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Limburg-Weilburg. Am Samstag, den 10. Mai 2025, findet ab 09:00 Uhr in der Gemeinde Mengerskirchen eine groß angelegte Katastrophenschutzübung statt. Beteiligt sind verschiedene Einheiten der Feuerwehren, des Katastrophenschutzes sowie der Rettungsdienste – zum größten Teil getragen durch ehrenamtliche Einsatzkräfte.
Ziel der Übung ist das realitätsnahe Training im Rahmen einer angenommenen Großschadenslage. Details zum angenommenen Szenario werden im Vorfeld bewusst nicht bekannt gegeben, um eine möglichst authentische Einsatzsituation für die beteiligten Organisationen zu gewährleisten.
Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen im Bereich der Gemeinde Mengerskirchen, insbesondere durch Fahrzeugbewegungen, Verkehrsmaßnahmen sowie Übungslärm. Die Übung dient der Erhöhung der Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger und ist ein wesentlicher Bestandteil der Gefahrenabwehrplanung. (Quelle Kreis Limburg Weilburg)

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Fake-Fotos zur Suche nach Weitefelder Tatverdächtigem – Polizei warnt vor Falschmeldungen
Polizei Westerburg fahndet nach Einbrechern – Täter agierten überregional
Westerwaldkreis sichert Krankenhausstandort Hachenburg – Neuer Betreiber übernimmt

Im Fall des Tötungsdelikts in Weitefeld vom 6. April kursieren in den sozialen Medien unbestätigte Informationen und Bilder, die den gesuchten Tatverdächtigen zeigen sollen. Laut Polizei handelt es sich jedoch um manipulierte Bilder, möglicherweise KI-generierte Aufnahmen oder Fälschungen, die den Eindruck erwecken, dass sich der Verdächtige noch im Bereich Weitefeld oder Elkenroth aufhält. Die Polizei betont, dass solche Fake-Fotos unnötige Ängste in der Bevölkerung schüren und bittet die Bürger, sich nur auf verlässliche Quellen zu stützen und keine unbestätigten Informationen weiterzuverbreiten.

Mainz (ots)

Am Donnerstag, den 08. Mai 2025, vollstreckte die Frankfurter Polizei sowie die spanische "Policia Nacional" Durchsuchungsbeschlüsse und insgesamt vier Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Frankfurt a.M. wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung gegen Bandenmitglieder aus Deutschland und Spanien. Die Koordination mit Spanien wurde durch das BKA gesteuert.

Die Bandenmitglieder stehen im Verdacht, seit 2019 mehrere Callcenter in betrügerischer Absicht in der Türkei betrieben zu haben.

Insgesamt konnten bei den Durchsuchungsmaßnahmen mehrere scharfe Schusswaffen mit einer hohen Anzahl an Munition, gefälschte Ausweisdokumente, Gold im zweistelligen Kilogrammbereich, über 500.000 Euro Bargeld, Datenträger und Smartphones, nicht geringe Mengen Marihuana sowie Krypto Wallets aufgefunden und sichergestellt werden.

Kroppach (ots)

Am Mittwoch, 07.05.2025, 16:45 Uhr, wurde erstmals per Notruf ein schwerer Verkehrsunfall in Kroppach, Ortsteil Bahnhof Ingelbach, gemeldet, bei dem eine beteiligte Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Es wurden umgehend mehrere Streifen der Polizei eingesetzt, ebenso kamen zahlreiche Kräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr vor Ort. Eine 51jährige Fahrerin aus der Verbandsgemeinde Hamm an der Sieg war mit ihrem Personenkraftwagen aus Richtung Eichelhardt über die Landstraße L290 an die Bundesstraße B 414 herangefahren.

Koblenz (ots)

Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt in Weitefeld am 06.04.2025 kursieren in den letzten Tagen insbesondere in den sozialen Medien neben nicht verifizierbaren, bewusst oder unbewusst gestreuten Falschmeldungen auch Fotos, auf denen der gesuchte Tatverdächtige zu sehen sein soll. Die Bilder seien angeblich aktuelleren Datums und vermutlich von Wildkameras o.ä. gefertigt worden sein. Die Veröffentlichungen suggerieren, dass sich die gesuchte Person nach wie vor im Bereich Weitefeld/Elkenroth aufhält.

Nach dem bisherigen Ermittlungsstand im Zusammenhang mit dem gestrigen Polizeieinsatz im Gebetshaus des Bedir Kulturvereins Bendorf liegt keine religiöse oder extremistische Motivlage für das Verhalten des 30-Jährigen vor. Seine Persönlichkeitsstruktur, in Verbindung mit einer persönlichen Motivlage dürften ihn letztendlich dazu bewogen haben, die Moschee aufzusuchen. Die Person ist regelmäßig Besucher des Gebetshauses. Wir bitten um Verständnis, dass wir zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte keine detaillierteren Angaben zur Person und den Hintergründen machen können. Von der Person geht derzeit keine Gefahr mehr aus.

Wenngleich die polizeilichen Ermittlungen noch andauern, geht die Polizei im Moment eher davon aus, dass die Gefahr einer unmittelbar bevorstehenden Verletzungen von Personen innerhalb der Moschee nicht gegeben war. Die Personen fanden in den Räumlichkeiten Schutz und durch entsprechende Ansprachen konnte die Situation dahingehend beruhigt werden, dass die Person (unbewaffnet) vor die Moschee trat und dort von Polizeikräften in Gewahrsam genommen wurde. (Quelle Polizei Koblenz)