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Zur Verbesserung der Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Limburg hat der Magistrat verschiedene Aufträge erteilt. Dazu gehören Aufträge zur Lieferung von Atemschutzausrüstung, Funkausrüstung sowie Dienst- und Schutzbekleidung. Insgesamt summieren sich die vergebenen Aufträge auf ein Volumen von rund 266.000 Euro.

Die größte Einzelposition fällt für die Anschaffung von neuer Atemschutzausrüstung an, rund 142.000 Euro umfasst der Auftrag. Mit dem Auftrag wird die Umrüstung der Atemschutzausrüstung (von Normdruck- auf Überdrucktechnik) bei der Freiwilligen Feuerwehr Limburg abgeschlossen. Ein erster Auftrag über eine Lieferung war im Juli 2022 erteilt worden.



Auf die nun vorgenommene Ausschreibung der Stadt gingen drei Angebote ein, eines konnte jedoch nicht gewertet werden. Die Umrüstung der Atemschutzausrüstung sollte ursprünglich bereits im Haushaltsjahr 2023 abgeschlossen werden. Aufgrund der eingeplanten Haushaltsmittel konnte die Umrüstung jedoch nicht abgeschlossen werden.

Bereits im vergangenen Jahr wurde der Bau von sechs Löschfahrzeugen für die Feuerwehr der Stadt vergeben, jüngst auch die Anschaffung eines Kommandowagens. Für die Beschaffung der notwendigen Funkausrüstung für die Fahrzeuge hat der Magistrat nun einen Auftrag mit einem Volumen von rund 51.500 Euro an die Ausrüstungsfirma vergeben.

Die Auslieferung der Fahrzeuge an die Feuerwehren Staffel, Lindenholzhausen und Offheim sowie Ahlbach, Limburg und Linter ist für das kommende Jahr vorgesehen. Bei der neuen Funkausrüstung wird eine Lieferzeit von etwa 24 Monaten angegeben, es ist damit nach Einschätzung des Magistrats erforderlich, diese zeitnah zu beschaffen. Der Kommandowagen für den Stadtbrandinspektor wird in diesem Jahr in Dienst gehen und dabei zunächst mit der Funkausstattung des vorhandenen Wagens versehen.
Die benötigte Funkausrüstung soll über den Warenkorb Hessen bei der Firma beschafft werden, die bereits seit vielen Jahren die Feuerwehren in dem Bundesland ausstattet. Das geht zurück auf eine Vereinbarung zwischen dem Land und dem Unternehmen im Jahr 2011, um auf eine einheitliche Funktechnik zurückgreifen zu können. Seit dem Jahr 2017 sind nur noch die Landesbehörden, die Polizei und das Ministerium selbst Teil der Vereinbarung. Dennoch erscheint es dem Magistrat sinnvoll, auch künftig die Beschaffung der Funkgeräte für die Feuerwehr über den Warenkorb Hessen laufen zu lassen, um einen unverhältnismäßig hohen finanziellen und logistischen Aufwand zu vermeiden.

Schließlich hat der Magistrat auch noch die Anschaffung von Dienst- und Schutzkleidung für die Kleiderkammer der Feuerwehr sowie von persönlicher Schutzausrüstung für die Einsatzabteilung in Auftrag gegeben. Rund 26.500 Euro umfasst der Auftrag für die Anschaffung von Dienst- und Schutzbekleidung. Das beinhaltet verschiedene Gegenstände zur Ausrüstung der Angehörigen der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr. Weitere rund 46.600 Euro werden benötigt, um persönliche Schutzausrüstung für die Einsatzkräfte der Feuerwehr anzuschaffen. Auf die beiden Ausschreibungen gingen jeweils nur ein Angebot ein. (Quelle Stadt Limburg)