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Die Bundestagsabgeordneten Josef Oster und Erwin Rüddel sowie die Landtagsabgeordnete Jenny Groß sprachen über die Beschleunigung des Autobahnausbaus
Montabaur/Westerwaldkreis. Der Themenkomplex „Verkehrsinfrastruktur und Autobahnen“ ist längst zum politischen Reizthema geworden. Umso ist es nach Auffassung der Bundestagsabgeordneten Josef Oster und Erwin Rüddel sowie Landtagsabgeordnete Jenny Groß, dass sich Abgeordnete mit diesem Thema beschäftigen. Insbesondere, wenn, wie im Falle des nördlichen Rheinland-Pfalz, eine wichtige Behörde so nahe liegt, wie die Niederlassung West der Autobahn GmbH.
Deshalb suchten die Politiker das Gespräch mit Ulrich Neuroth, Direktor der Niederlassung West, Uwe Schminke, dem Leiter der integrierten Außenstelle Montabaur und Mandy Burlaga, Leiterin der Unternehmenskommunikation.

„April, April, der macht, was er will“, besagt eine alte Bauernregel. So wirklich einladend ist das Wetter für einen Besuch im Parkbad zurzeit noch nicht. Dennoch steht die Saisoneröffnung in wenigen Tagen am Samstag, 29. April, bevor. Bis 10. September kann wieder täglich von 8 bis 20 Uhr – bei Temperaturen über 28 Grad auch bis 21 Uhr – geschwommen und geplanscht werden. Und das mit dem Schwimmbadwetter klappt dazwischen auch.

Das Wasser plätschert bereits im großen Becken und auch das Planschbecken für die kleinsten Besucher ist gefüllt. Nun stehen noch einige Reinigungsarbeiten an. Die Technik rund um die drei Wasserpumpen und fünf Filteranlagen, die zum Betreiben des Bades notwendig sind, sind längst aus dem Winterschlaf geholt. Zur Abnahme der Rutsche und Spielgeräte war bereits ein Fachbetrieb vor Ort und hat sein ok zur Saisoneröffnung gegeben. Die Stadtgärtner, die sich während des gesamten Jahres um die Pflege der Flora und Fauna kümmern, haben schon ganze Arbeit geleistet. Der Eröffnung steht nichts mehr im Weg – außer besseres und beständigeres Wetter.

640 Landkreise, Städte und Gemeinden haben sich der Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ angeschlossen. Die Stadt Limburg wird auch bald dazugehören. Nach einem entsprechenden Beschluss der Stadtverordnetenversammlung hat der 1. Stadtrat Michael Stanke nun in einem Schreiben an die Initiative gebeten, Limburg mit aufzunehmen.

Die Initiative ist im Juli 2021 von den Städten Freiburg im Breisgau, Leipzig, Aachen, Augsburg, Hannover, Münster und Ulm ins Leben gerufen worden. Ihr Ziel ist es, dass die Höchstgeschwindigkeit auf möglichst vielen Straßen auf 30 km/h begrenzt werden kann. Dazu ist es zunächst notwendig, die einschränkenden und teilweise unverständlichen Regelungen der Straßenverkehrsordnung (StVO) so zu ändern, dass die Städte und Gemeinden Tempo 30 ganz selbstverständlich selbst ausweisen können. Ein weiteres Ziel ist es, die Straßen innerorts sicherer, den Verkehr leiser und die Luft sauberer zu machen, gleichzeitig sollen die Straßen ihre Funktion als multifunktionale Orte zurückgewinnen. Ein wichtiges weiteres Ziel: Die Regeln für den Verkehr einfacher machen (keine wechselnden Geschwindigkeitszonen) und den Schilderwald lichten.

Maßnahmen zur Zukunftssicherheit der Schulen

Insgesamt 25 Punkte standen auf der Tagesordnung der Sitzung des Kreisausschusses (KA) am 17. April. Viele der einstimmigen Beschlüsse befassten sich mit Auftragsvergaben, wodurch die Gremienmitglieder unter anderem den Weg für Investitionen in die Zukunftssicherheit der regionalen Schulen freimachten. Aber auch mit dem heimischen Katastrophenschutz und dem Anbau an der Kreisverwaltung beschäftigte sich der KA.

Dank der Auftragsvergaben können nun beispielsweise am Konrad-Adenauer-Gymnasium in Westerburg Grundleitungen erneuert und der Wasserverteiler saniert werden. Das Gymnasium im Kannenbäckerland in Höhr-Grenzhausen erhält im Erweiterungsbau den zweiten baulichen Rettungsweg. Auch die Umgestaltung der Aula der Ernst-Barlach-Realschule in Höhr-Grenzhausen schreitet weiter fort. Landrat Achim Schwickert betonte, dass es sich hierbei um die größte Schulaula des Westerwaldkreises handele. Deshalb ginge es nicht nur darum, die Vorgaben des bereits erstellten Brandschutzkonzeptes zu erfüllen, sondern auch den offenen Charakter und das optisch ansprechende Erscheinungsbild zu erhalten.

In der Nacht auf Mittwoch, 26. April, werden zwischen 0.00 Uhr und 5.00 Uhr Modernisierungsarbeiten im Netz der KEVAG Telekom (KTK) im Westerwald durchgeführt.
Die Arbeiten betreffen das Kabelfernsehen. Internet und Telefon sind nicht betroffen.
Am Netzknoten Bad Marienberg, über den 146 Ortsgemeinden und etwa 22.000 Kundinnen und Kunden das Fernsehsignal beziehen, müssen die TV-Sender bzw. Programme auf neue Frequenzen
umgestelltwerden.„Es kannwährendderUmstellungkurzeAusfälledesFernsehsignalsgeben“, erklärt Christof Furch von der KTK. „Viele moderne Smart-TV-Geräte erkennen die Frequenzumstellung automatisch, in einigen Fällen wird jedoch ein manueller Sendersuchlauf
erforderlich sein.“
Die Senderliste mit den neuen Sendeplätzen bzw. Kanälen und weitere Informationen stellt die KTK auf ihrer Internetseite unter www.ktk.de zur Verfügung. (Quelle evm)