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Nachdem die Aktion „Saubere Landschaft“ im Frühjahr 2020 und 2021 pandemiebedingt ausfallen musste, konnte diese nunmehr am 04. September bei bestem Wetter durchgeführt werden.

Offiziell wurde die Aktion „Saubere Landschaft 2021“ durch Landrat Achim Schwickert und Ortsbürgermeister Peter Hebel um 9.30 Uhr am Gemeindehaus in Freirachdorf eröffnet. Hier konnte eine große Anzahl an Kleinen und Großen Helfern verzeichnet werden.

Landrat Schwickert hob noch einmal die besondere Bedeutung der Aktion „Saubere Landschaft“ hervor, die seit vielen Jahren sehr erfolgreich im Westerwaldkreis durchgeführt wird. „Es überrascht mich jedes Jahr aufs Neue, wie viel Unrat doch in unserer schönen Westerwälder Landschaft entsorgt wird. Aber ich bin dankbar, dass so viele Freiwillige auch gerade in Zeiten der Corona-Pandemie mit anpacken und so das Miteinander in Dörfern, Gruppierungen und Vereinen stärken“, resümierte Landrat Schwickert.

Ein besonderer Dank gilt der Ortsgemeinde Freirachdorf für die reibungslose Organisation der zentralen Eröffnungsveranstaltung.

Insgesamt haben 180 Ortsgemeinden und Gruppierungen mit ca. 2.900 fleißigen Helfern teilgenommen. Sehr erfreulich ist die hohe Anzahl von Kindern unter den Helfern. Besonders erwähnenswert ist, dass sich alle Gemeinden der Verbandsgemeinde Selters und nahezu alle Gemeinden der Verbandsgemeinde Bad Marienberg beteiligt haben.

Auch in diesem Jahr wurden unter den teilnehmenden Gemeinden Gutscheine für Obstbaum-Hochstämme im Wert von 1.000 Euro verlost. Hier können sich die Teilnehmer Ailertchen, Elgendorf, Sainscheid, Steinen und Vielbach über den Gewinn eines Gutscheines freuen.

Foto / Quelle : Pressestelle der Kreisverwaltung

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Am 12. September ist der letzte Badetag im Limburger Parkbad. Bis zu diesem Tag gilt im Parkbad ab Mittwoch, 8. September, die drei G-Regel: Ins Bad können dann aufgrund der Inzidenz von über 100 im Landkreis nur noch Genesene, Geimpfte oder Getestete.

Wie geplant schließt das Freibad nach Sonntag, 12. September, seine Tore. Rund 34.000 Besucherinnen und Besucher werden dann in der Saison das Bad besucht haben. Der Tag mit den meisten Gästen war der 19. Juni, ein Samstag. 1200 Gäste waren es an diesem Tag, die sich über die vier Zeitzonen verteilten. Die letzten Tage haben zumindest nach einem sehr nassen August noch einmal etwas sommerliches Feeling aufkommen lassen, bis zum kommenden Wochenende soll es auch so bleiben. Da die Wetterprognose für die darauffolgende Woche zurückgehende Temperaturen zwischen 24 und 12 Grad vorhersagt, verzichtet die Stadt auf eine Verlängerung der Saison.

Die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises lädt gemeinsam mit der Ortsgemeinde Gackenbach zu einer Veranstaltung am Freitag, den 17. September von 16 bis 18 Uhr in die Gelbachaue von Gackenbach ein. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bürgerinnen und Bürger aus dem Buchfinkenland und darüber hinaus, über ein geplantes und einmaliges Renaturierungsprojekt in der Region zu informieren. Das Gewässerentwicklungsprojekt wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Form einer Bachexkursion nähergebracht.
Neben der Projektvorstellung soll auch der Lebensraum Wasser erkundet werden. Daher ist die Veranstaltung auch insbesondere für Familien mit Kindern geeignet. Tiere und Pflanzen im und am Gewässer werden entdeckt und erforscht. Hierfür werden Becherlupen und weitere Materialien zur Verfügung gestellt. Empfehlenswert ist es Gummistiefel und Wechselkleidung mitzubringen. Eine Anmeldung bis zum 15. September 2021 ist mit Nennung der Kontaktdaten unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich, da die Veranstaltung nach der 3G-Regel durchgeführt wird. Der Treffpunkt wird nach Anmeldung bekannt gegeben. (Quelle Kreis Westerwald)

Feierliche Verleihung durch den Wanderverband in Düsseldorf

Betzdorf/Düsseldorf. Zumindest alle Natur- und Wanderfreunde der Region zwischen Siegtal und Westerwald wird es freuen: Der Premiumwanderweg Druidensteig wurde jetzt vom Deutschen Wanderverband als Qualitätsweg erneut zertifiziert. Auf der Caravan-Messe in Düsseldorf erfolgten am Freitag im Beisein zahlreicher Gäste ganz offiziell Auszeichnung und feierliche Übergabe der Urkunde. Auf der Messebühne wurden seitens der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain Beigeordneter Joachim Weger, Touristik-Sachbearbeiter Peter Thönig und Planer Christoph Eul mit Beifall und Glückwünschen begrüßt. Zu den ersten Gratulanten gehörte auch Liane Jordan vom Qualitätsmanagement „Wanderbares Deutschland“. „Die Urkunde gibt uns im ganzen Team der Arbeitsgemeinschaft Druidensteig weiteren Ansporn“, lautete die allgemeine Devise im dankbaren Hinblick auf erfüllte Kriterien zum Qualitätsweg. Darüber hinaus ist mit der erfreulichen Zertifizierung auch die Verpflichtung verbunden, das jetzt verliehene Prädikat in der täglichen Wanderpraxis stets zu rechtfertigen. Konkret bedeutet dies für die „Macher“ vor Ort, die fachlich geprüfte Qualität des Druidensteigs über die gesamte Laufzeit bis 2024 voll und ganz zu gewährleisten. Die Initiative „Wanderbares Deutschland“ blickt seit fast 20 Jahren auf eine erfolgreiche Qualitätsverbesserung in den einzelnen Wanderregionen zurück. Gemeinsam mit dem Deutschen Tourismusverband wurde die Qualitätsoffensive einst mit dem Ziel ins Leben gerufen, eine nachhaltige Wirkung auf hochwertige Wanderangebote zu erzielen. „Gerade in den jetzigen besonderen Zeiten wertschätzen noch mehr Menschen die vielen attraktiven und heimatnahen Wanderwege“, sagte Boris Micic, Präsident der Europäischen Wandervereinigung, gleich zu Beginn der Feierstunde in Düsseldorf.

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Foto: - Auf der Caravan-Messe in Düsseldorf freuten sich über das Prädikat „Qualitätsweg Druidensteig“ (von links): Touristik-Sachbearbeiter Peter Thönig (VG Betzdorf-Gebhardshain), Liane Jordan (Management), VG-Beigeordneter Joachim Weger und Planer Christoph Eul.

Veranstaltung in der Handwerkskammer Koblenz stellt Hochwasserkatastrophe in den Mittelpunkt – Bilanz und nächste Schritte werden besprochen / www.handwerk-baut-auf.de“ ist neue zentrale Wiederaufbau-Plattform
Koblenz/AHRTAL. Die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal und in anderen Teilen von Rheinland-Pfalz war das Schwerpunktthema der Landeshandwerkskonferenz, die im Zentrum für Ernährung und Gesundheit der Handwerkskammer (HwK) Koblenz stattfand. Fast 80 Teilnehmer von Handwerksorganisationen, aus Politik und dem Krisenmanagement, von Versorgungsunternehmen sowie helfende wie auch betroffene Handwerker tauschten sich aus zu den bisherigen Arbeiten im Ahrtal wie auch die nächsten Aufgaben im Zuge von Deutschlands größtem Wiederaufbau-Projekt.