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Im Westerwaldkreis erhalten 21 Vereine und Initiativen finanzielle Unterstützung von insgesamt 28.000,00 Euro

Wiesbaden, Januar 2022

Vereine und Initiativen in der Region unterstützen: Das gehört zu den Kernaufgaben der Naspa Stiftung. Jahr für Jahr fördert sie etwa 500 konkrete Projekte in ihrem Geschäftsgebiet. So wurden auch Ende 2021 wieder Schecks für ehrenamtliches Engagement im Westerwaldkreis übergeben – zumindest symbolisch.

„Leider können wir aufgrund der Pandemie auch dieses Mal keine Vereinsmitglieder persönlich begrüßen“, so Achim Schwickert, Landrat des Westerwaldkreises. „Es ist uns aber wichtig, Ihnen allen für Ihr Engagement zu danken. Und wir freuen uns, dass wir mit der Naspa Stiftung einen so treuen und langfristigen Partner haben.“

Wie lassen sich die zur Verfügung stehenden Verkehrsflächen im Wohnquartier Meilenstein sozial gerecht verteilen? Die Frage wird am Freitag, 14. Januar, beim Bürgerdialog „Mobilität Am Meilenstein“ erörtert. Von 17.30 Uhr sind die Bewohner und Bewohnerinnen des Meilensteins zur digitalen Veranstaltung eingeladen, mit dem der Bürgerdialog in seine dritte Runde geht.

Jede und jeder der mitmachen will, kann sich beim Quartiersbüro der Südstadt per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis Mittwoch, 12. Januar, 14 Uhr, anmelden und erhält dann den Zugangslink zur Sitzung, an dem sich die Stadtverwaltung und das Quartiersmanagement natürlich auch beteiligen. Bei allen Fragen rund um diese Veranstaltung, zum Beispiel wenn keine Möglichkeit der digitalen Teilnahme vorhanden ist, steht das Quartiersbüro um Marcus Schenk helfend zur Seite. Das Quartiersbüro ist erreichbar unter Telefon (06431) 7796316 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Quartiersmanager Marcus Schenk ist direkt erreichbar unter Telefon 0177 5212345 oder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Dekanat lässt sich zertifizieren und strebt nach Nachhaltigkeit – „Kirche hat Vorbildfunktion“

Westerwaldkreis. Das Evangelische Dekanat Westerwald macht einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit: Der Wäller Kirchenkreis lässt sich derzeit mit dem „Grünen Hahn“ zertifizieren, dem Siegel des kirchlichen Umweltmanagements. Der Grüne Hahn hilft Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen, ihre Verantwortung für die Schöpfung systematisch umzusetzen – ein aufwändiges, aber wichtiges Projekt, findet die Dekanatsspitze.
Nadine Bongard, Referentin für Gesellschaftliche Verantwortung, hat den Prozess gemeinsam mit dem Umweltbeauftragten des Dekanats, Hartmut Baden, vor rund anderthalb Jahren angestoßen. „Der Grüne Hahn durchleuchtet alle Bereiche des kirchlichen Lebens“, erklärt sie. „Am Anfang stand eine umfangreiche Bestandsaufnahme. Wir haben Zahlen und Daten zum Ist-Zustands unseres Dienstsitzes in Westerburg zusammengetragen – zum Beispiel zur Wärmedämmung, Gebäudetechnik oder zur Dichtigkeit.“

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Vorbereitungstreffen per Videokonferenz

Westerwald (shg) Jährlich am ersten Freitag im März feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde den Weltgebetstag der Frauen. In diesem Jahr gestalten Frauen aus England, Wales und Nordirland den 4. März unter dem Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“. Sie erzählen von der bewegten Geschichte und der multiethnischen, -kulturellen und -religiösen Gesellschaft ihres Landes. Für den Weltgebetstag 2022 haben sie den Bibeltext aus Jeremia 29, Vers 14 ausgesucht. Seine Botschaft ist ganz klar: „Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…“

„Es klapperten die Mühlen“ – so der Titel des neuen Buches, das die Verbandsgemeinde Montabaur kürzlich herausgegeben hat. Und wie der Titel vermuten lässt, handelt es sich um Mühlen, die es einst in der Region gab, insgesamt 58 Stück. Die Autoren Josef Kläser, Eleonore Lenz und Winfried Röther haben in jahrelanger Kleinarbeit liebevoll die Details zusammengetragen, die die Geschichte in der Region, insbesondere die Wirtschaft, bedeutend geprägt haben.

Das Buch ist als Hommage zu verstehen, weil Mühlen nichts von ihrer Faszination verloren haben, obwohl sie heute meist stillgelegt sind. Früher waren sie wichtige Handelsbetriebe, die wegen ihrer Bedeutung einem besonderen Schutz unterstanden und deshalb auch schon mal als Zufluchtsort genutzt wurden. Heute sind es oftmals höfische Anwesen, die nun der Landwirtschaft und Tierhaltung dienen. Die Mühlsteine sind meist nicht mehr in Betrieb.


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Bild / Quelle Stadt Montabaur
Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich (l.) als Herausgeber und die Autoren Eleonore Lenz und Winfried Röther trafen sich am Dorfbrunnen in Niederelbert, um gemeinsam für das Buch „Es klapperten die Mühlen“ zu werben. Der Ort ist nicht zufällig gewählt, denn das Mühlrelief ist auf dem Titel des Buches zu sehen. (Bild: VG Montabaur / Ingrid Ferdinand)