Bunte Meldungen – Das bunte Leben bei Radio Westerwald
In unserer Kategorie „Bunte Meldungen“ finden Sie alles, was den Alltag ein bisschen bunter macht. Wir berichten über interessante und unterhaltsame Themen aus Kultur, Gesellschaft, Lifestyle und vielem mehr. Von kuriosen Ereignissen bis zu inspirierenden Geschichten – hier gibt es immer etwas Neues, das Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Bleiben Sie informiert und genießen Sie den abwechslungsreichen Mix an Meldungen aus der Region und der Welt.
KOBLENZ. Die Einschätzung des Handwerks im Kammerbezirk Koblenz zur aktuellen Geschäftslage hat sich deutlich abgekühlt. „Vor dem Hintergrund einer Abwärtsbewegung der Gesamtwirtschaft war das nicht anders zu erwarten“, erklärt Ralf Hellrich als Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer (HwK) Koblenz. Für den Herbst-Konjunkturbericht der HwK wurden 2.800 Betriebe quer durch alle Branchen befragt. Das entspricht mehr als zehn Prozent aller bei der Handwerkskammer eingetragenen Betriebe. Die Zahl der HwK-Mitgliedsbetriebe liegt aktuell bei 21.328 und hat sich damit im Jahresverlauf 2022 um 1.000 erhöht. (Quelle HWK)
Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat gemeinsam mit dem Waldbrunner Bürgermeister Peter Blum sowie Vertreterinnen und Vertretern der bauausführenden Firmen den Spatenstich für die Erneuerung der Ortsdurchfahrt von Lahr vollzogen.
Bei der grundhaften Erneuerung der Kreisstraße 492 handelt es sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme des Landkreises Limburg-Weilburg und der Gemeinde Waldbrunn, bei der in der Ortsdurchfahrt von Lahr im Bereich „Kirchgasse/Fussinger Weg“ die Fahrbahn, die Rinne, die Gehwege einschließlich Bordsteinen und Nebenanlagen, die Wasserleitung, die Hausanschlüsse sowie die Kanalleitung erneuert werden. Die Baustrecke verläuft von der Kreuzung (Hauptstraße/Kirchgasse) bei der Kirche bis zum Ortsausgang in Richtung Fussingen. Die Baulänge beträgt rund 325 Meter. Nach dem derzeitigen Stand sollen die Bauarbeiten voraussichtlich bis Ende November 2023 beendet sein, was aber auch witterungsabhängig ist.
Es ist zutreffend, dass „SIN“ ursprünglich seine Gründung durch die Naturkatastrophe im Ahrtal hatte und später für die Hilfe von aus der Ukraine Geflüchteten ausgeweitet wurde. Natürlich ist auch bei „SIN“ angekommen, dass nicht nur Ukrainer zur jetzigen Zeit Hilfe bedürfen, sondern auch Geflüchtete aus anderen Ländern, aber vor allen Dingen, was häufig vergessen wird, auch in Deutschland gibt es viele die Hilfe und Unterstützung benötigen. Darum hat der Vorstand von „SIN“ beschlossen, die Hilfe, wie eingangs erwähnt, auszuweiten. Um diese Hilfe zu erlangen, ist es erforderlich, dass bedürftige Menschen aus den umliegenden Verbandsgemeinden des Westerwaldes eine Bescheinigung vom zuständigen Sozialamt bei der Ausgabestelle in Ebernhahn vorlegen. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass sich die Ausgabe auf Mobiliar, Haushaltsgegenstände- und Geräte, sowie Bekleidung beschränkt, da der Verein nicht über genügend finanzielle Mittel verfügt um noch mehr Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen.
SENIOREN BLICKTEN ZURÜCK AUF DIE JAHRE NACH DEM KRIEG
Buchfinkenland. Ein richtiger alter hölzerner Heuerntewagen passte dann doch nicht in das zum „Senioren-Café“ umgewandelt Foyer der Grundschule im Buchfinkenland. Kein Problem für Altbauer Josef Schlosser vom früheren Lindenhof in Gackenbach: er baute in vielen Stunden ein Modell dieses historischen Erntemobils und führte dieses den vielen interessierten Senioren bei Kaffee und Kuchen vor. Anlass dafür war die Gesprächsreihe „So war das früher bei uns im Buchfinkenland“ beim letzten Treffen der Initiative „555 Schritte - fit bis ins höchste Alter“ im Buchfinkenland. Dabei ging es um die Landwirtschaft und Ernte früher.
Seit inzwischen über 50 Jahren werden in Gemeinden und Städten des Landes Haus- und Straßensammlungen für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. durchgeführt.
Im Westerwaldkreis findet die diesjährige Sammlung unter dem Motto: „Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“ in der Zeit vom 31. Oktober bis zum 25. November statt.
Landrat Achim Schwickert übernimmt in diesem Jahr erneut die Schirmherrschaft, macht auf die Aktion aufmerksam und bittet die Mitbürgerinnen und Mitbürger um Spenden.