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Hinweise zur Stauvermeidung und stressfreien Fahrt zum Start der Sommerferien

Mit dem Start der Sommerferien beginnt die Reisezeit, und die Autobahnen füllen sich. Da ist es wichtig, mit den richtigen Informationen sicher und entspannt in den Urlaub zu starten. Die Autobahn GmbH gibt Hinweise, um Reisen vorzubereiten und die passende Route zu finden.
Die Autobahn GmbH informiert mit einer interaktiven Karte über aktuelle und geplante Baustellen. Insbesondere in den Ballungsräumen gibt es oft mehrere Autobahnen, die zum Ziel führen. Die Karte ist auf der Webseite und in der App der Autobahn GmbH veröffentlicht. Zudem verzichtet die Autobahn GmbH an den Wochenenden zu Beginn und am Ende der Ferien auf vermeidbare Tagesbaustellen entlang der Hauptreiserouten in Deutschland. Der Verkehrsfluss soll damit entlastet und das Staurisiko soll gesenkt werden. An Baustellen längerer Dauer besteht dennoch ein erhöhtes Staurisiko. Um Auffahrunfälle zu vermeiden, sollte schon bei der Ankündigung einer Baustelle besonders aufmerksam gefahren und das Tempolimit eingehalten werden.

Bundeswirtschaftsminister informiert sich über Digitalisierung und Anwendung der KI / Bund unterstützt HwK-Berufsbildung im Bereich „erneuerbare Energien“

KOBLENZ. Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Robert Habeck hat im Rahmen seiner Koblenz-Visite die Handwerkskammer (HwK) Koblenz besucht und sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen, in einen Hackathon einzutauchen. Rund 50 Vertreter unterschiedlicher Handwerke im Austausch mit Experten der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Digitalisierung haben dabei gemeinsam darüber nachgedacht, wie diese Zukunftsfelder möglichst schnell und effektiv das Handwerk unterstützen können. Eingeladen hatte das unter dem Dach der HwK arbeitende „Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk“.

Abfahrtszeiten unbedingt vorab checken
Ab 14. Juli gibt es einige Veränderungen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) des Westerwaldkreises. Wer ab diesem Tag mit dem Bus fahren will, sollte unbedingt vorher prüfen, ob seine Linie oder Busnummer angepasst wurde. Abfahrtszeit, Strecke, Fahrtdauer und erforderliche Umstiege wurden eventuell neu strukturiert.
Im Zentrum des überarbeiteten Angebots stehen die Regionallinien. Auf ihnen fahren künftig deutlich mehr und besser ausgestattete Busse. Die Linie 460 fährt in nur 45 Minuten von Koblenz nach Montabaur und in weiteren 30 Minuten, ohne Umstieg, nach Westerburg. Die Reisezeit wird deutlich beschleunigt. Die Linie ist im Stunden-Takt von frühmorgens bis Mitternacht unterwegs. Das ausgeweitete Angebot gilt auch bis 22 Uhr für die Linie 470 Westerburg-Bad Marienberg-Hof (Ww) und die Linie 480 Westerburg-Rennerod-Driedorf/Krombachtalsperre. Die Bedienung des Stadtgebiets von Westerburg wird durch vier neue Haltestellen deutlich verbessert.

Von Kupfer zu Glasfaser: 10 Millionen Euro Investition in die Modernisierung der Fernmeldeinfrastruktur. Auszubildende übernehmen wichtige Rolle bei der Umsetzung.
KOBLENZ/WESTERWALD. „Kabel 4. Plus“ – hinter diesem Projekttitel, steht ein Mammutprojekt der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe), mit dem das regionale Energie- und Dienstleistungsunternehmen seine Netze in die digitale Zukunft führt. Konkret geht es um die Fernmeldeinfrastruktur der Unternehmensgruppe, die mit Blick auf die Energie- und Wärmewende zukunftsfähig aus- und umgebaut wird. Mit „Kabel 4.plus“ werden etwa 100 Kilometer alte Kupferfernmeldeverbindungen durch moderne Glasfaserkabel ersetzt, um die Umspannanlagen, Ortnetz- und Schaltstationen des regionalen Stromnetzes sinnbildlich miteinander sprechen zu lassen.

Ende 2025 sollen auf gesamter Strecke Züge fahren • Neue Brücken bieten mehr Hochwasserschutz • Moderne Stellwerkstechnik zwischen Remagen und Walporzheim • DB packt zehn Verkehrsstationen und fünf Tunnel an

(Frankfurt am Main, 9. Juli 2024) Die Deutsche Bahn (DB) arbeitet weiter auf Hochtouren am Wiederaufbau und der Elektrifizierung der Ahrtalbahn. Ende 2025 sollen auf der gesamten Strecke wieder Züge fahren. Noch im Jahr der Flutkatastrophe konnten die Expert:innen den Streckenabschnitt von Remagen bis Walporzheim wieder so herstellen, dass dort Züge fahren. Drei Jahre nach den verheerenden Unwettern im Sommer 2021 hat die DB den Streckenabschnitt inzwischen auch mit moderner Stellwerkstechnik ausgestattet, mit der Elektrifizierung sowie dem Neu- und Umbau der Verkehrsstationen begonnen. Auf dem von der Flut vollkommen zerstörten 14 Kilometern langen Abschnitt zwischen Walporzheim und Ahrbrück nimmt die Bahnstrecke ebenfalls wieder Form an. Hier kommt der Wiederaufbau der Infrastruktur einem Neubau gleich.