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Von den Restmitteln aus dem Förderprogramm „Digitalpakt Schulen“ werden 10 weitere digitale Tafeln für die Realschule plus Salz beschafft. Das hat auf Empfehlung der Schulleiterkonferenz der Schulträgerausschuss der Verbandsgemeinde Wallmerod kürzlich beschlossen. Damit ist das Ende der „Kreidezeit“ endgültig eingeläutet. Nach Auslieferung der Geräte sind auch an der Salzer Schule alle regulären Klassenräume mit einer digitalen Tafel ausgestattet.
Da die Verbandsgemeinde für Notebooks und Tablets in den 6 Grundschulen zusätzliche eigene Finanzmittel im Haushalt 2022 bereitstellt, gab es am Ende der Beratungen nur Gewinner. Die Realschule plus in Salz bekommt mit den zusätzlichen digitalen Tafeln ihren Herzenswunsch erfüllt. Denn eigentlich wäre aus dem Digitalpakt heraus nichts mehr möglich gewesen. Der Anteil der Schule ist nämlich schon für die Datenverkabelung, die WLAN-Ausstattung, die Ausstattung der PC-Räume und die bereits angeschafften digitalen Tafeln ausgegeben worden.
Damit geht eine Institution für die Grundversorgung der Bewohner aus unserem Dorfleben.
Seit 2016 bereicherte der Markt einmal wöchentlich die Ortschaften zu festen Zeiten, an einem festen Ort.
„War damals die Resonanz auf diesen Markt absolut positiv und somit ein großer Erfolg, wurden die Besucherzahlen immer weniger und so teilte jetzt der Marktbestücker Peter Pies mit, dass ab dem 16.Dezember kein Wochenmarkt mehr stattfindet. Der Markt wurde nur noch von wenigen Bewohnern besucht. Obwohl das Warensortiment sehr gut war, hat es nicht genug Kunden angezogen, um kostendeckend zu arbeiten. Daher kann dieser Markt nicht mehr fortgesetzt werden.“, teilte der Ortsbürgermeister der Ortsgemeinde Caan, Roland Lorenz, mit.
„Es ist einfach schade und ein großer Verlust. Zu dieser Situation haben viele Unzulänglichkeiten beigetragen. Die Tatsache, dass unsere Dorfgaststätte schon länger nicht mehr geöffnet ist, war bestimmt eine Sache. Aber auch die Beeinträchtigungen durch die Coronapandemie haben zu dem Resonanzverlust beigetragen ! Es ist aber leider so und nicht mehr zu ändern.“, ist sich Lorenz sicher. (Quelle Gemeinde Caan)
Reiner Meutsch und seine Stiftung Fly & Help ausgezeichnet mit dem Kinderschutzpreis des Kinderschutzbundes Rheinland-Pfalz
HACHENBURG. Zweimal schon musste der große Empfang in der Landeshauptstadt coronabedingt verschoben werden – jetzt ist Reiner Meutsch, Gründer und unermüdlicher Motor seiner Stiftung FLY & HELP, im Kreis enger Unterstützer und Freunde in Hachenburg mit dem renommierten Kinderschutzpreis des Kinderschutzbundes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet worden.
„Bildung ist ein Kinderrecht und der wesentliche Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Reiner Meutsch hat schon mehr als 100.000 Kindern in aller Welt zu diesem Recht verholfen.“ So begründete der Kinderschutzbund-Landesvorsitzende Christian Zainhofer die Auszeichnung. Reiner Meutsch und sein Team haben bis heute 561 Schulen rings um den Globus finanziert. Zurzeit entsteht im Schnitt alle drei Tage irgendwo auf der Welt eine FLY & HELP-Schule.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Schirmherrin des Kinderschutzpreises, wandte sich in einer Videobotschaft an den Preisträger und würdigte dessen Engagement. Dies sei auch im Interesse des Landes, das sich seit vielen Jahren für das Partnerland Ruanda stark macht und auch dort auf die Unterstützung der Meutsch-Stiftung zählen kann, bestätigte Landtagspräsident Hendrik Hering, der den Stifter seit vielen Jahren kennt, wie alle, die sich im Parkhotel versammelt hatten.
LIMBURG-WEILBURG. Die SPD im Landkreis wird um eine Arbeitsgemeinschaft reicher. Zu den Jungsozialisten (Jusos), der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) und der AG 60+ (Senioren) soll sich bald eine AG der SPDqueer gesellen. Die Sozialdemokraten Jan Kramer (Weilburg) und Robert Kleinmichel (Limburg) haben ihre Idee dem Unterbezirksvorstand der SPD unterbreitet und sind damit auf breite Zustimmung gestoßen. Bei dem Begriff „Queer“ handelt es sich um eine Selbstbezeichnung von Menschen, die sich nicht der heterosexuellen Norm zugehörig fühlen.
Zensus 2022:
Befragungen finden zwischen Mai und August 2022 statt – Aufwandsentschädigungen sind steuerfrei
Was ist der Zensus 2022?
Bereits 2011 erfolgte erstmals die Durchführung eines europaweiten Zensus – umgangssprachlich Volkszählung genannt. Pandemiebedingt wurde der für dieses Jahr geplante Zensus auf das Jahr 2022 verschoben. Sollte es die Corona-Situation zulassen, werden dann im Zeitraum von Mai bis August Erhebungen per Direktbefragungen durch so genannte Erhebungsbeauftragte durchgeführt, die zuvor von der Zensus-Erhebungsstelle Altenkirchen entsprechend geschult werden. „Wir benötigen für das gesamte Kreisgebiet circa 120 Personen, die diese Aufgabe übernehmen. Als Erhebungsbeauftragte bewerben können sich Bürgerinnen und Bürger, die volljährig und kommunikativ sind. Ihre Aufgabe besteht darin, etwa 100 Personen nach ihren allgemeinen Personendaten zu befragen. Sensible Fragen zum Gehalt oder zum Vermögen sind nicht dabei“, so Lars Kober, Leiter der Zensus-Erhebungsstelle Altenkirchen. Er hebt hervor, dass die Aufwandsentschädigungen, die die Erhebungsbeauftragten für ihre Tätigkeiten erhalten, von der Einkommenssteuer befreit sind.