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Sport und Bewegung sind für Kinder und Jugendliche unverzichtbar. Neben gesundheitlichen Aspekten, hilft Sport die Koordination zu schulen, neue Körpererfahrung zu sammeln und bringt nicht zuletzt viel Spaß. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie machen Sportlehrkräfte ihren Schülerinnen und Schülern im Fernunterricht derzeit Bewegungsangebote, aber der Schul- und der Vereinssport in Präsenz in der Gruppe fehlen.
„Unsere Schulen fördern nicht nur die geistige, sondern auch die körperliche Beweglichkeit der Schülerinnen und Schüler. Der Landessportbund ist dabei gerade im schulischen Ganztag ein wichtiger Partner. In zahlreichen Projekten arbeiten wir seit langem verlässlich zusammen und bringen mehr Bewegung in das Leben von Kindern und Jugendlichen. Die Vielfalt der Projekte in dieser Förderrunde steht auch für die Vielfalt der Möglichkeiten, die für sich passende Sportart zu finden. Ich bedanke mich für das Engagement und freue mich, dass wir dieses Engagement jetzt mit insgesamt 169.000 Euro unterstützen können“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
Geringeres Verkehrsaufkommen ließ Pannenzahl im Corona-Jahr 2020 zurückgehen.
Im Jahr 2020 waren die Straßenwachtfahrer und Mobilitätspartner des ADAC bei insgesamt 3,386 Millionen Pannen im Einsatz. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang von knapp 10 Prozent. Die geringere Einsatzzahl entspricht in etwa dem
Corona bedingt gesunkenen Verkehrsaufkommen und dem rückläufigen Pannenvolumen.
Vor allem der erste Lockdown im Frühjahr 2020 ließ das Verkehrsaufkommen auf deutschen Autobahnen kurzzeitig um fast 50 Prozent zurückgehen. Die Tage mit den wenigsten Einsätzen waren allesamt Sonntage im ersten Lockdown: 29. März
(3.352 Einsätze), 12. April (3.635 Einsätze) und 22. März (3.865 Einsätze). Im Vergleich dazu war der pannenstärkste Tag vor dem Lockdown der 2. Januar 2020 mit rund 18.000 Pannenhilfe-Einsätzen. So konnten die Gelben Engel im letzten Jahr
an jedem Tag durchschnittlich 9250 havarierten Fahrzeugen und ihren Fahrern helfen.
Coronazeiten sind auch Zeiten, in denen unsere Naherholungsziele Einnahmeverluste ausgleichen müssen. Hendrik Hering hat daher dem Wildpark eine Spende von 500 Euro zukommen lassen und ruft zu Spenden auf. „Mit dem Wildpark Bad Marienberg verbinde ich viele unbeschwerte Stunden im Kreise von Freunden und Familie. Es ist mir daher ein persönliches Anliegen in dieser Zeit, die auch am Wildpark nicht spurlos vorbei geht, etwas zurückzugeben - und sei es nur ein finanziellen Beitrag für Tierfutter“, sagte Hendrik Hering anlässlich der Übergabe des Spende im Alpakagehege „Daher hat Hering heute vor „ausgewähltem Publikum“ der Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher eine Spende übergeben. Gleichzeitig bitte er die Bevölkerung, wenn Sie es kann, ebenfalls dem Wildpark zu helfen. Die Stadt Bad Marienberg freut sich über jede große und kleine Spende für den Park: Konto der Westerwald-Bank eG IBAN: DE 57 5739 1800 0040 0030 02 unbedingt das Buchungszeichen 01/2531.4629 angeben. (Quelle Wahlkreisbüro Hendrik Hering)
Ist das toll: Die Menschen der Region hängen an ihrem Wald, sie sind tief betroffen von den aktuellen Schäden – und wollen helfen. Fast 300 Baumpatenschaften sind ein deutliches Signal, und alle Baumpatinnen und Baumpaten setzen im Wald ein Zeichen: eine Keramik mit persönlicher Widmung.
Damit das alles funktioniert, sind viele „Westerwald-Kinder“ im Einsatz – nicht nur in Sachen Kommunikation, Internet, Organisation. Das Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“ leistet eine Menge Handarbeit. Hier wird die Website gebaut und betreut, und hier gehen auch alle Keramiken durch viele Hände. Die FSJler Jan und Eva pressen den Ton in die Gipsformen (die Thomas Konscholke kostenlos bereitgestellt hat) und legen sie für knapp eine Woche zum Trocknen. Foto:
Petra Litt von der „Zweiten Heimat“ ist die Kalligrafin der Westerwald-Kinder – sie beschriftet alle Keramiken der Baumpatenschaften mit der gewünschten persönlichen Widmung. Die Patinnen und Paten sind dabei sehr kreativ. (Quelle Jugend- Kulturzentrum 2. Heimat)
Aktion der Jugendkirche ist ein voller Erfolg – Spender für Fortführung gesucht
Westerwaldkreis. Als “geradezu gigantisch” beschreibt das Team der ökumenischen Jugendkirche “Way to J” die Resonanz auf die Aktion “Insektenquartiere für den Westerwald”. Innerhalb eines Tages waren sämtliche Insektenhotels vergeben. 100 der hölzernen Quartiere hatte die Jugendkirche in Zusammenarbeit mit der Firma Huf und dem Nabu in den Caritas-Werkstätten Montabaur produzieren lassen. Nun werden die Hotels kostenlos an Interessenten verteilt: an Kirchengemeinden, Kindergärten, soziale Einrichtungen und viele Privatpersonen, die die Insektenhotels im Westerwald aufstellen.
Die Insektenhotels bieten Unterschlupf für Wildbienen und andere gefährdete Arten. Da die Quartiere inzwischen vergriffen sind, bittet die Jugendkirche, von weiteren Fragen abzusehen. Gleichwohl hofft sie, die Aktion weiterführen zu können und neue produzieren zu lassen. Dafür braucht es allerdings Sponsoren und Spender, die sich per E-Mail über die Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden können. Über den Fortgang des Projektes wird informiert. (bon)