Hendrik Hering zum Dorfgespräch am Wiesensee
Stahlhofen am Wiesensee ist derzeit nicht nur mit der sich hinziehenden Entschlammung und dem damit verbundenen Ablassen des Wiesensees gestraft, auch an anderen Stellen besteht Handlungsbedarf, der die Gemeindekasse leert. Auch wenn die Gemeinde Rücklagen hat, wären Fördermittel des Landes ein Segen.
Stahlhofen am Wiesensee. Es waren die zahlreichen anstehenden Erneuerungen und Sanierungen, die zeitnah umgesetzt werden müssen, die Hendrik Hering kürzlich an den Wiesensee führten. Gerade, wenn es um mögliche Unterstützung durch Fördermittel gehe, sei es oft hilfreich, sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen. Darum sei es für Hering auch selbstverständlich, sich die Zeit zu nehmen und selbst in die Orte zu kommen, die Hilfe brauchen könnten. So erklärte Frank Butterweck ihm gern, was auf seinen Ort in der nächsten Zeit zukommt: „Einiges haben wir in den letzten Monaten bereits gemacht, wie Türen und auch ein Fenster. Unser Handwerksbetrieb hat uns dann aber nahegelegt, zu pausieren, bis sich die Materialpreise wieder etwas normalisieren.“
Denn die bereits getätigten Erneuerungen sind nur ein Teil des Notwendigen. Vier weitere Fenster stehen noch aus, die geschätzten Kosten liegen zwischen 40.000 Euro und 45.000 Euro. Auch der Fußboden hat eine Erneuerung dringend nötig, was mit weiteren 30.000 Euro bis 35.000 Euro zu Buche schlägt – im besten Fall. Besonders dringend ist auch noch die Kücheninsel mit der Spülmaschine, die nach über 20 Jahren ihren Dienst getan hat. „Die Zapfanlage hier ist mittlerweile erneuert, da fehlen nur noch zwei Hähne“, schloss Butterweck den Rundgang durch das Dorfgemeinschaftshaus.
Auch wenn Stahlhofen über die Jahre solide Rücklagen gebildet hat, sind diese bei den anstehenden Maßnahmen so gut wie aufgebraucht, denn auch das Dach der Friedhofshalle musste erneuert werden. „Bei den geplanten Maßnahmen muss man schauen, ob etwas förderfähig ist. Vieles davon sind Unterhaltungskosten oder Dinge, die aufgelaufen sind, weil in der Vergangenheit zu lange zu wenig gemacht wurde“, so Hering. Frank Butterweck hatte da seinerzeit keinen leichten Einstieg in sein Amt als Bürgermeister. Da das Dorfgemeinschaftshaus in Stahlhofen allerdings gut genutzt wird, so auch beispielsweise mit einem monatlichen „offenen Dorftreff“, will Hering schauen, inwieweit er die Ortsgemeinde unterstützen kann und welche Fördermittel möglicherweise infrage kommen. Vielleicht kann diese Aussicht dann auch die Stimmung in der Bevölkerung wieder aufhellen, die angesichts der sich hinziehenden Sanierung des derzeit wasserlosen Wiesensees zwischen Resignation und Hoffnung schwankt, wie Butterweck berichtete. Wie auch in der Vergangenheit könne Stahlhofen auf seine Unterstützung zählen, versprach Hering.
Einen Erfolg der Unterstützung durch den Landtagspräsidenten können die Stahlhofener bald am Wiesensee sehen. In enger Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde kam es endlich zur Genehmigung des Baus eines neuen Mönchs am Wiesensee. Nach dem Ablassen wurde ersichtlich, dass dieser defekt ist und erneuert werden muss, damit auch in Zukunft der Wasserstand reguliert werden kann. Die SGD zierte sich jedoch zu Beginn, aber nach erfolgreichen Gesprächen kann nun der Bau beginnen und mit ihm der erste Schritt zur Wiederbefüllung des Wiesensees, welcher einfach zu Stahlhofen dazu gehört.
Stahlhofen am Wiesensee ist ein Dorf mit Tradition, zu dem der Wiesensee einfach gehört. Wie weit die Geschichte des Dorfs zurückreicht, hat die Stahlhofener im vergangenen Jahr selbst überrascht. Im Zuge einer Chronik, an der das Stahlhofener Ehepaar Wüst seit fast 20 Jahren arbeitete, forschte und recherchierte, wurde bekannt, dass Stahlhofen bereits vor 800 Jahren, im Jahr 1222, erstmals urkundlich erwähnt wurde. Wie passend, dass genau im letzten Jahr 2022 auch die Chronik fertiggestellt wurde. Auch wenn es nicht die Chronik war, die den SPD-Abgeordneten und Landtagspräsidenten Hendrik Hering nach Stahlhofen führte, war die Freude beim Überreichen dieser als Anerkennung für langjährige Unterstützung durch Bürgermeister Frank Butterweck ein schöner Abschluss des Besuchs.
Stahlhofen am Wiesensee ist derzeit nicht nur mit der sich hinziehenden Entschlammung und dem damit verbundenen Ablassen des Wiesensees gestraft, auch an anderen Stellen besteht Handlungsbedarf, der die Gemeindekasse leert. Auch wenn die Gemeinde Rücklagen hat, wären Fördermittel des Landes ein Segen.
Stahlhofen am Wiesensee. Es waren die zahlreichen anstehenden Erneuerungen und Sanierungen, die zeitnah umgesetzt werden müssen, die Hendrik Hering kürzlich an den Wiesensee führten. Gerade, wenn es um mögliche Unterstützung durch Fördermittel gehe, sei es oft hilfreich, sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen. Darum sei es für Hering auch selbstverständlich, sich die Zeit zu nehmen und selbst in die Orte zu kommen, die Hilfe brauchen könnten. So erklärte Frank Butterweck ihm gern, was auf seinen Ort in der nächsten Zeit zukommt: „Einiges haben wir in den letzten Monaten bereits gemacht, wie Türen und auch ein Fenster. Unser Handwerksbetrieb hat uns dann aber nahegelegt, zu pausieren, bis sich die Materialpreise wieder etwas normalisieren.“ Denn die bereits getätigten Erneuerungen sind nur ein Teil des Notwendigen. Vier weitere Fenster stehen noch aus, die geschätzten Kosten liegen zwischen 40.000 Euro und 45.000 Euro. Auch der Fußboden hat eine Erneuerung dringend nötig, was mit weiteren 30.000 Euro bis 35.000 Euro zu Buche schlägt – im besten Fall. Besonders dringend ist auch noch die Kücheninsel mit der Spülmaschine, die nach über 20 Jahren ihren Dienst getan hat. „Die Zapfanlage hier ist mittlerweile erneuert, da fehlen nur noch zwei Hähne“, schloss Butterweck den Rundgang durch das Dorfgemeinschaftshaus.
Auch wenn Stahlhofen über die Jahre solide Rücklagen gebildet hat, sind diese bei den anstehenden Maßnahmen so gut wie aufgebraucht, denn auch das Dach der Friedhofshalle musste erneuert werden. „Bei den geplanten Maßnahmen muss man schauen, ob etwas förderfähig ist. Vieles davon sind Unterhaltungskosten oder Dinge, die aufgelaufen sind, weil in der Vergangenheit zu lange zu wenig gemacht wurde“, so Hering. Frank Butterweck hatte da seinerzeit keinen leichten Einstieg in sein Amt als Bürgermeister. Da das Dorfgemeinschaftshaus in Stahlhofen allerdings gut genutzt wird, so auch beispielsweise mit einem monatlichen „offenen Dorftreff“, will Hering schauen, inwieweit er die Ortsgemeinde unterstützen kann und welche Fördermittel möglicherweise infrage kommen. Vielleicht kann diese Aussicht dann auch die Stimmung in der Bevölkerung wieder aufhellen, die angesichts der sich hinziehenden Sanierung des derzeit wasserlosen Wiesensees zwischen Resignation und Hoffnung schwankt, wie Butterweck berichtete. Wie auch in der Vergangenheit könne Stahlhofen auf seine Unterstützung zählen, versprach Hering.
Einen Erfolg der Unterstützung durch den Landtagspräsidenten können die Stahlhofener bald am Wiesensee sehen. In enger Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde kam es endlich zur Genehmigung des Baus eines neuen Mönchs am Wiesensee. Nach dem Ablassen wurde ersichtlich, dass dieser defekt ist und erneuert werden muss, damit auch in Zukunft der Wasserstand reguliert werden kann. Die SGD zierte sich jedoch zu Beginn, aber nach erfolgreichen Gesprächen kann nun der Bau beginnen und mit ihm der erste Schritt zur Wiederbefüllung des Wiesensees, welcher einfach zu Stahlhofen dazu gehört.
Stahlhofen am Wiesensee ist ein Dorf mit Tradition, zu dem der Wiesensee einfach gehört. Wie weit die Geschichte des Dorfs zurückreicht, hat die Stahlhofener im vergangenen Jahr selbst überrascht. Im Zuge einer Chronik, an der das Stahlhofener Ehepaar Wüst seit fast 20 Jahren arbeitete, forschte und recherchierte, wurde bekannt, dass Stahlhofen bereits vor 800 Jahren, im Jahr 1222, erstmals urkundlich erwähnt wurde. Wie passend, dass genau im letzten Jahr 2022 auch die Chronik fertiggestellt wurde. Auch wenn es nicht die Chronik war, die den SPD-Abgeordneten und Landtagspräsidenten Hendrik Hering nach Stahlhofen führte, war die Freude beim Überreichen dieser als Anerkennung für langjährige Unterstützung durch Bürgermeister Frank Butterweck ein schöner Abschluss des Besuchs. (Quelle Hendrik Hering)