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Die angehenden Schulkinder der Kindertagesstätte St. Peter in Höhr-Grenzhausen haben schöne Kunstwerke aus Ton hergestellt und zu den Westerwald-Kindern in den Wald gebracht. Mit Zweigen und Zapfen prägten sie Tontafeln ein Stück Natur ein – so richtig passend für das Projekt des Kinderschutzbundes. Die Kinder waren die 500. Baumpatinnen und Baumpaten der Westerwald-Kinder und hatten versprochen, die große Tafel „In den Strühten“ mit eigenen Werken zu bereichern. Das ist ihnen wunderbar gelungen, wie alle an Ort und Stelle sehen können. Zum Dank für die Mühe nahmen sich Revierförster Detlev Nauen und seine Kollegin Paule Machunze noch viel Zeit, um den kleinen Gästen und ihren Erzieherinnen einige spannende Geheimnisse des Waldes zu erklären. (Quelle Kinderschutzbund WW)

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2.000 Euro aus dem Spendenprogramm „evm-Ehrensache“ gehen an vier Projekte aus der Verbandsgemeinde Wallmerod
WALLMEROD. Über insgesamt 2.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich drei Vereine aus der Verbandsgemeinde Wallmerod und die Freiwillige Feuerwehr Weltersburg freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Am Dienstag, 14. September, übergab Norbert Rausch, Kommunalbetreuer bei der evm, gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Klaus Lütkefedder, den Spendenbetrag an die begünstigten Vereine und die Feuerwehr. „Ich freue mich, die First Responder Gruppe der Freiweilligen Feuerwehr Weltersburg und drei Vereine in unserer Verbandsgemeinde zu unterstützen, die in diesem Jahr ein Jubiläum feiern“, erklärt Klaus Lütkefedder. „Es ist schön zu sehen, wie sich die Ehrenamtlichen für unsere Gemeinschaft einsetzen, sowohl im Gesundheitsbereich als auch im kulturellen oder sportlichen Bereich zur Erhaltung langjähriger Traditionen in unserer Verbandsgemeinde.“

500 Euro gehen an die First Responder Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Weltersburg. Jeweils weitere 500 Euro erhalten der Herschbacher Sportverein 1921 e. V. und die Spielvereinigung Steinefrenz/Weroth anlässlich ihrer 100-jährigen Jubiläumen sowie der Kirchenchor Dreikirchen zur Unterstützung ihres Konzertes zum 75-jährigen Jubiläum.


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Foto / Quelle: Norbert Rausch (evm) übergibt den Spendenbetrag zusammen mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Klaus Lütkefedder, an die begünstigten Vereine und die Freiwillige Feuerwehr Weltersburg.
Foto: evm/Sascha Ditscher

„Digitales Lernen muss man leben“. So die Überzeugung von Schulleiter Stephan Szasz von der Freiherr-vom Stein Realschule plus in Nentershausen, die gerade als „Digitale Schule“ ausgezeichnet wurde. Es reicht nicht, ein paar Tablets, Whiteboards und eine eigene Homepage zu haben, vielmehr muss die ganze Schulgemeinschaft hinter dem integrierten Konzept von digitalem Lernen und Arbeiten stehen. Und die technische Ausstattung muss stimmen. Genau dieser Ansatz und die konkrete Umsetzung überzeugten die Jury des Wettbewerbs „Digitale Schule“, der von der „Nationalen Initiative MINT – Zukunft schaffen“ in Zusammenarbeit mit dem rheinland-pfälzischen Bildungsministerium ausgelobt wurde und unter der Schirmherrschaft von Dorothea Bär steht, die die Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung ist. Landesweit wurden 18 Schulen ausgezeichnet, eine davon „die Freiherr“, wie die Kinder und Jugendlichen ihre Schule gerne nennen. Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich von der Verbandsgemeinde Montabaur gratulierte seitens des Schulträgers zu dem beachtlichen Erfolg.

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Bild / Quelle VG Montabaur
Die Freiherr-vom Stein-Realschule plus in Nentershausen wurde als „Digitale Schule“ ausgezeichnet. Darüber freuen sich (vorne v.r.) Schulleiter Stephan Szasz und die Digital-Koordinatorin Gloria Otthoff sowie Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich, die Fachbereichsleiterin Schulverwaltung Helene Rörig und der EDV-Koordinator Heiko Hickmann von der VG Montabaur.

Orte in den VGs Wallmerod, Montabaur, Westerburg und Rennerod sind auf die neue Gasqualität umgestellt
WESTERWALD. Seit mehreren Jahren laufen die Vorbereitungen für die notwendige Erdgasumstellung im Netzgebiet der Energienetze Mittelrhein (enm). Jetzt hat sich gezeigt, dass sich die akribische Vorbereitung gelohnt hat: Im dritten Teilbereich des Netzgebiets Westerwald konnte erfolgreich die physische Umstellung vorgenommen werden. Konkret betrifft dies Orte in den Verbandsgemeinden Montabaur, Wallmerod, Westerburg und Rennerod. Um das neue Gas einspeisen zu können, musste zuerst das Erdgasnetz in diesen Ortschaften vom restlichen Netz getrennt werden. Hierfür wurde ein Schieber westlich von Bannberscheid geschlossen. Um ca. 8.45 Uhr strömte dann das H-Gas von dem Einspeisepunkt in Montabaur in das Verteilnetz der enm. Bildunterschrift:
Kontrollmessung: Holger Bux von der enm prüft anhand des Methangehalts, ob das H-Gas bereits durch die Leitung strömt. Quelle / Foto: Marcelo Peerenboom/evm

Versorgung Gas Arbeiten

Radverkehrskonzept für die Stadt, Bürgerbeteiligung wichtiger Baustein

Fahrradfahren in Limburg ist auf vielen Straßen kein Vergnügen, dort ist oft kein Platz für sie, an anderen Stellen sind die Bedingungen durch Schutzstreifen recht gut, aber dann endet plötzlich der Schutzstreifen. Es soll besser werden für den Radfahrenden Teil der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Die Stadt hat deshalb ein Fachbüro damit beauftragt, ein Radverkehrskonzept für die gesamte Stadt zu erstellen. Das soll möglichst mit denen erarbeitet werden, die tägliche Radfahrerfahrungen auf den Limburger Straßen sammeln. Mit einem Workshop im Bürgerhaus in Eschhofen startete das Verfahren zur Bürgerbeteiligung.

„Das ist schon einmal ein guter Anfang, denn so voll war die Radabstellanlage am Bürgerhaus noch nie, und dann kommen auch noch viele Fahrräder hinzu, die dort keinen Platz mehr fanden“, zeigte sich der 1. Stadtrat Michael Stanke positiv überrascht von der überaus guten Resonanz auf die Einladung zum Workshop. Das Bürgerhaus, in dem die Stühle natürlich auf Abstand standen, war gut gefüllt. Den Anwesenden versprach Stanke, dass es die Stadt ernst meint mit dem Thema und ganz klar das Ziel verfolgt, den Anteil der Radfahrenden in der Stadt zu erhöhen.

Verkehr Radfahrer Rennen

Foto: Symbolbild