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Gemeinsam statt einsam,

Unter diesem Motto spüren wir gerade in der aktuellen Lage mit unseren Ukrainischen Gästen eine tolle Solidarität und Hilfsbereitschaft.
Mit mehr als 11.000 Followern in den Sozialen Medien schaffen wir es in der Regel in 24 Stunden mehr als 95% aller Hilfsanfragen zu vermitteln.
So haben wir in den letzten 100 Tagen mehr als 5 vollausgestattet Wohnungen vermittelt mehr als 50 Betten, mehr als 250 Schulranzen und viele kleine Einrichtungsgegenstände, erklärte der Vorsitzende Björn Flick.

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Eine sehr erfreuliche Vermittlung hatten wir dann in der vergangen Woche. Eine ukrainische Familie, die in Hof im Westerwald wohnt, war dringen auf ein Auto angewiesen, da sie mit Ihrem krebskranken Sohn viele Arztbesuche machen müssen. Ständig war die Familie auf Nachbarn, Freunde und Gastfamilien angewiesen. So kam es wieder durch Zufall und unsere online Gruppen, das wir die Anfrage für ein Auto bekommen haben. Ich stelle es ein, ein Administrator des Vereins. Wieder einmal dauerte es keine 24 Stunden bis sich eine Familie aus Mengerskirchen meldete, die unseren Aufruf gesehen hatte. Der Vater der Frau war kurzfristig verstorben und so war das Auto, ein älterer Polo mit Tüv und völlig fahrbereit noch da. Ich habe nicht lange überlegt, so Heike Kaufmann, die Tochter des Verstorbenen, nachdem ich den Aufruf in Eurer Gruppe gesehen hatte und habe Wäller Helfen angeschrieben. Das hat gepasst wie die Faust aufs Auge, so der Verein, innerhalb von 14 Tagen, war das Auto abgemeldet und neu Angemeldet. Der neue Fahrer Volodymyr Maksymov war sichtlich gerührt und stolz auf sein neues Auto.

Das hat uns wieder mal gezeigt wie wichtig es ist, das wir gut vernetzt sind betonte Björn Flick (Quelle Wäller helfen)

Autofahrer in Montabaur können ihre Parkscheine an öffentlichen Parkplätzen mit Parkscheinautomaten ab sofort auch mit dem Smartphone lösen. Dies sind die Parkplätze in der Bahnallee, Bahnhofstraße, Karoline-Kahn-Platz, Kalbswiese und Fröschpfortstraße.

Bisher konnten Autofahrer am Parkscheinautomaten ausschließlich mit Münzen bezahlen. Ab sofort kann man den Parkschein mit einer speziellen App auf dem Smartphone lösen. Das ist kontaktlos und spart sich die Suche nach Kleingeld im Geldbeutel. „Es freut mich, dass Montabaur den Bürgerinnen und Bürgern diese zeitgemäße Alternative zum Parkscheinautomaten nun anbieten kann“, so Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland.

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Sven Müller (Mitte) vom städtischen Bauhof betreut das Parkster-System im Stadtgebiet. Bei der Inbetriebnahme zeigte er Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland und Citymanager Josef Schüller, wie es funktioniert. (Bild: Stadt Montabaur /Olaf Nitz)

Über Eckpunkte des Integrierten Klimaschutzkonzeptes für den Westerwaldkreis diskutierte die CDU-Kreistagsfraktion mit Klimaschutzmanager Johannes Baumann. Ausgehend von einem auf CDU-Antrag erfolgten einstimmigen Beschluss der Kreisgremien wurde das Konzept unter Federführung von Referatsleiter Olaf Glasner durch Johannes Baumann mit Unterstützung des Projektbüros Energielenker erarbeitet.
Ein wichtiger Bestandteil des Integrierten Klimaschutzkonzeptes ist der Maßnahmenkatalog. Er verbindet bereits abgeschlossene Klimaschutzmaßnahmen sowie deren Wirkung mit den neu entwickelten Klimaschutzmaßnahmen. Als Handlungsfelder werden dabei übergreifende Maßnahmen des Westerwaldkreis; die privaten Haushalte; die öffentlichen Verwaltungen; Gewerbe, Handel, Dienstleistungen und Industrie; der Bereich der Mobilität und der erneuerbaren Energien sowie die Abfallwirtschaft benannt.

Insgesamt 16 Atemschutzgeräteträger, darunter 4 Frauen, absolvierten Heißausbildung im TKZ Miehlen.
In diesem Lehrgang werden die Feuerwehrmänner und -frauen durch realitätsnahe Brandsimulationen auf den Ernstfall vorbereitet.
Vom Entstehungsbrand bis zum Vollbrand durchlaufen die Teilnehmer*innen verschiedene Prozesse und erlernen sowohl theoretisch als auch praktisch den Umgang mit dem Feuer.

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„Neben dem Umgang mit der Hitze, die mehrere 100 Grad beträgt, erlernen die Teilnehmer*innen hier auch den Umgang mit Rauch, ein deutlicher Vorteil zu gasbetriebenen Anlagen“ erklärt Wehrleiter Thomas Schenk-Huberty.
In Kleingruppen durchlaufen die Feuerwehrleute mit einem Ausbilder verschiedene befeuerte Container und eine Brandkammer, diese sind verraucht bis hin zur Null-Sicht bei einer Temperatur von 70 bis 300°C. Daneben werden sie mit Rauchgasdurchzündungen konfrontiert.
Nach jedem Durchgang wird das Training mit den Teilnehmer*innen besprochen und ausgewertet. So lernen die Feuerwehrleute das strategische Bewegen in Gebäuden, Brandverläufe zu erkennen und verschiedene Löschtechniken anzuwenden. (Quelle FFW Wirges)

RENNEROD. Über insgesamt 2.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich zwei Vereine aus der Verbandsgemeinde Rennerod freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Am Donnerstag, 2. Juni, übergab Norbert Rausch, Kommunalbetreuer bei der evm, gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rennerod, Gerrit Müller, den Spendenbetrag an die begünstigten Vereine. „Es ist schön zu sehen, dass sich beide Vereine so für ihre Mitmenschen einsetzen, sowie für die Erhaltung der Kultur. Sowas sollte immer unterstützt werden“, so Gerrit Müller.
Der Spendenbetrag wird gleichermaßen an den Katholischen Arbeiterverein „St.Josef“ Elsoff und die Lichtblicke Rennerod e.V. verteilt. Der Katholische Arbeiterverein nutzt den Betrag, um die vor Kurzem beschädigten Statuen zu restaurieren, die in der Gedenkstätte der Kreuzweganlage aufgestellt sind. Lichtblicke Rennerod wird die Spende dazu nutzten, um bedürftigen Menschen zu helfen. Aktuell steht im Fokus der Krieg in der Ukraine. (Quelle evm)