„Unterwegs im WällerLand“, so ist der Titel für die erste geführte Cabrio-Tour im WällerLand in diesem Jahr. Das Ehepaar Immig aus Rennerod, passionierte Cabrio-Fahrer und Heimatkenner, gaben den Anstoß und die Tourenidee für die Sommerveranstaltung 2018. Teilnehmen können Cabrio-, Oldtimer-, und andere Autofahrer, die sich angesprochen fühlen und Freude daran haben, mit Gleichgesinnten die Heimat zu erkunden. Die Tour findet bei trockenem Wetter statt, damit alle Teilnehmer die Schönheiten des Wäller Landes genießen können. Auf dieser „roten Tour“ mit rund 100 km gibt es viel zu sehen! Ob schöne Fernblicke von den Höhen des Westerwaldes, ein altehrwürdiges Kloster im romantischen Tal der Nister, oder die spannende alte Industriekultur des Stöffelparks. Verschiedene Stopps sind für die Fahrt vorgesehen...
Aus Anlass des Internationalen Museumstags erwarten die Besucher am 13. Mai wieder vielfältige Angebote im Landschaftsmuseum Westerwald. In der Zeit von 10 bis 17 Uhr gibt es in den historischen Gebäuden des Museums und auf dem Gelände vieles zu bestaunen und zu entdecken.
So haben Kinder und Erwachsene die Möglichkeit, selbst Hand anzulegen, mitzumachen und auszuprobieren. Aktiv wird so an die Vergangenheit erinnert und eine Brücke in die Gegenwart geschlagen. Auf dem Museumsgelände sind rund um das Thema der großen Sonderausstellung „Kleinwagen – Wunderzeit“ verschiedene Oldtimer zu bestaunen, einer stammt sogar aus den 1920er Jahren. Hingucker besonderer Art sind das „Clinomobil“, ein früher Notarztwagen, der eigens aus Gummersbach angereist kommt, oder ein VW-Käfer der ADAC-Straßenwacht als früher Vertreter der „gelben -Engel“. Ebenso zeigen Modellbauer ihre Anschauungskästen und das Anfertigen von Miniaturfahrzeugen aus Papier. Dazu lässt das Ensemble „Klangart“ mit beschwingten Musikeinlagen die 1950er und 60er Jahre wieder aufleben.
Zum jährlichen Revier- und Waldbegang trafen sich die Mitglieder des Stadtrates und des Umweltausschusses der Stadt Montabaur unter Leitung des ersten Stadtbeigeordneten Gerd Frink und Revierleiter Steffen Koch auf den Gelbachhöhen bei Reckenthal zusammen mit dem örtlichen Jagdpächter und den betroffenen heimischen Landwirten. Uwe Volkmann, seit rund 40 Jahren Pächter des Reviers und selbst in Reckenthal wohnhaft, betonte sein gutes Verhältnis zur heimischen Landwirtschaft. Es gab nie größere Probleme bezüglich der Beseitigung immer wieder auftretender Schwarzwildschäden. Hierbei kommen mittlerweile auch entsprechende Spezialmaschinen zum Einsatz.
Irmtraut (ots) - Am 06.05.2018, um 19:35 Uhr, wurde ein Vollbrand einer Maschinenhalle des Sonnenhofes in Irmtraut gemeldet. Zwölf Feuerwehren aus den Verbandsgemeinden Westerburg, Rennerod und Bad Marienberg und das THW waren mit 140 Einsatzkräften im Einsatz. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Wohngebäude und Stallungen mit Tieren sind von dem Brand nicht betroffen. In der Maschinenhalle befanden sich neben Heu, einem Silo und mehreren Anhängern noch drei Traktoren und ein Mähdrescher. Zwei Traktoren konnten vor den Flammen gerettet werden. Der Schaden wird derzeit auf 200000 EUR bis 250000 EUR geschätzt. Ein Mitarbeiter des Hofes wurde leicht verletzt. Er musste vor Ort wegen einer Rauchgasintoxikation behandelt werden.
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.