Metallfremdkörper enthalten sind. Betroffen von diesem Rückruf sind die 400-Gramm-Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 10-09-2026 und 12-09-2026, mit den Los-Kennzeichnungen I25 253A hh:mm und I25 255A hh:mm und mit der EAN-Nummer 4044808150129.
Der Pokal hat seine eigenen Gesetze - alle Jahre wieder wird diese Weisheit ausgepackt, wenn ein Außenseiter auf einen Favoriten trifft. Die Rollen vor dem Viertelfinale in der Deutschen Pokalmeisterschaft sind klar verteilt: Der TTC Zugbrücke Grenzau ist beim TTC Rhönsprudel Fulda-Maberzell der klare Außenseiter. Doch das muss noch nichts heißen, die Partie am Montag, 24. November (19 Uhr), muss erst einmal gespielt werden.
Die erste Viertelfinal-Begegnung in diesem Jahr hat einmal mehr gezeigt, was möglich sein kann in einem solchen Spiel: Der klare Außenseiter Bad Homburg hat Rekordmeister Borussia Düsseldorf aus dem Pokal geworfen. Eine ähnliche Überraschung würden die Westerwälder nun gerne im letzten auszuspielenden Viertelfinale erreichen.
Weiterlesen ...Nachwuchsathleten präsentierten mit Freude ihr Können
Das jährliche Kreisjugendturnfest des Westerwaldkreises ist für viele Turnerinnen und Turner ein wichtiges Datum im Kalender. Mitte November wetteiferten diesmal rund 220 Mädchen und Jungen in Montabaur. Ob beim Balancieren, Springen, Turnen am Boden, Reck oder Barren – die Teilnehmenden im Alter von vier bis 14 Jahren zeigten stolz ihre vielfältigen Talente.
Zeitlos! Wie geht das? Nun ja, das Wegschauen und die Ignoranz gegenüber extremen Ideologien
und Bedrohungen ist heute wieder aktueller denn je. Im Stück ist es Gottfried Biedermann, gespielt
von Sebastian Reiners, der beunruhigt ist über die Brandstiftungen, von denen berichtet wird. Er
selbst aber begegnet voller Vertrauen einem Unbekannten, listig und verschlagen gespielt von
Benedict Rybczinski. Sogar als eine weitere Unbekannte, Eleonore Eisenring (Angelika Jacobeit),
sein Haus betritt und sich zu dem mittlerweile wachsenden Arsenal an Benzinfässern und
Zündschnüren gesellt, ist er nicht bereit, seine anbiedernde Toleranz aufzugeben. Oder ist es gar
Feigheit?
Hilgert (ots)
Am 20.11.2025 gegen 18:30 Uhr wurden der Polizei in Hilgert im Bereich der Höhenstraße zwei dunkel gekleidete Personen gemeldet, die sich über Gärten laufend die Häuser ansehen würden. Wenig später wurde dann eine eingeschlagene Scheibe an einem Einfamilienhaus in der Gartenstraße gemeldet. Hier wurden Rollläden hochgeschoben, verkeilt und anschließend die Fensterscheibe eingeschlagen. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zum Ergreifen der Täter. Entwendet wurde augenscheinlich nichts. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich die Täter gestört fühlten und nach dem Bemerken sofort flüchteten. Ermittlungsdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Montabaur unter 02602 - 92260 entgegen. (Polizei Montabaur)