Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer vom Bürgerfahrdienst der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain führen regelmäßig montags in der Zeit von 14.30 Uhr bis 16:30 Uhr einen Telefon- und Disponentendienst zur Reservierung von Fahrwünschen durch. Fahraufträge werden dann unter der Rufnummer 02741/291-291 aufgenommen.
Auf Grund des Feiertags (Allerheiligen) am Montag, dem 01.11.2021 wird der Telefon- und Disponentendienst auf Mittwoch, 27.10.2021 unter der v. g. Zeit vorgezogen.
Allgemeine Fragen zum Bürgerfahrdienst beantwortet der Kümmerer Klemens Löb unter Telefon: 02747/913157, Mobil: 0160/95257080, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder der Sachbearbeiter in der Verwaltung, Wolfgang Weber unter Telefon: 02741/291-440, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Quelle VG Betzdorf)
Über ein Online-Forum und bei Workshops können sich die Akteure und die Bevölkerung in der LEADER-Region Westerwald-Sieg einbringen Altenkirchen/Kreisgebiet. Die Region Westerwald-Sieg ist seit 2015 eine der 20 LEADER-Regionen in Rheinland-Pfalz. Durch das LEADER-Programm werden Projekte gefördert, die unsere Heimat voranbringen und für die Zukunft stark machen. Jetzt steht die Neubewerbung für die kommende Förderperiode an. Alle Bürgerinnen und Bürger der Region können sich einbringen und mitreden. Dies ist seit dem 14. Oktober in einem Online-Forum möglich. Darüber hinaus wird zu drei themenspezifischen Workshops eingeladen. Im Jahr 2015 wurde die Region „Westerwald-Sieg“ mit den Verbandsgemeinden (VG) Altenkirchen, Hamm (Sieg), Betzdorf, Wissen, Kirchen und Daaden-Herdorf als eine von insgesamt 20 LEADER-Regionen in Rheinland-Pfalz für die Förderperiode 2014 bis 2022 ausgewählt. Seitdem konnte einiges bewegt und zahlreiche Projekte realisiert werden.
Altenkirchen. Seit September ist Dimitri Melnik Schulleiter der Kreismusikschule. Der 36-Jährige hat die Nachfolge von Michael Ullrich angetreten, der im Mai in den Ruhestand verabschiedet wurde. Melnik war zuvor stellvertretender Leiter der Kreismusikschule im ostfriesischen Landkreis Leer. Aufgewachsen ist er in Köln. In Detmold und Wuppertal studierte er Konzert- und E-Gitarre, Musikvermittlung und Konzertpädagogik. Neben seiner Arbeit als Gitarrenlehrer hat Melnik bundesweit Konzerte als Solist und Kammermusiker gespielt.
Foto / Quelle Kreisverwaltung Altenkirchen Dimitri Melnik (links), neuer Leiter der Kreismusikschule, wurde von Landrat Dr. Peter Enders begrüßt.
„Rudolf“ und „Limbo“ dürfen in Zukunft auf dem Gelände des ehemaligen Kalkwerks leben
Es war ein außergewöhnlicher Fund: Zwei junge Gartenschläfer wurden Anfang August in einer Lagerhalle nahe des Limburger Bahnhofs in der Innenstadt entdeckt und nun – nach erfolgreichem Aufpäppeln – auf dem Gelände des „Kalkwerks“ wieder in die Freiheit entlassen. Für Limburg ist es der erste bestätigte Nachweis der gefährdeten Schlafmaus mit der Zorro-Maske.
Bei der Stadt Limburg löste der Fund große Freude aus. „Artenschutz ist uns sehr wichtig. Deswegen sind wir begeistert, dass nun auch ein Nachweis in Limburg vorliegt“, erklärt 1. Stadtrat Michael Stanke. Auch Susanne Steib, Projektkoordinatorin der „Spurensuche Gartenschläfer“ beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Hessen e.V. sagt: „Wir freuen uns sehr, denn bislang gibt es im Landkreis Limburg-Weilburg nur Einzelfunde in Kirberg, Dauborn und Würges. Nun möchten wir herausfinden, ob es in Limburg noch eine kleine Gartenschläfer-Population gibt. Da Jungtiere gefunden wurden, lässt das hoffen“. Das Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“ wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert und in mehreren Bundesländern durchgeführt.
Freuen sich über den Gartenschläfer-Fund in Limburg und hoffen darauf, dass die beiden kleinen Tiere ihre neue Heimat auf dem Gelände des ehemaligen Kalkwerks annehmen (v.l.): Gerd Zimmermann (BUND Limburg-Weilburg), Mira Stockmann (Stadt Limburg), Michael Stanke (1. Stadtrat), Stefanie Kruse (Pflegestation Idstein-Kröftel), Susanne Steib (BUND Hessen), Uwe Pohl (Kultur- und Jugendförderkreis Diez), Heike Horn (Schaefer Kalk). Foto: Stadt Limburg
So sieht der Gartenschläfer aus. Deutlich zu sehen ist die Zorro-Maske. Foto: BUND/ Jiøí Bohdaler
Als einer von 100 Erfahrungsorten ist die Verbandsgemeinde Montabaur nun offiziell Teil der bundesweiten Initiative DigitalPakt Alter. Erfahrungsorte sind Kommunen, die die digitale Teilhabe von älteren Menschen durch kreative Angebote ermöglichen. Sie helfen älteren Menschen dabei, sich im digitalisierten Alltag zurechtzufinden.
Der DigitalPakt Alter ist eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-organisationen. Die Initiative möchte gesellschaftliche Teilhabe und das Engagement Älterer in der digitalisierten Welt stärken. Dabei setzt sie auf ein starkes Bündnis von Partnern aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Bundesweit werden 100 Erfahrungsorte finanziell gefördert, sie erhalten Know-How beim Auf- und Ausbau ihres „Digitalen Erfahrungsortes“ sowie Materialien für die Lernbegleiter und die Lernenden, um den Auf- und Ausbau digitaler, lokaler Lernangebote für Ältere zu stärken. Langfristig soll das Netz der Erfahrungsorte weiterwachsen, damit jeder ältere Mensch in Deutschland auf ein Angebot vor Ort zugreifen kann.