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WW. Inklusion? Na klar! Die große Mehrheit der Westerwälder ist sich wohl einig: Menschen mit und ohne Behinderung sollten in unserer Gesellschaft gleichberechtigt zusammenleben. In der Praxis jedoch hält sich aber noch so manches Vorurteil hartnäckig – auch auf dem Arbeitsmarkt. Wie heimische Unternehmen damit umgehen und wie Inklusion im Betrieb gelebt wird, war Thema einer Unternehmensrundreise „Inklusion auf dem Westerwälder Arbeitsmarkt“. Eingeladen dazu hatte der Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald (SBR-SÜW). „Reiseteilnehmer/innen“ waren ein Dutzend ausgewählte Expertinnen und Experten zu den Themen Behinderung und Arbeitsmarkt. Sie erlebten zusammen an 5 Stationen einen tiefen Einblick in die Praxis.

Spitzenwert für Limburg und die Werner-Senger-Straße. In einem Vergleich mit anderen Städten hinsichtlich der Anziehungskraft von Innenstädten und ihren Einzelhandelslagen setzt das Unternehmen hystreet.com Limburg auf den ersten Platz, vor München, Frankfurt, Wiesbaden und vielen anderen.

„Wir freuen uns in Limburg immer über gute Nachrichten und von Bestätigungen von außen, was die Attraktivität unserer Stadt angeht. Limburg setzt sich dabei doch gegen eine beachtliche Konkurrenz durch“, freut sich Bürgermeister Dr. Marius Hahn über die gerade vorgenommene Einstufung, die Aussagen von anderen Unternehmen zur Zentralität der Stadt bestätigen. Wie hystreet.com mitteilt, hat das Unternehmen, das sich auf die Erfassung von Passantenströmen spezialisiert hat, eine neue Vitalitätskennziffer entwickelt, um die Anziehungskraft von Innenstädten mit ihren Einzelhandelslagen zu bewerten.

Nur in einer gemeinsamen Anstrengung von Kommunalverwaltungen, Hilfsorganisationen und Ehrenamtlern können die Herausforderungen durch die Flüchtlinge im Westerwaldkreis bewältigt werden. Mehr Unterstützung wird von Bund und Land erwartet. Dies wurde in der Gesprächsrunde „Impulse digital“ der CDU-Kreistagsfraktion deutlich.
CDU-Europaabgeordneter Ralf Seekatz, aus Brüssel zugeschaltet, machte deutlich, dass die Europäische Union ihren Kurs bei der Flüchtlingspolitik deutlich verschärft. Aufgrund der steigenden illegalen Grenzübertritte und der oft fehlenden Kooperation von Drittstaaten in Bezug auf die Rücknahme von Asylbewerben deren Asylantrag abgelehnt wurde, müsse schneller gehandelt werden. Druck auf unkooperative Herkunftsländer wollen die EU-Staaten über eine verschärfte Visa-Politik, die Handelspolitik und die Entwicklungshilfe machen. Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) lehne dies leider ab, so Seekatz. Erstmals werden mit EU-Mitteln an einigen Außengrenzen Wachtürme errichtet und Videoüberwachungen installiert. Der Grenzschutz solle insgesamt verstärkt werden, so Seekatz.

Im Februar 2016 öffnete erstmals das Café International in Wirges seine Pforten. Das auf ehrenamtlicher Basis ins Leben gerufene Gemeinschaftsprojekt des Netzwerks Wirges hilft, der VG Wirges sowie der ehrenamtlichen Initiative der Evangelischen Kirchengemeinde Wirges gilt als sozialer Treffpunkt für Mitbürgerinnen und Mitbürger aus unterschiedlichsten Kulturkreisen.

Das Erfolgsmodell Ausbildungsfibel bringt Unternehmen und Fachkräftenachwuchs zusammen
Im Fußball spricht man gerne von einem „überhitzten Transfermarkt“, wenn die Vereine sich ein Wettbieten um die talentiertesten Spieler liefern. In der Wirtschaft geht es inzwischen zuweilen ähnlich umkämpft zur Sache. Die Unternehmen tun sich immer schwerer damit, passenden Nachwuchs zur Besetzung ihrer Ausbildungsplätze zu finden. Schülerinnen und Schüler hingegen sind oftmals sehr wählerisch bei der Suche nach der perfekten Ausbildung und suchen nach ausführlichen Orientierungsangeboten.