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Sanierung der Mittelrinne in der Innenstadt läuft nach Plan Erster Bauabschnitt bereits fertig gestellt
Die Sanierung der Mittelrinne in der Innenstadt von Höhr-Grenzhausen läuft nach Plan. Der erste Teilabschnitt in der Rathausstrasse bis zur Einmündung in die Töpferstrasse wurde bereits repariert. Der schadhafte Unterbeton wurde entfernt, der Unterbau neu aufgebaut und gepflastert. In der vergangenen Woche wurde die Rinne neu verfugt und muss nun, je nach Witterung und Temperatur, zwei bis drei Wochen aushärten. Während dieser Aushärtungsphase darf der Bereich auf keinen Fall belastet werden und bleibt gesperrt.

Verkehr Baustelle Fußgangerzone
Gleichzeitig zu der Aushärtungsphase wird bereits seit der letzten Woche der zweite Bauabschnitt begonnen. Bis zur Einmündung am Alexanderplatz wird nun in diesem Bereich die gleiche Maßnahme durchgeführt. Dabei bleibt die Einmündung in die Mittelstraße vom Alexanderplatz aus befahrbar. Die Stadt Höhr-Grenzhausen sowie das Quartiersmanagement Höhr danken den betroffenen Anwohnern und Geschäftsleuten für das bis hierhin aufgebrachte Verständnis. Durch die frühzeitige Kommunikation durch das Quartiersmanagement mit den betroffenen Personen vor Ort sowie gezielter Hilfe bei Problemen, konnten bisher alle Fragen und Unklarheiten geklärt werden. Die Bauverwaltung und das Quartiersmanagement Höhr sind weiterhin bei Fragen und
Problemen Ansprechpartner.
Das Ordnungsamt weißt in diesem Zusammenhang auch nochmal daraufhin, dass die Parkscheibenpflicht weiterhin gilt – insbesondere auch auf dem Töpferplatz. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter https://sanierung.hoehr- grenzhausen.de (Quelle VG Höhr-Grenzhausen)

Altenkirchen/Eichen. 500 Euro für den guten Zweck erbrachte der Inventarverkauf im ehemaligen Hotel-Restaurant „Eichener Hof“, den Besitzer Bernhard Seelbach organisiert hatte. Geschirr, Vasen, Gläser, Zinn, Kristalllampen, Schränke, Tische und Stühle wechselten die Besitzer. Einen symbolischen Scheck über 500 Euro übergab Seelbach an Landrat Dr. Peter Enders, der seit dem letzten Jahr Spenden zugunsten eines Schulbauprojektes in Ruanda in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Fly & Help“ von Reiner Meutsch sammelt. Bis 2023 sollen 50.000 Euro für das Projekt im Partnerland von Rheinland-Pfalz zusammenkommen. 

Beachtliche Unterstützung kam dazu von den Ärzten und Apothekern, die im Wissener Impfzentrum gearbeitet haben, viele von ihnen haben großzügig aus ihren Honorar-Einnahmen gespendet.

20211011 Spende

Über 1.000 Euro kamen zudem bei einem Benefizkonzert mit dem Duo Troubadour in Altenkirchen im Sommer zusammen, weitere 1.000 Euro kamen aus dem Nachlass der früheren Mitarbeiterzeitschrift „Kreisel“ der Kreisverwaltung. „Für das Pfingstwochenende 2022 planen wir derzeit eine dreitägige Spendenwanderung im Westerwald, es geht von Marienstatt bis zum Kloster Ehrenstein bei Neustadt an der Wied“, kündigt der Landrat an. 

Bei der Westerwald Bank wurde ein Spendenkonto durch die Stiftung „Fly & Help“ eingerichtet, auf das man gezielt für das Schulbauprojekt spenden kann: 
IBAN: DE94 5739 1800 0000 0055 50, Verwendungszweck: Landkreis Altenkirchen. 

Foto / Quelle Kreis Altenkirchen:
Bernhard Seelbach (rechts) übergab einen Spendenscheck über 500 Euro an Landrat Dr. Peter Enders. (Foto: Kreisverwaltung Altenkirchen)

DIERDORF. Mit 2.000 Euro unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) die Verbandsgemeinde Dierdorf jedes Jahr im Rahmen der „evm-Ehrensache“. Eigentlich geht das Geld an Vereine und Institutionen, die das Leben vor Ort bereichern. Doch in diesem Jahr möchte Horst Rasbach, Bürgermeister der Verbandsgemeinde, die Spende an die Menschen im Flutgebiet weitergeben. „Die Naturkatastrophe im Ahrtal hat unglaubliches Leid und Zerstörung gebracht. Umso wichtiger ist es für uns auch in solch schweren Zeiten als Kommunen zusammenzustehen und aktiv zu helfen“, so Rasbach. „Die Spende der evm aus der „Ehrensache“ möchten wir daher in diesem Jahr gerne dafür verwenden, hier finanziell zu unterstützen.“ Über diese besondere Form der Nachbarschaftshilfe freut sich auch Norbert Rausch, Kommunalbetreuer bei der evm: „Die evm ist selbst aktiv vor Ort im Flutgebiet und hilft auch finanziell. Umso mehr freut es uns, wenn wie hier, auch Verbandsgemeinden in unserem Versorgungsgebiet das Geld, das wir ihnen zur Verfügung stellen, an die Flutopfer weiterreichen.“ (Quelle evm)

Kürzlich ist die 36. Ausgabe des Heimatjahrbuches des Westerwaldkreises, die „Wäller Heimat“, erschienen. In diesem Jahr geht es um die Wäller Gastlichkeit. Nach intensiver Überlegung hatte sich das Team der Redaktion im Frühjahr auf dieses Schwerpunktthema geeinigt. In Zeiten der Corona-Pandemie ist die Gastlichkeit mit Hindernissen verbunden. Diese Problematik hatte das Redaktionsteam aus sieben Ehrenamtlichen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung dazu bewogen, diese Thematik in diesem Jahr mit der „Wäller Heimat“ in den Fokus zu rücken.

So ist es gelungen, den Begriff der „Gastlichkeit“ oder auch „Gastfreundschaft“ in vielfältiger Weise zu interpretieren. Dorfgaststätten, die schon lange Jahre bestehen, erzählen ihre eigenen Geschichten. Partnerschaften in das Ausland in verschiedener Art und Weise finden ebenfalls ihren Platz im aktuellen Heimatjahrbuch. Erzählungen, wie Gastlichkeit in ärmeren Zeiten – insbesondere zu Zeiten der Kriege – ausgesehen hat, sind ebenso erwähnenswert, wie die Geschichte des Tourismus in unserem schönen Westerwaldkreis.

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18 Nachwuchskräfte absolvieren erfolgreich die Grundausbildung
Herschbach / Uww. An fünf Wochenenden im August und September fand in Herschbach der erste Teil der Grundausbildung zur Feuerwehrfrau / zum Feuerwehrmann statt. Lehrgangsleiter Kai Kohlenberg aus Goddert vermittelte gemeinsam mit weiteren Ausbildern insgesamt 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den Verbandsgemeinden Hachenburg und Selters die Grundkenntnisse im Bereich des Löschangriffs und der Technischen Hilfe. Neben zahlreichen Übernahmen aus den Jugendfeuerwehren freuten die Verantwortlichen sich auch über Quereinsteiger, die den Weg in eine Feuerwehrlaufbahn eingeschlagen haben.

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Bemerkenswert ist auch der gewachsene Frauenanteil von rund einem Drittel in diesem Jahr. Mit viel Engagement und Motivation absolvierte die Gruppe an 10 Tagen, jeweils freitagabends und samstags, verschiedenste Praxis- und Theorieeinheiten. Im Fokus dabei stets die Feuerwehrdienstvorschriften 1 und 3 welche die Grundlagen für den Dienst am Nächsten beinhalten. Entsprechende Einsatzübungen rundeten das intensive Ausbildungsprogramm ab. In den kommenden zwei Jahren steht nun für die Nachwuchskräfte der Verbandsgemeinde Selters das sogenannte Zweijahresprogramm an. Es vermittelt in zwölf weiteren Ausbildungseinheiten an Samstagnachmittagen den zweiten Teil der Truppmannausbildung. Danach erfolgt die Ernennung zur Feuerwehrfrau / zum Feuerwehrmann. Wenn Sie mehr über die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Selters erfahren möchten, sprechen Sie ihre örtliche Feuerwehr gerne jederzeit unter folgenden Kontaktdaten an: https://www.selters-ww.de/leben-bei-uns/feuerwehr/

Bidl / Quelle Abschlussfoto des Grundausbildungslehrgangs GA 06/21 K (Feuerwehr Selters)