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An der Einfahrt zum Neumarkt verrichten seit Ende April verschiedene Poller ihren Dienst. Sie ermöglichen auch abseits der Bauarbeiten einen parkfreien Platz und schützen dort anwesende Personen. Der Magistrat hat nun den Auftrag für die zweite Anlage im Rahmen des Zufahrtsschutzkonzeptes vergeben. Sie wird in der unteren Bahnhofstraße errichtet, kurz bevor die Straße in den Kornmarkt mündet.

Die Arbeiten sollen mit Beginn des neuen Jahres starten und Ende März abgeschlossen sein. Sieben Poller sind in Höhe zwischen den Häusern Bahnhofstraße 17 und 19 vorgesehen, zwei davon versenkbar. Die Anlage arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie die Anlage am Neumarkt und besteht aus festen und versenkbaren Pollern. Das Volumen des vergebenen Auftrags, zwei Firmen hatten Angebote eingereicht, beträgt rund 300.000 Euro.

53547 Breitscheid-Hochscheid (ots)

In der Nacht von Sonntag auf Montag teilte eine Zeugin mit, dass sie Fahrzeugteile in der Ortslage Breitscheid-Hochscheid aufgefunden hatte. Augenscheinlich stammten diese von einem unfallbeschädigten Fahrzeug. Auf der Anfahrt konnte die Streifenbesatzung einen verunfallten, grauen VW Caddy zwischen Hochscheid und Siebenmorgen in der Schutzplanke stehend, wenige Meter vor der Ortslage Siebenmorgen, auffinden. Das Fahrzeug war derart beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war. Aufgrund des Anfangsverdachts einer möglichen Unfallbeteiligung unter Alkoholeinfluss wurde einer männlichen Person eine Blutprobe entnommen. Zeugen, welche den Unfall des grauen VW Caddy auf der Strecke zwischen Breitscheid-Verscheid und Siebenmorgen beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Straßenhaus zu melden. (Quelle Polizei Straßenhaus)

Waldbreitbach (ots)

Am 13.10.2024, gegen 22:30 wurde die PI Straßenhaus über den Brand eines Holzhauses auf dem Campingplatz Waldbreitbach in Kenntnis gesetzt. Bei Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte konnte ein Vollbrand eines Ferienhauses auf einer Parzelle festgestellt werden. Die Bewohnerin konnte sich eigenständig aus dem Brandobjekt begeben und wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation und leichten Verbrennungen dem Rettungsdienst übergeben. Nach bisherigen Erkenntnissen könnte der Brand durch einen technischen Defekt eines Heizofens entstanden sein. Die genaue Brandursachenermittlung wird fortgeführt. (Quelle Polizei Neuwied)

Rat fasst Grundsatzbeschluss zur Gründung einer Energiegesellschaft

Die Verbandsgemeinde Montabaur will die Energiewende in ihrem Gebiet voranbringen und selbst aktiv werden. Dazu fasste der Verbandsgemeinderat (VGR) einen Grundsatzbeschluss: Er will eine eigene Energiegesellschaft gründen, die den Ausbau der Energiegewinnung aus Wind, Sonne und anderen erneuerbaren Quellen fördert und selbst betreibt. Ziele sind der Klimaschutz, die Steuerung des Ausbaus im eigenen Gebiet sowie die Wertschöpfung vor Ort. Für die Ortsgemeinden und für die Bürger soll es verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten geben.

BODEN/SIERSHAHN. Am Donnerstag, 10. Oktober, kam es zu zwei Stromausfällen im Westerwald. Bei
beiden war die Ursache umgestürzte Bäume, die in Freileitungen gefallen waren. Der erste Ausfall
ereignete sich um 4.04 Uhr zwischen Moschheim und Boden. Betroffen waren fünf Trafostationen in
den Ortsgemeinden Moschheim, Boden und Leuterod. Vier davon konnte die Energienetze Mittelrhein
(enm), die Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein, um 5.03 Uhr wieder mit Strom
versorgen. Die letzte in Boden wurde um 6.13 Uhr wieder freigeschaltet. Der in die Freileitung
gefallene Baum wird aktuell entfernt.
Ein zweiter Stromausfall ereignete sich um 9.03 Uhr in Siershahn. Auch hier war ein Baum in eine
Freileitung gefallen. Um 9.27 Uhr konnten vier der insgesamt fünf betroffenen Trafostation wieder mit
Strom versorgt werden. Um 11.26 Uhr war auch die letzte Störung, die einen Funkmast vor Ort betraf,
beseitigt. (Quelle evm)

Neuwied (ots)

Neuwied - Am 09.10.2024 wurde gegen 14 Uhr gemeldet, dass ein 27-jähriger Auslieferungsfahrer einen 62-jährigen Kunden in seinem Lieferwagen eingesperrt habe. Hintergrund der Geschichte war, dass ein Laptop aus der Schweiz nach Deutschland verschickt wurde und es Unstimmigkeiten zwischen dem Auslieferungsfahrer und dem Laptopbesitzer gab, ob die Zollgebühren vor Ort zu entrichten sind oder nicht. Es entstand eine Gerangel um den Laptop, in dessen Folge der Auslieferungsfahrer diesen wieder auf die Ladefläche seinen Fahrzeugs beförderte. Der Besitzer sprang nun in das Fahrzeug um den Laptop herauszuholen. In diesem Moment schloss der Fahre die Türe, setzte sich in sein Fahrzeug und setzte seine Fahrt etwa 40 Meter fort. Dann besann er sich und ließ den Kunden wieder heraus. Schlussendlich wurde der Laptop an den Besitzer herausgegeben. (Quelle Polizei Neuwied)