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Berlin - 200 Schulen aus Rheinland-Pfalz sind in das Startchancen-Programm der Bundesregierung aufgenommen worden. Dies teilte der Sprecher der Landesgruppe Rheinland-Pfalz und parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung, Thomas Hitschler, mit.

"Mit dem Startchancen-Programm stärken wir das Bildungsland Rheinland-Pfalz. 200 Schulen in unserem Bundesland profitieren von zusätzlichen Mitteln für eine moderne Lernumgebung, Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter und bekommen Chancenbudgets zur freien Verfügung." so Thomas Hitschler. "Das Programm ist ein Meilenstein für das sozialdemokratische Versprechen für mehr Bildungsgerechtigkeit in Rheinland-Pfalz."

Kreis Altenkirchen. Sie fehlen überall. Im Handwerk, in der Produktion, in der Pflege oder in der IT. Die Rede ist von Fachkräften. Und in den kommenden Jahren wird sich dieser Trend, trotz konjunktureller Schwankungen und dem verstärkten Einsatz von künstlicher Intelligenz, mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit verschärfen. Hauptgrund dafür ist die demographische Entwicklung. 1964 war der geburtenstärkste Jahrgang. Diese Generation wird in wenigen Jahren dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen.

Politik und Wirtschaft stellen sich immer häufiger die Frage nach der Kompensation. Potentiale wie die Künstliche Intelligenz oder auch die Steigerung der Frauenerwerbsquote sind zwar wirksame Instrumente, werden aber alleine nicht ausreichen. Mit Blick auf den Landkreis Altenkirchen fehlen jetzt schon jährlich 500 bis 800 Fachkräfte. Dies entspricht grob der Einwohnergröße von Ortsgemeinden wie Burglahr oder Bruchertseifen. Der dabei entstehende jährliche wirtschaftliche Schaden wird auf 90 bis knapp 150 Millionen Euro geschätzt.

Kreis Altenkirchen/Nauroth. Synergie-Effekt, Win-win-Situation, Schulterschluss, Netzwerk: Für das, was da seit geraumer Zeit auf kultureller Ebene im Kreis Altenkirchen passiert, gibt es viele Begriffe. Gemeint ist die Zusammenarbeit zwischen Kreismusikschule und den Musikvereinen im AK-Land. Wo früher – warum auch immer? – ein großer Graben existierte, sind zahlreiche Brücken entstanden. Bestes (und jüngstes) Beispiel ist das „Ausbildungszentrum Nauroth“, resultierend aus der Kooperation mit dem örtlichen Musikverein „Rot-Weiß“. Bei einem Fest vor einiger Zeit waren die ersten Erfolge unüberhörbar.

Der Haupt- und Finanzausschuss hat mit seiner Zustimmung in der Sondersitzung am 22. Mai den Weg zur Umgestaltung und Aufwertung des Neumarkts freigemacht, der Magistrat hat nun umgehend den Auftrag für die Bauleistungen vergeben. Der Auftrag umfasst ein Volumen in Höhe von rund 1,228 Millionen Euro. Die Arbeiten beginnen umgehend.

Vier Gruppen präsentierten ihr vereintes Können
Ein Instrument zu spielen, ist gut und schön. Doch gemeinsam mit anderen in einer Gruppe zu musizieren, ist eine völlig andere Erfahrung. Diese ermöglichte die Kreismusikschule des Westerwaldkreises ihren Schülerinnen und Schülern im Rahmen eines Bandprojekts. Die Idee kam sehr gut an und 21 Interessierte stellten sich dieser Herausforderung.