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RANSBACH-BAUMBACH. In der Nacht zum heutigen Samstag, 19. April, kam es um 3.55 Uhr zu einem
Stromausfall in Ransbach-Baumbach und Teilen von Mogendorf. Grund war ein Doppelerdschluss im
Netz. Die Experten der Energienetze Mittelrhein (enm), der Netzgesellschaft der Energieversorgung
Mittelrhein (evm), konnten die betroffenen Kabelstellen schnell lokalisieren und die Versorgung so bis
4.49 Uhr wieder vollständig herstellen. (Quelle evm)
LEADER-Aktionsgruppe unterstützt mit insgesamt 40.000 Euro
Nistkästen basteln, Bäume pflanzen, Dorfgeschichte erlebbar machen und den Ort gestalten – 22 Initiativen wählte die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Westerwald im Rahmen des Förderprogrammes „Ehrenamtliche Bürgerprojekte“ für einen Zuschlag aus. Mit bis zu 2.000 Euro je Projekt werden Aktionen unterstützt, die ehrenamtliches Engagement in der Region fördern. Und die Bandbreite der geplanten Maßnahmen ist groß.
Dirk Herber:
Modernität Fehlanzeige: Rheinland-pfälzische
Polizeidienststellen verkommen zu Bruchbuden
Alte Toiletten, marode Dächer und bröckelnde Fassaden: Viele Polizei-
gebäude in Rheinland-Pfalz sind in einem wirklich schlechten bauli-
chen Zustand. Landesweit gibt es seit Jahren immer wieder und zuneh-
mend Klagen sowie darauf basierende Medienberichte – jüngst hat sich
die Gewerkschaft der Polizei (GdP) diesbezüglich zu Wort gemeldet
und an die Fürsorgepflicht der Landesregierung als Arbeitgeber unse-
rer Polizistinnen und Polizisten erinnert.
Trinkwasser aus der Leitung. Frisch und klar. So sind wir es gewöhnt. Dafür sorgen die Verbandsgemeindewerke Montabaur mit ihrem komplexen Versorgungsnetz. Ein Baustein darin sind die sogenannten Rohwasserbehälter, in denen das soeben gewonnene Wasser aus den umliegenden Quellen und Tiefbrunnen gesammelt wird, bevor es zu Trinkwasser aufbereitet wird. Einer dieser Rohwasserbehälter steht bei Kadenbach im Wald. Er ist mehr als 30 Jahre alt und wird jetzt saniert sowie technisch modernisiert. Die Arbeiten haben im April begonnen und werden voraussichtlich bis Jahresende dauern.
Bad Marienberg/Unnau/Wilnsdorf/Siegen/Willingen. Eine Konfirmandengruppe aus Bad Marienberg und Unnau hat sich intensiv mit den Themen Leben, Tod und Sterben auseinandergesetzt. Unter der Leitung von Pfarrer Karl Jacobi, Pfarrer Peter Wagner und Pfarrer Johannes Schütz begaben sich die 21 Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren auf eine ganztägige Exkursion, um diese Themen aus erster Hand zu erleben.
Der erste Halt führte die Gruppe ins Marien Hospiz "Louise von Marillac" in Wilnsdorf, ein Ort, der den Übergang vom Leben zum Tod begleitet. Das Hospiz wurde 2018 auf der Eremitage eröffnet und gehört zur Marien Gesellschaft, die auch das Marien Hospital in Siegen betreibt. Es bietet acht Plätze für schwerstkranke Menschen und wird von einem engagierten Team aus 20 Mitarbeitern geführt. Das Hospiz befindet sich in einem historischen Gebäude, das ehemals von den Klarissen bewohnt wurde und 1966 erbaut wurde. Die Klarissen, benannt nach der heiligen Klara (1193-1253), lebten dort bis zum Jahr 2014, dann wurde das Kloster aufgegeben. Die Jugendlichen wurden von Hospizleiterin Juliane Schneider und Sozialarbeiterin Martina Bartscherer durch die Einrichtung geführt.