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36 Meter lang war der längste Tisch Montabaurs in diesem Jahr und damit 6 Meter oder 3 Tische länger als im Vorjahr. Rund 200 Personen haben über den Tag verteilt daran Platz genommen. Das berichten stolz die Initiatoren Josefine Heimbach, Rata Yarynia, Maxim Chetchouga und Keana Müller, die sich im Projekt JumaZu (Jugend macht Zukunft) der Stadt Montabaur zusammengefunden und die lange Tafel auf dem Großen Markt organisiert haben. Jeder, der gerade vorbeikam, konnte Platz nehmen und mit den anderen am Tisch ins Gespräch kommen, etwas spielen oder basteln oder einfach nur die Zeit genießen.
Altenkirchen (ots)
Am Dienstag, 10.09.2024, gegen 03.45 Uhr, kam es auf dem Gelände der Feuerwehr Altenkirchen zu einer Sachbeschädigung. Nach bisherigen Erkenntnissen schlug ein 31-jähriger Mann die Eingangstür des Feuerwehrgerätehauses ein. Anschließend wartete er auf das Eintreffen der Polizei. Der stark alkoholisierte Beschuldigte wurde in Gewahrsam genommen. Gegen ihn wird ein Strafverfahren eingeleitet. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Anhausen (ots)
Am 09.09.2024 wurde der Polizeiinspektion Straßenhaus um 15:56 Uhr ein Frontalzusammenstoß auf der Kreisstraße 113 zwischen Anhausen und Thalhausen gemeldet.
Eine 35-jährige Fahrzeugführerin befuhr die Strecke von Anhausen kommend in Richtung Thalhausen. Im Bereich einer Rechtskurve geriet sie aufgrund schlüpfriger Fahrbahn ins Rutschen und geriet auf die Gegenfahrbahn wo sie mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidierte. Während die Fahrzeugführerin und ihr 36-jähriger Beifahrer leichtverletzt blieben, erlitt die 22-jährige Fahrerin des entgegenkommenden Fahrzeuges schwere Verletzungen und wurde mittels Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass sich im Bereich der Unfallstelle deutliche Spuren einer Fahrbahnverunreinigung durch zuvor verlorenen Kraftstoff befanden. Hierzu bittet die Polizei Straßenhaus um Hinweise auf den Verursacher. (quelle Polizei Dierdorf)
Mit Unterstützung von Spezialeinsatzkräften des Zolls und der Polizei nahmen Ermittlerinnen und Ermittler des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz heute in Mainz zwei Beschuldigte fest. Bei Durchsuchungen von zehn Objekten in Rheinland-Pfalz und Hessen wurden zudem umfangreiche elektronische Beweismittel sowie rund 1,4 Kilogramm Cannabis, ca. 6.500 EUR Bargeld und sonstige Vermögenswerte sichergestellt.
Unter Leitung der Landeszentralstelle Cybercrime bei der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz führt die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz ein umfangreiches Ermittlungsverfahren gegen insgesamt neun Beschuldigte aus dem Raum Mainz, Offenbach am Main und Hattersheim am Main. Die neun männlichen und weiblichen Beschuldigten im Alter von 22 bis 42 Jahren sind deutsche, türkische, iranische und italienische Staatsangehörige.
Kreisgebiet. Am kommenden Donnerstag, 12. September, findet wieder ein bundesweiter Warntag statt. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) löst an diesem Tag gegen 11 Uhr alle an das Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossenen Warnmittel und Warnmultiplikatoren zentral aus, insbesondere die Warn-Apps NINA, KATWARN sowie Cell Broadcast. Parallel dazu können auch Länder, Kreise und Kommunen die Warnmittel in ihrem Zuständigkeitsbereich auslösen, die nicht an MoWaS angeschlossen sind. Im Kreis Altenkirchen wird es wie im Vorjahr in einzelnen Warnbezirken Alarmierungen mit mobilen Sirenenanlagen geben. Gegen 11.45 Uhr erfolgt eine Entwarnung über die Warnmittel und Endgeräte, über die zuvor die Warnung versendet wurde. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet. Weitere Informationen: https://bbk.bund.de/bundesweiter-warntag (Quelle Kreis Altenkirchen)
Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Innenminister Michael Ebling: Neues Gesetz schafft Handlungssicherheit für Katastrophenschutz
Der Krieg in der Ukraine zwingt zu einem Umdenken im Bevölkerungsschutz, Wald- und Vegetationsbrände treten auch in Rheinland-Pfalz immer wieder auf und die Flutkatastrophe im Juli 2021 hat das Land so schwer getroffen wie keine Naturkatastrophe jemals zuvor. Diesen Herausforderungen hat sich die Landesregierung gestellt, um ein krisenfestes System des Katastrophenschutzes zu ermöglichen.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Innenminister Michael Ebling haben nun den Regierungsentwurf für ein neues Landesbrand- und Katastrophenschutzgesetz vorgestellt. In diesen Gesetzentwurf sind sowohl die Ergebnisse der Enquete-Kommission des Landtags „Zukunftsstrategien zur Katastrophenvorsorge“ als auch die Expertise von Fachleuten wie unter anderem den Brand- und Katastrophenschutzinspekteuren der Landkreise und kreisfreien Städte eingeflossen. Das Gesetz soll eine Säule in der Neuaufstellung des Katastrophenschutzes bilden, die einen Schwerpunkt der Landesregierung darstellt. Daneben trägt das Land in großem Umfang dazu bei, den Katastrophenschützerinnen und -schützern bestmögliche Bedingungen zu schaffen.
„Die Mittel im Brand- und Katastrophenschutz erhöhen wir mit dem in der vergangenen Woche vorgestellten Haushaltsentwurf von rund 95 Millionen Euro im Doppelhaushalt 2023/2024 auf nunmehr rund 142 Millionen Euro im Doppelhaushalt 2025/2026.