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Zwei Ladesäulen zum Aufladen von E-Bikes und Elektroautos stehen ab sofort für die Kunden der Verbandsgemeindeverwaltung kostenlos bereit. „Zum Laden nutzen wir CO²neutralen Strom, den wir selbst über die Photovoltaikanlage auf dem Dach unseres Verwaltungsgebäudes erzeugen“, freute sich VG-Klimaschutzmanagerin Helena Frink (links) anlässlich der Einweihung der Säulen und überzeugte sich gemeinsam mit Verbandsgemeinderatsmitglied Kurt Lehner (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) von der Funktionsfähigkeit der Anlagen.

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Sowohl E-Bikes als auch Elektroautos können geladen werden

Als weiteren Service für ihre Kunden hat die Verbandsgemeindeverwaltung zwei Elektroladesäulen vor dem Verwaltungsgebäude in der Kirburger Straße in Betrieb genommen. Beide sind für die Besucherinnen und Besucher der Behörde frei zugänglich. Die Nutzung der Säulen ist während der Öffnungszeiten der Verwaltung kostenlos möglich. Nachts und am Wochenende werden die Geräte automatisch abgeschaltet.

Die LEADER-Region Westerwald-Sieg macht sich auf, das erste Wir-Dorf in Deutschland zu gründen: www.wir-dorf.de

In einer Zeit der gesellschaftlichen Vereinzelung wagen die Initiatoren des Wir-Dorfs den Gegenentwurf: Gemeinsam statt einsam! Teilen! Verändern! Erfinden! Um in Gemeinschaft den Krisen der Gegenwart und der Zukunft zu trotzen.

Altenkirchen, 3. März 2022. „Stell Dir vor, wir bauen ein Dorf ohne Grenzen und Du machst mit”. So lautet der Claim der Initiative, die seit Januar 2022 über LEADER-Mittel gefördert wird. Bislang ist das Wir-Dorf als LEADER-Projekt der Lokalen Aktionsgruppe Westerwald-Sieg vor allem eine Idee. Und der Beginn einer Vision: Bis zum Ende der Förderphase im April 2023 suchen die Macherinnen und Macher nach Menschen in der Region, die offen sind für das große Experiment. Die Idee: Ein Dorf, das sich nicht entlang territorialer Grenzen definiert, sondern über Wir-Strukturen und Wir-Kulturen, getragen von all jenen, die sich beteiligen. 


Ort Wald Wiese Nebel Panorama

Literatur, Genuss und mehr: Weitere Wäller Projekt in der Pipeline

Tolle Natur, innovative Unternehmen, starke Landwirte, hervorragende Produkte: Der Westerwald hat viel zu bieten. Um die zahlreichen Stärken der Region auch deutlich sichtbar zu machen, arbeiten die drei Landkreise unter dem Dach der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“ zusammen. Regelmäßig treffen sich die Landräte Dr. Peter Enders (Kreis Altenkirchen), Achim Hallerbach (Kreis Neuwied) und Achim Schwickert (Westerwaldkreis) und besprechen die aktuellen Themen. In der „Alten Schule“ von Dierdorf ging es dieses Mal unter anderem um die „Westerwald Box“: Der ansprechende gestaltete Korb, der mit regionalen Produkten nach Wahl gefüllt werden kann, erfreut sich seit November großer Beliebtheit – egal, ob als Geschenk für Privatpersonen oder als Präsent für öffentliche Funktionsträgern der Region.

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Im Austausch über gemeinsame Projekte für die Region Westerwald (v.l.n.r.): Sandra Köster (Vorständin, Wir Westerwälder), Maja Büttner (kommissarische Geschäftsführerin WW Touristik Service), Achim Hallerbach (Landrat Kreis Neuwied), Lars Kober (Leiter Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen), Dr. Peter Enders (Landrat Kreis Altenkirchen), Katharina Schlag (Geschäftsführerin WFG Westerwaldkreis), Harald Schmillen (Geschäftsführer WFG Kreis Neuwied). Auf dem Bild fehlt Achim Schwickert (Landrat Westerwaldkreis)

Hendrik Hering und Sabine Bätzing-Lichtenthäler erhalten hoffnungsvolle Signale aus Berlin
Können die Klimaziele erreicht werden, wenn es weiterhin Denkverbote bei Standorten für alternative Energien gibt? Die SPD-Landtagsabgeordneten Hendrik Hering und Sabine Bätzing-Lichtenthäler sind der Auffassung, dass alle Flächen, die im Besitz des Bundes oder bundesseigener Stiftungen sind, mit in die Überlegungen einzubeziehen sind. Daher haben sich die beiden Landespolitiker an Klimaschutzminister Robert Habeck gewandt und auch die SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Tanja Machalet und Martin Diedenhofen einbezogen.

Energie WindkraftanlagenSymbolbild

Von Neitersen bis Emmerzhausen werden im Landkreis Altenkirchen weitere ehrenamtliche Projekte gefördert: Bis zum 31. März können Gruppen und Personen ihre Ideen bei der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) für die Leader-Region Westerwald-Sieg einreichen. Mit bis zu 2.000 Euro kann gefördert werden, was dem Gemeinwohl dient und ehrenamtlich umgesetzt wird. Die Gelder stammen vom Land Rheinland-Pfalz für die Entwicklung ländlicher Regionen. Insgesamt stehen aktuell 30.000 Euro zur Verfügung. 

„Besonders in diesen unruhigen Zeiten ist es wichtig Gemeinwohl und Demokratie im ländlichen Raum zu stärken“, findet Lukas Dörrie.