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Der Bahnhofsplatz in Limburg gilt als Angstraum, obwohl er schon seit Jahren mit Videokameras überwacht wird. Er gilt als Platz, den viele meiden. Dort versammeln sich Menschen, auf deren Begegnung kein Wert gelegt wird, schlimmer noch, mit denen es eine Begegnung zu vermeiden gilt. Dabei ist der Platz besser als sein Ruf. Die Kriminalitätszahlen sind seit Jahren rückläufig und vom Bahnhofsplatz aus sind alle Ziele in Limburg und der Region mit Bus und Bahn zu erreichen.

„Es gilt, dem Platz ein anderes Image zu geben. Ihn auch für die attraktiver zu machen, die sich dort aufhalten.“ Das fordert Professor Dr. Michael May von der Hochschule RheinMain. Zusammen mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Elvira Schulenberg hat er für den Bahnhofsplatz eine Sozialraumanalyse erstellt. In der wurden Menschen, die diesen Platz auf ihrem Weg durch die Stadt oder zum Wechsel der Verkehrsmittel passieren ebenso befragt wie Menschen, die sich dort über längere Zeit des Tages aufhalten und dort viel Zeit verbringen.

Auf europäischer Ebene ist die Taxonomie, das Regelwerk der Europäischen Union (EU), das definiert, ob Unternehmen ökologisch wirtschaften, Teil eines umfassenden Wandels zu einer nachhaltigeren Ökonomie. Zukünftig wird die seit 2017 für große Unternehmen EU-weit geltende Verpflichtungen, einen Nachhaltigkeitsbericht vorzulegen, auf kleinere Unternehmen ausgeweitet. Die Taxonomie beinhaltet sechs Umweltziele sowie Mindeststandards für Arbeits- und Menschenrechte. Diese sozialen Aspekte sollen erweitert und in Form von Kennziffern in die neue, ab 2024 geltende Berichtspflicht für Unternehmen integriert werden.

Seit Beginn des Krieges hat Rheinland-Pfalz an seinen Schulen mehr als hundert Lehrkräfte aus der Ukraine eingestellt. Das berichtete Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig am Dienstag. „Nach aktuellem Stand hat unsere Schulaufsicht bisher Verträge mit 102 Lehrerinnen und Lehrern mit ukrainischer Staatsangehörigkeit abgeschlossen. Damit steht Rheinland-Pfalz im Vergleich der Bundesländer sehr gut da.“

Einen Gottesdienst „über den Wolken“ gefeiert
Westerwaldkreis. 150 Gäste haben auf dem Montabaurer Flugplatz einen besonderen Himmelfahrtsgottesdienst erlebt: Gemeinsam mit dem Luftsportclub Westerwald e. V. (LSC) feierten die Evangelischen Kirchengemeinden Alsbach, Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Neuhäusel, Ransbach-Baumbach-Hilgert und Wirges einen Gottesdienst unter freiem Himmel.

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Passend zum Ort drehte sich an diesem Tag vieles ums Fliegen – von Musikstücken wie „Über den Wolken“ oder „Somewhere over the Rainbow“ bis hin zur Predigt: In ihr erzählte Pfarrerin Monika Christ von ihren Erfahrungen als Jugendliche mit dem Segelfliegen – davon, wenn’s im Magen kribbelt und wenn wir Menschen daran erinnert werden, dass es Grenzen unseres Bewegens und unseres Wollens gibt. Pfarrerin Lisa Tumma ergänzte, dass gerade diese Grenze fasziniert. Eine Grenze, die durch Christi Himmelfahrt überwunden wird, glauben die Pfarrerinnen: Jesus wird in den Himmel „aufgehoben“, und Gott verbindet unter seinem Himmel Menschen untereinander und mit ihm.
Durch den Gottesdienst führten außerdem Pfarrerin Anne Pollmächer und Pfarrer Markus Fehlhaber; die musikalische Gestaltung übernahm der Posaunenchor Neuhäusel, der an diesem Tag von Bläserinnen und Bläsern aus Höhr-Grenzhausen verstärkt wurde. Im Anschluss hatten die Gäste Gelegenheit, den Segelfliegern beim Starten und Landen zuzusehen. (Quelle Evangelisches Dekanat WW)

Mehrere Verletzte mit unbekanntem Aufenthaltsort im Bereich der Gemeinde Nordhofen finden und versorgen - so lautete die Aufgabe für unsere JRK-Gruppe und die Jugendfeuerwehr Nordhofen, die am 23.05.22 erstmals zusammen einen Übungsabend durchführten. Mit Hilfe von Karten und Funkgeräten durchsuchten die insgesamt 16 Kinder und Jugendlichen in mehreren Gruppen das Gelände und wurden schließlich fündig. Nach einer ersten Versorgung konnten die beiden Verletzten dann abtransportiert und die Übung beendet werden.
Unser herzlicher Dank gilt der Jugendfeuerwehr Nordhofen für die hervorragende Zusammenarbeit (und die im Anschluss spendierten Getränke). Wir hoffen sehr, dass diesem Abend weitere gemeinsame Aktionen folgen können. (Quelle DRK Selters)

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