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Björn Flick aus dem Westerwaldkreis auf dem 2 Platz als Landessieger RLP des DAK-Wettbewerbs „Gesicht für ein gesundes Miteinander“ – Ehrung in Mainz
Mainz – Der Westerwälder Björn Flick zählt zu den stolzen Siegern des DAK-Wettbewerbs „Gesicht für ein gesundes Miteinander“ und wurde kürzlich im Eltzer Hof in Mainz für sein herausragendes Engagement mit dem 2. Platz geehrt. Gesucht wurden Projekte und Initiativen, die sich auf vorbildliche Weise für ein gesundes, respektvolles und unterstützendes Miteinander einsetzen. Dabei standen die körperliche und seelische Gesundheit, gesunde Ernährung sowie ein bewusster Lebensstil im Fokus. Wesentliche Werte wie Freundlichkeit, Toleranz, Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft sind Kern des Wettbewerbs und sollen eine Gemeinschaft stärken, die auf Respekt und Unterstützung im Alltag baut.
Kreis Altenkirchen. Wer nach Vorbildern sucht, kann im Netz surfen oder den Fernseher einschalten. Es lohnt sich dabei, auch einfach mal beim Nachbarn oder bei der Nachbarin zu klingeln. Öffnet dort ein Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr, hat man einen Volltreffer gelandet. Einen ganz Saal voll dieser regionalen Vorbilder begrüßte Landrat Dr. Peter Enders am Dienstagabend im Wilhelm-Boden-Saal der Kreisverwaltung. Denn wenn sich das Jahr allmählich seinem Ende entgegen neigt, ist es an der Zeit, jene zu würdigen, die seit Jahrzehnten den Feuerwehren die Treue halten. Das geschieht mit der Verleihung der Feuer-Ehrenzeichen für 45- und 35-jährige aktive Dienstzeit, parallel mit weiteren Ehrungen und Bestellungen. Auch diesmal waren es wieder deutlich über 30 Auszeichnungen.
Eine Rutsche, eine Nestschaukel und ein großes Sonnensegel: All das gäbe es in der katholischen Kita St. Antonius in Niederelbert nicht, wenn nicht drei Spender großzügig zusammengelegt hätten. Insgesamt 11.000 Euro haben die Bäckerei Schäfer, der Kirchbauverein St. Josef und die Ortsgemeinde gemeinsam finanziert. Denn das neue Außengelände, das im Rahmen von Umbau und Erweiterung der Kita neu angelegt wurde, brauchte noch zusätzliche Ausstattung. Bei der Übergabe der Spende hatte das Team von Bäcker Schäfer außerdem noch 150 Quarkbällchen dabei, über die sich Kinder ebenso freuten, wie über die neuen Spielgeräte. Bei der Spendenübergabe waren dabei (v.l.) Kita-Koordinatorin Katharina Klein, Kita-Leiterin Leonie Oster, Sebastian Sinn von der Bäckerei Schäfer, Kita-Leiterin Trude Manns, Ortsbürgermeisterin Carmen Diedenhoven, Bernd Neuroth als Vorsitzender des Kirchbauvereins sowie Pfarrer Steffen Henrich vom Kita-Träger, der katholischen Pfarrei St. Peter Montabaur. (VG Montabaur)
„Haltungsstarker, bodenständiger und streitbarer Theologe“
Der ehemalige Bischof von Limburg, Dr. Franz Kamphaus, ist am 28. Oktober 2024 verstorben. Kamphaus stand 25 Jahre lang an der Spitze des Bistums Limburg. Zum Tod von Altbischof Kamphaus sagte Landtagspräsident Hendrik Hering im Vorfeld des am Dienstag, 5. November 2024 anstehenden Requiems:
„Mit dem Tod von Bischof Franz Kamphaus verliert die katholische Gemeinschaft einen haltungsstarken, bodenständigen und streitbaren Theologen. In seinem Wirken vergaß Bischof Kamphaus nie seine eigene Herkunft. Geboren in den einfachen Verhältnissen einer münsterländer Bauernfamilie, setzte Kamphaus sich stets – gemäß seinem Wahlspruch Evangelizare pauperibus, „Den Armen das Evangelium verkünden“ – für die Bedürftigen und Schwächeren in unserer Gesellschaft ein. Luxus lag ihm fern.
Limburg-Weilburg. Der Fachdienst Veterinärwesen und Verbraucherschutz der Kreisverwaltung appelliert an Halter von Weidetieren, nicht benötigte Weidezäune abzubauen.
Viele Weideflächen, die für landwirtschaftliche Nutztiere und Pferde genutzt werden, sind im Herbst und spätestens im Winter verwaist. Die meisten Weidezäune werden abgebaut, aber eben nicht alle. Diese Überreste der sommerlichen Nutzung gefährden jedoch die heimischen Wildtiere. Stacheldraht ist hier genauso gefährlich wie gerade erst genutzte Weidezaunlitzen und mobile Knotengitterzäune. Der Zaun ist bei ungenutzten Weideflächen meist nicht mehr genügend gespannt und kann durch Wind und Wetter umherflattern. Er verfängt sich im Gebüsch, liegt teilweise auf dem Boden und wird somit vom Wild nicht mehr wahrgenommen.